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Bewegungserkennung
Die Bewegungserkennung ermöglicht Ihnen einen Zielbereich im Blickfeld der Kamera zu
bestimmen. Dieser kann dazu verwendet werden eine Fehleraktion auszulösen. Es können
mehrere Zielbereiche im Blickfeld ausgewählt werden, aber nur eine Fehleraktion kann ausgelöst
werden.
Bewährte Verfahren der Bewegungserkennung
Um sicherzustellen, dass Sie bei der Verwendung der Bewegungserkennung der Kamera die
bestmöglichen Ergebnisse erzielen, sollten Sie Folgendes beachten:
• Ein sich bewegendes Objekt muss mindestens 8x8 Pixel groß sein, um entdeckt zu werden.
• Die Farbe des Objekts (in Graustufen) sollte sich um etwa 10–15 % vom Hintergrund
unterscheiden.
• Die Bildfrequenz des Videos muss hoch genug sein, um das Objekt in einem oder in mehreren
aufgenommenen Einzelbildern zu erfassen.
• Schließen Sie den Zeitstempelbereich von der Bewegungserkennung aus, da sich der
Zeitstempel ständig ändert und dies als Bewegung registriert werden könnte.
• Achten Sie darauf, eine direkte Sonneneinstrahlung auf die Kameras zu vermeiden, da starke
Helligkeit verhindert, dass die Bewegungen heller Objekte, beispielsweise einer Person mit
weißem T-Shirt, erkannt werden.
• Wählen Sie einen geeigneten Zielbereich und vermeiden Sie Zonen, in denen beständig
Bewegung stattfindet, wie zum Beispiel Bäume, blinkende Lichter oder sich drehende Schilder.
• Die Rate der Einzelbilder pro Sekunde muss mindestens 7 fps betragen.
Konfigurationsbereich der Bewegungserkennung
Die Zielbereiche innerhalb des Blickfelds der Kamera werden im Konfigurationsbereich der
Bewegungserkennung bestimmt. Der Zielbereich wird durch Zeichnen/Hervorheben eines
Bereichs eingestellt. Dafür werden die Zeichenwerkzeuge im Konfigurationsbereich der
Bewegungserkennung verwendet, siehe Abbildung 8-2 Konfigurationsbereich der
Bewegungserkennung.
Menü „Ereignisse"
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