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Handbuch
UNIMET® 800ST/UNIMET® 810ST
Prüfsystem für die elektrische Sicherheit
Software-Version: ab 3.1.9
UNIMET8xxST_D00008_01_M_XXDE/01.2016

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Inhaltszusammenfassung für Bender UNIMET 810ST

  • Seite 1 Handbuch UNIMET® 800ST/UNIMET® 810ST Prüfsystem für die elektrische Sicherheit Software-Version: ab 3.1.9 UNIMET8xxST_D00008_01_M_XXDE/01.2016...
  • Seite 2 Bender GmbH & Co. KG © Bender GmbH & Co. KG Alle Rechte vorbehalten. Postfach 1161 • 35301 Grünberg • Germany Londorfer Straße 65 • 35305 Grünberg • Germany Nachdruck nur mit Genehmigung Tel.: +49 6401 807-0 • Fax: +49 6401 807-259 des Herausgebers.
  • Seite 3: Inhaltsverzeichnis

    Inhaltsverzeichnis 1. Dieses Handbuch effektiv nutzen ................ 7 Zum Bedienungshandbuch ....................7 Technische Unterstützung ....................7 Symbol- und Hinweiserklärung ..................8 2. Sicherheitshinweise ....................9 Lieferung ............................. 9 Bestimmungsgemäße Verwendung ................. 9 Qualifiziertes Personal ......................9 Sicherheitshinweise allgemein ..................10 Lieferbedingungen, Garantie, Gewährleistung und Haftung .......
  • Seite 4 Inhaltsverzeichnis 5.2.1.1 Menü „Aktion“ ......................... 26 5.2.1.2 Menü „Ansicht“ ....................... 27 5.2.1.3 Menü „?“ ..........................27 5.2.2 Hauptfenster ........................... 27 5.2.3 Die Software-Tastatur ......................28 5.2.3.1 Eingabe mit Tastatur ..................... 28 5.2.3.2 Auswahl aus Liste ......................28 5.2.4 Einstellungen übernehmen oder abbrechen ............. 29 5.2.5 Werkzeugleiste ........................
  • Seite 5 Inhaltsverzeichnis Klassifikation ........................... 42 6.2.1 Generell ............................ 42 6.2.2 Messmethode ......................... 43 6.2.3 Anwendungsteil ........................43 6.2.4 Geräteart ..........................44 6.2.5 Extras ............................44 6.2.6 Prüfablauf ..........................45 6.2.7 Sichtprüfung ........................... 46 6.2.8 Funktionsprüfung ......................... 47 6.2.9 Klassifikation beenden ......................49 Geräteprüfung ........................
  • Seite 6 Inhaltsverzeichnis Reinigung und Pflege ......................69 Gerätefehler ..........................69 8. Daten ........................71 Normen ............................. 71 8.1.1 Anwendungsnormen ......................71 8.1.2 Konstruktionsnormen ......................71 Begriffe und Abkürzungen ....................72 8.2.1 Verwendete Begriffe ......................72 8.2.2 Verwendete Abkürzungen ....................74 Prüfschritte ..........................75 Technische Daten ........................
  • Seite 7: Dieses Handbuch Effektiv Nutzen

    Nähe des Gerätes auf. Dieses Bedienungshandbuch wurde mit größtmöglicher Sorgfalt erstellt. Dennoch sind Fehler und Irrtümer nicht vollständig auszuschließen. Die Bender-Gesellschaften übernehmen keinerlei Haf- tung für Personen- oder Sachschäden, die sich aus Fehlern oder Irrtümern in diesem Bedienungs- handbuch herleiten.
  • Seite 8: Symbol- Und Hinweiserklärung

    Dieses Handbuch effektiv nutzen 1.3 Symbol- und Hinweiserklärung In Bender-Dokumentationen werden folgende Benennungen und Zeichen für Gefährdungen und Hinweise verwendet: Das Signalwort bezeichnet eine Gefährdung mit einem hohen Risikograd, die, wenn sie nicht vermieden wird, den Tod oder eine schwere Verletzung zur Fol- ge hat.
  • Seite 9: Sicherheitshinweise

