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Zugriff Über Ein Funknetzwerk; Powerlan (Dlan); Fernzugriff Aus Dem Lokalen Netzwerk; Überblick - Bayrol Analyt 2 Betriebsanleitung

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Fernzugriff aus dem lokalen Netzwerk

TIPP
Schlechte Empfangsbedingungen
Wenn am Installationsort des Analyts schlechte
Empfangsbedingungen herrschen, können Sie ein
(langes) Standard-Netzwerkkabel zwischen Analyt und
Funk-Adapter nutzen, um den Funk-Adapter an einem
Ort mit guten Empfangsbedingungen zu installieren.
40.2.1.2 Zugriff über ein Funknetzwerk
Falls noch kein Netzwerk vorhanden ist, in das der Analyt integriert
werden kann, können Sie leicht ein Netzwerk aufbauen, um z.B. mit
Ihren Mobilgeräten drahtlos auf den Analyt zuzugreifen.
Dazu benötigen Sie einen handelsüblichen Netzwerkrouter mit
integriertem Funknetzwerk (WLAN / WiFi). Der Analyt wird per
Netzwerkkabel,
Funk-Adapter
Netzwerkrouter verbunden. PCs und mobile Geräte können sich per
Netzwerkkabel oder Funknetzwerk ebenfalls mit dem Netzwerkrouter
verbinden, und haben so Fernzugriff auf den Analyt.
Der Netzwerkrouter muss bei der Inbetriebnahme einmalig durch
einen Fachmann konfiguriert werden. Weitere Details entnehmen Sie
bitte der Dokumentation zum verwendeten Netzwerkrouter.
Die folgende Abbildung zeigt schematisch den Aufbau eines solchen
Netzwerks.
1
Standard-Netzwerkkabel (Ethernet)
2
Netzwerkrouter mit Funknetzwerk (WLAN)
3
Lokales Netzwerk (Funk und / oder Ethernet)
4
PCs und mobile Geräte im lokalen Netzwerk haben
Fernzugriff auf den Analyt
40.2.2

PowerLAN (dLAN)

Die PowerLAN Technologie (auch dLAN (direct LAN) oder Powerline
Communication (PLC) genannt) nutzt die 230V~ Hausinstallation für
den Aufbau von Netzwerkverbindungen. Die Daten werden über die
vorhandenen Stromleitungen übertragen.
Mit entsprechenden PowerLAN Adaptern, die im Fachhandel erhältlich
sind, kann so eine Netzwerk-Verbindung zwischen zwei normalen
Wandsteckdosen aufgebaut werden.
In vielen Fällen stellt die PowerLAN Technologie eine interessante
Möglichkeit dar, um einen Analyt in ein vorhandenes Netzwerk zu
integrieren.
Die folgende Abbildung zeigt schematisch ein solches System:
oder
PowerLAN
mit
dem
Betriebsanleitung Analyt
1
Standard-Netzwerkkabel (Ethernet)
2
Steckdose mit PowerLAN-Adapter
3
Vorhandenes 230V~ Stromnetz des Gebäudes
4
Steckdose mit PowerLAN-Adapter
5
Standard-Netzwerkkabel (Ethernet) als Verbindung zum
lokalen Netzwerk (z.B. zum Netzwerkrouter).
6
Lokales Netzwerk (Funk und / oder Ethernet)
41
Fernzugriff aus dem lokalen Netzwerk
Erforderliche Benutzer Qualifikation:
IT-SPEZIALIST
Die Konfiguration des Fernzugriffs aus dem lokalen
Netzwerk muss durch einen IT-SPEZIALISTEN im
Sinne der Definition im Kapitel Benutzer Qualifikation
durchgeführt werden.
41.1
Überblick
Dieser Abschnitt beschreibt die erforderlichen Konfigurationsschritte,
um den Fernzugriff auf den Analyt aus einem lokalen (TCP/IP)
Netzwerk zu ermöglichen.
41.2

Lokale Netzwerk (IP) Adresse

In einem TCP/IP Netzwerk (Ethernet und / oder Funknetzwerk) muss
jedes Gerät eine eigene eindeutige IP-Adresse erhalten, über die es
adressiert werden kann. TCP/IP bezeichnet die standardisierten
Übertragungsprotokolle im Internet und in lokalen Netzwerken
(TCP = Transmission Control Protocol, IP = Internet Protocol).
Eine IP-Adresse besteht aus zwei Teilen:
1.
Der erste Teil ist die Netz-ID, die für alle Geräte innerhalb eines
Netzwerks identisch ist.
2.
Der zweite Teil ist die Host-ID, die innerhalb eines Netzwerks
nur einmal vergeben ist und ein bestimmtes Gerät adressiert.
Eine IP-Adresse besteht immer aus einer Folge von vier Zahlen, die
durch einen Punkt voneinander getrennt sind. Jede Zahl kann einen
Wert zwischen 0 und 255 annehmen (z.B. 192.168.1.100).
INFO
Netz-ID und Host-ID bei IP-Adressen
In den meisten Netzwerken ist die IP-Adresse wie folgt
aufgeteilt:
• Die ersten drei Zahlen sind die Netz-ID
• Die vierte Zahl ist die Host-ID
In Ausnahmefällen sind auch andere Aufteilungen
möglich, z.B. zwei Zahlen für die Netz-ID und zwei für
die Host-ID.
Die jeweilige Aufteilung wird durch die Subnetzmaske
des Netzwerks festgelegt, die ebenfalls aus einer Folge
von vier Zahlen besteht. Jede Zahl der Subnetzmaske
hat in der Regel entweder den Wert 255 oder den Wert
0. 255 kennzeichnet die betreffenden Positionen als
Teil der Netz-ID. In den meisten Netzwerken hat die
Subnetzmaske daher den Wert 255.255.255.0.
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