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Yamaha RX-V359 Bedienungsanleitung Seite 168

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GLOSSAR
Audio-Informationen
Dolby Digital
Dolby Digital ist ein Digital-Surround-Soundsystem, das
Ihnen vollständig unabhängiges Mehrkanal-Audio bietet.
Mit 3 Frontkanälen (links, Center und rechts) und
2 Surround-Stereokanälen bietet Dolby Digital
5 Vollbereich-Audiokanäle. Mit einem zusätzlichen Kanal
für besondere Basseffekte, die LFE (Niederfrequenzeffekt)
genannt werden, weist das System insgesamt 5.1-Kanäle
auf (LFE wird als 0.1-Kanal gezählt). Durch die
Verwendung von 2-Kanal-Stereo für die Surround-
Lautsprecher, können genauere bewegte Soundeffekte und
ein besseres Surround-Soundumfeld als mit
Dolby Surround erzielt werden. Der von den 5 Vollbereich-
Kanälen reproduzierte breite Dynamikbereich (von
maximaler bis minimaler Lautstärke) und die präzise
Ortung des Sounds, die durch die Digital-
Soundverarbeitung erreicht wird, verwöhnen den Hörer
mit bis jetzt unbekanntem Realismus und Erregung. Mit
diesem Gerät kann jedes Soundumfeld von der Mono- bis
zu der 5.1-Kanal-Konfiguration frei gewählt werden, um
Ihnen erhöhtes Vergnügen bieten zu können.
Dolby Pro Logic II
Dolby Pro Logic II repräsentiert eine wesentlich
verbesserte Technik, die zur Dekodierung einer großen
Anzahl von bestehenden Dolby Surround-Quellen
verwendet wird. Diese neue Technologie ermöglicht eine
diskrete 5-Kanal-Wiedergabe mit 2 linken und rechten
Frontkanälen, 1 Center-Kanal und 2 linken und rechten
Surround-Kanälen (anstelle 1 Surround-Kanals bei
konventioneller Pro Logic-Technologie). Es stehen 3
Modi zur Auswahl: „Music-Modus" für Musikquellen,
„Movie-Modus" für Filmquellen und „Game-Modus" für
Videospielquellen.
Dolby Surround
Dolby Surround verwendet ein 4-Kanal-
Analogaufnahmesystem, um realistische und dynamische
Soundeffekte zu reproduzieren: 2 linke und rechte
Frontkanäle (Stereo), einen Center-Kanal für den Dialog
(Mono) und einen Surround-Kanal für spezielle
Soundeffekte (Mono). Der Surround-Kanal reproduziert
den Sound mit einem engen Frequenzbereich. Dolby
Surround wird weit verbreitet mit fast allen Videobändern
und Laserdisks sowie auch in vielen TV- und
Kabelsendungen verwendet. Der in dieses Gerät
eingebaute Dolby Pro Logic-Decoder verwendet ein
Digitalsignal-Verarbeitungssystem, das die Lautstärke
jedes Kanals automatisch stabilisiert, um die bewegten
Soundeffekte und die Richtwirkung zu betonen.
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GLOSSAR
DTS (Digital Theater Systems)
Digital Surround
DTS Digital-Surround wurde entwickelt, um die analogen
Tonspuren von Filmen mit 5.1-Kanal-Digital-Tonspur zu
ersetzen, und gewinnt nun in Filmtheatern in aller Welt an
Beliebtheit. Digital Theater Systems Inc. hat ein Heim-
Theater-System entwickelt, so dass Sie nun die Tiefe des
Sounds und die natürliche räumliche Repräsentation von
DTS Digital-Surround auch in Ihrem Heim genießen
können. Dieses System erzeugt praktisch
verzerrungsfreien 5.1-Kanal-Sound (technisch
gesprochen: einen linken, rechten und Center-Kanal,
2 Surround-Kanäle plus einen LFE 0.1-Kanal als
Subwoofer für insgesamt 5.1-Kanäle).
ITU-R
ITU-R ist der Radiokommunikationsabschnitt des
ITU (International Telecommunication Union).
ITU-R empfiehlt eine Standard-Lautsprecheranordnung,
die in vielen kritischen Hörräumen verwendet wird,
besonders für Mastering-Zwecke.
LFE 0.1-Kanal
Dieser Kanal reproduziert niedrige Bassfrequenzsignale.
Der Frequenzbereich dieses Kanals beträgt 20 Hz bis
120 Hz. Dieser Kanal wird als 0.1 gezählt, da er nur den
niedrigen Frequenzbereich betont, wenn mit dem von
anderen 5 Kanälen in einem Dolby Digital oder DTS
5.1-Kanalsystem reproduzierten Vollbereich verglichen.
PCM (Linear PCM)
Linear PCM ist ein Signalformat, unter dem ein Analog-
Audiosignal digitalisiert, aufgezeichnet und übertragen
wird, ohne jegliche Komprimierung zu verwenden. Dies
wird als eine Methode für die Aufnahme von CDs und
DVD-Audio verwendet. Das PCM System verwendet eine
Technik für die Abtastung der Größe des Analogsignals
während einer sehr kleinen Zeitspanne. Mit der „Pulse
Code Modulation" wird das Analogsignal in Impulse
codiert und danach für die Aufnahme moduliert.
Abtastfrequenz und Anzahl der
quantisierten Bit
Wenn ein Analog-Audiosignal digitalisiert wird, wird die
Anzahl der Abtastungen des Signals pro Sekunde als
Abtastfrequenz bezeichnet, wogegen der Feinheitsgrad bei
der Umwandlung des Soundpegels in einen numerischen
Wert als Anzahl der quantisierten Bit bezeichnet wird. Der
Bereich der Bitraten, die wiedergegeben werden können,
wird anhand der Abtastrate bestimmt, wogegen der die
Soundpegeldifferenz darstellende Dynamikbereich durch
die Anzahl der quantisierten Bit bestimmt wird. Im
Prinzip wird mit höherer Abtastfrequenz der
wiederzugebende Frequenzbereich verbreitert, und mit der
Zunahme der Anzahl der quantisierten Bit kann der
Soundpegel feiner reproduziert werden.

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