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Einstellen Der Solaranlage; Wärmedämmung Montieren; Inbetriebnahme; Einstellungen - STIEBEL ELTRON SOKI 7 E plus Bedienungsanleitung

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INSTALLATION

INBETRIEBNAHmE

6.7 Einstellen der Solaranlage

1
1 Kugelhahn am Volumenstrommesser
f Achten Sie darauf, dass der Kugelhahn am Volumenstrom-
f
messer auf vollen Durchfluss eingestellt ist.
6.8 Wärmedämmung montieren
f montieren Sie die vordere wärmedämmung.
f
7.
Inbetriebnahme
Pumpe entlüften
Falls ein Entlüften des Rotorraumes erforderlich ist, können Sie
das Entlüften manuell starten.
f Drehen Sie den Bedienknopf in die mittelstellung auf das
f
Symbol „Entlüften".
Nach drei Sekunden beginnt die Pumpe mit dem Entlüften. Das
Entlüften dauert 10 minuten. während sich die Pumpe entlüf-
tet blinkt die LED mit einer schnellen Frequenz grün. während
des Entlüftens können Geräusche auftreten.
Nach 10 minuten stoppt die Pumpe das Entlüften. Die Pumpe
arbeitet mit der maximalen Konstantdrehzahl weiter.
Hinweis
Falls Sie die Pumpe nicht mit maximaler Konstantdreh-
zahl betreiben möchten, müssen Sie die Regelungsart
und die Förderhöhe einstellen. Siehe Kapitel „Einstel-
lungen".
Sie können das Entlüften abbrechen, indem Sie den Bedien-
knopf drehen.
Hinweis
mit dieser Entlüftungsfunktion wird nicht die komplet-
te Solaranlage entlüftet.
Regelungsart einstellen
f Stellen Sie die Regelungsart ein. Siehe Kapitel
f

„Einstellungen".

SOKI 7 E plus | SOKI E trend
8. Einstellungen
Alle Funktionen der eingebauten Pumpe lassen sich mit dem
Bedienknopf oder über ein externes Pwm-Signal einstellen.
Einstellungen mit dem Bedienknopf
Drehen Sie den Bedienknopf auf das Symbol der gewünschten
Regelungsart.
Symbol Regelungsart
Differenzdruck variabel: Links von der mittelstellung stellen Sie
die gewünschte Förderhöhe ein.
Konstantdrehzahl: Rechts von der mittelstellung stellen Sie
eine Drehzahl ein, mit der die Pumpe konstant läuft. Bei dieser
Regelungsart arbeitet die Pumpe nicht selbstregelnd.
Entlüften: Das Entlüften der Pumpe dauert 10 minuten. Die
Pumpe läuft abwechselnd mit hohen und niedrigen Drehzah-
len. Die Pumpe führt Luftansammlungen aus dem Rotorraum
direkt dem Entlüftungsventil des Systems zu. mit dieser Entlüf-
tungsfunktion wird nicht die komplette Solaranlage entlüftet.
Pwm-Signallogik 1 (für Heizung oder Geothermie): wenn Sie
den Bedienknopf ganz nach links drehen, schaltet sich die
Pumpe in den für Heizung und Geothermie vorgesehenen
modus mit Pwm-Signallogik 1. Die Farbe des LED-Rings wech-
selt auf orange. Die Pumpendrehzahl wird in Abhängigkeit vom
Pwm-Eingangssignal geregelt. Falls das Signalkabel von der
Pumpe getrennt wird, z. B. durch Kabelbruch, beschleunigt die
Pumpe auf maximale Drehzahl.
Pwm-Signallogik 2 (Solar): wenn Sie den Bedienknopf ganz
nach rechts drehen, schaltet sich die Pumpe in den modus mit
Pwm-Signallogik 2. Die Pumpendrehzahl wird in Abhängigkeit
vom Pwm-Eingangssignal geregelt. Die Farbe des LED-Rings
wechselt auf orange. Falls das Signalkabel von der Pumpe ge-
trennt wird, z. B. durch Kabelbruch, bleibt die Pumpe stehen.
Hinweis
Bei einer Unterbrechung der Spannungsversorgung
bleiben alle Einstellungen und Anzeigen erhalten.
Externe Regelung über ein PWM-Signal
Ein externer Regler übernimmt den Vergleich von Sollwert und
Istwert. Als Stellgröße gibt der externe Regler ein Pwm-Signal
an die Pumpe. Der Pwm-Signal-Erzeuger gibt an die Pumpe
eine periodische Folge von Impulsen, den Tastgrad. Die Stell-
größe wird durch das Verhältnis der Impulsdauer zur Impulspe-
riodendauer bestimmt. Der Tastgrad wird als dimensionslose
Verhältniszahl mit einem wert von 0 bis 1 % oder 0 bis 100 %
angegeben.
Siehe Kapitel „Technische Daten  / Pumpendiagramme  /
Pwm-Signallogik 2".
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