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Beispieleinstellung Für Filter Scaling; Beispieleinstellung Für Amplitudenskalierung - Yamaha S90 ES Bedienungsanleitung

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I Zusatzinformationen
Micro-Tuning-Liste
[VOICE] → [EDIT] → [COMMON] → [F1] GENERAL → [SF2] PLY MODE → M.TuningNo./M.TuningRoot (Seite 128)
M.TuningNo.
Type
00
Equal Temp (Equal Temperament:
gleichmäßig temperiert)
01
PureMaj (Pure major; reines Dur)
02
PureMin (Pure minor; reines Moll)
03
Werckmeist (Werckmeister)
04
Kirnberger
05
Vallot&Yng (Vallotti & Young)
06
1/4 Shift (1/4 shifted:
Vierteltonverschiebung)
07
1/4 Tone (achteltönig)
08
1/8 Tone (achteltönig)
09
Indian (indisch)
10
Arabic 1 (Arabisch 3)
11
Arabic 2 (Arabisch 3)
12
Arabic 3 (Arabisch 3)
Beispieleinstellung für Filter Scaling
[VOICE] → [EDIT] → Element-Auswahl → [F3] FILTER → [SF5] SCALE
(Seite 137)
Die Wirkung des Filter Scalings wird am besten anhand eines Beispiels
deutlich. Im oben gezeigten Beispiel-Display wurde als Ausgangswert
für die Cutoff-Frequenz der Wert 64 festgelegt. Die verschiedenen
Offsetwerte der gewählten Übergangspunkte (Break Points) ändern
diesen Ausgangswert entsprechend. Diese Änderungen der Cutoff-
Frequenz sind in der Grafik unten dargestellt. Wie Sie sehen, wird die
Cutoff-Frequenz zwischen benachbarten Break Points linear geändert.
Cutoff Frequency
(Grenzfrequenz)
74
60
C 1
D 2
Funktion
Funktion
BREAK
BREAK
Point 1
Point 2
M.TuningRoot
(Grundton)
--
Die „Kompromissstimmung" der letzten 200 Jahre, die sich in der westlichen Musik
durchgesetzt hat und auch auf den meisten Keyboards zu finden ist. Jeder Halbtonschritt
entspricht exakt 1/12 einer Oktave; es gibt keine Unterschiede in der Spielbarkeit der
Tonarten. Der Nachteil ist jedoch, dass bis auf die Oktaven keines der Intervalle perfekt
gestimmt ist.
C ~ B
Diese Stimmung ist so angelegt, dass die meisten Intervalle (besonders die große Terz und
die reine Quinte) in der Durtonleiter reine Intervalle sind. Dies bedeutet, dass die anderen
Intervalle entsprechend unrein sind. Sie müssen die Tonart (C bis H) angeben, in der Sie
spielen möchten.
C ~ B
Genauso wie Reines Dur, jedoch für Molltonarten konzipiert.
C ~ B
Andreas Werckmeister, ein Zeitgenosse von Bach, konzipierte diese Stimmung, damit auf
Tasteninstrumenten in allen Tonarten gespielt werden konnte. Dabei besitzt jede Tonart
einen eigenständigen Charakter.
C ~ B
Johann Philipp Kirnberger, ein Komponist des 18. Jahrhunderts, entwarf diese temperierte
Skala, ebenfalls um Darbietungen in allen Tonarten zu ermöglichen.
C ~ B
Francescantonio Vallotti und Thomas Young (beide Mitte des 18. Jahrhunderts) entwarfen
diese Anpassung an die pythagoräische Stimmung, in der die ersten sechs Quinten um
den gleichen Betrag verkleinert sind.
--
Normale, gleichmäßig temperierte Tonleiter, die um 50 Cents nach oben verschoben ist
--
Vierundzwanzig Noten mit gleichem Abstand pro Oktave. (Oktaven sind 24 Tasten
auseinander.)
--
Achtundvierzig Noten mit gleichem Abstand pro Oktave. (Oktaven sind 48 Tasten
auseinander.)
--
Für die Verwendung in der indischen Musik (nur weiße Tasten).
C ~ B
Für die Verwendung in der arabischen Musik.
81
68
Hinweis
C3
A4
Funktion
Funktion
BREAK
BREAK
Point 3
Point 4
Kommentare
Beispieleinstellung für Amplitudenskalierung
[VOICE] → [EDIT] → Element-Auswahl → [F4] AMP → [SF5] SCALE
(Seite 138)
Die Wirkung des Amplitude Scalings wird am besten anhand eines
Beispiels deutlich. Im oben gezeigten Beispiel-Display wurde als
Ausgangswert für die Amplitude (Lautstärke) des ausgewählten
Elements der Wert 80 eingestellt. Die verschiedenen Offset-Werte für
die gewählten Break Points ändern den Ausgangswert entsprechend.
Diese Änderungen der Amplitude sind in der Grafik unten dargestellt.
Wie Sie sehen, wird die Amplitude zwischen benachbarten Break
Points linear geändert.
Amplitude
(Lautstärke)
90
76
C1
C2
Funktion
Funktion
BREAK
BREAK
Point 1
Point 2
Supplementary infomation
97
84
Hinweis
C3
C4
Funktion
Funktion
BREAK
BREAK
Point 3
Point 4
Bedienungsanleitung
147

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