    Ausbildung verfügt. Das Personal sollte dieses Handbuch gelesen haben und muss alle Hinweise, die Sicherheit betreffen, verstanden haben. Bender bietet Ihnen gerne eine Einweisung in die Bedienung des Prüfsystems an. Im Kaufpreis des Prüfsystems ist eine Schulung für eine Personen enthalten. Die aktuellen Termine finden Sie im In- ternet unter http://www.bender.de ->...
  • Seite 10: Sicherheitshinweise Allgemein

    Sicherheitshinweise 2.4 Sicherheitshinweise allgemein Bender-Geräte sind nach dem Stand der Technik und den anerkannten sicherheitstechnischen Re- geln gebaut. Dennoch können bei deren Verwendung Gefahren für Leib und Leben des Benutzers oder Dritter bzw. Beeinträchtigungen an Bender-Geräten oder an anderen Sachwerten entstehen.
  • Seite 11: Systembeschreibung

    3. Systembeschreibung 3.1 Einsatzbereiche UNIMET® dient zum Prüfen der elektrischen Sicherheit. Es ist für unterschiedliche Einsatzbereiche bestimmt: Prüfung von medizinischen elektrischen Geräten nach DIN EN 60601-1 (VDE 0750-1):2007-07  (optionale Softwarelizenz für IEC 60601-1 erforderlich) Wiederholungsprüfung und Prüfung vor der Inbetriebnahme von medizinischen elektrischen ...
  • Seite 12: Versionen Unimet® 800St Und Unimet® 810St

    Systembeschreibung 3.2 Versionen UNIMET® 800ST und UNIMET® 810ST Die Hardware des UNIMET® 810ST unterscheidet sich von dem Vorgängersystem UNIMET® 800ST durch ein noch leistungsstärkeres PC-Modul. Die Betriebssoftware ermöglicht, wenn die entsprechende Softwarelizenz erworben wurde, zusätz- liche Prüfungen nach IEC 60601-1 (med. elektrische Geräte) bzw. DIN EN 61010-1 (Laborgeräte). Die auf der Titelseite genannte Betriebssoftware kann außer auf dem UNIMET®...
  • Seite 13: Funktionsbeschreibung

    Systembeschreibung 3.3 Funktionsbeschreibung Das Prüfsystem liefert Messergebnisse, die es sofort bewertet, um die Geräteprüfung als „BESTAN- DEN“ oder „NICHT BESTANDEN“ einzustufen. Eine Klassifikation führt zur Prüfvorschrift, die außer den elektrischen Prüfschritten auch die Sicht- und Funktionsprüfung enthält. Diese Prüfvorschrift wird im Ordner „Prüfvorschriften“ gespeichert. Je nach Eigenschaften des Prüflings kann der Prüfab- lauf automatisch, teilautomatisch oder manuell gewählt werden.
  • Seite 14: Normgerechte Prüfungen

    Systembeschreibung 3.4 Normgerechte Prüfungen Das UNIMET® führt Messungen und Prüfungen nach folgenden Normen aus (siehe auch Kapitel „8.1 Normen"): Medizinische elektrische Geräte - Teil 1: Allgemeine Festlegungen für die Sicherheit.  Prüfung nach DIN EN 60601-1 (VDE 0750-1); optionale Softwarelizenz für IEC 60601-1 erforder- lich.
  • Seite 15 Systembeschreibung Messung Berührungsstrom Berührungsspannung Patientenableitstrom Patientenhilfsstrom Gesamt- Patientenableitstrom Patientenableitstrom mit Netzspannung am Anwendungsteil Netzspannung Stromaufnahme Scheinleistung Zuleitungsprüfung UNIMET8xxST_D00008_01_M_XXDE/01.2016...
  • Seite 16: Systembestandteile

    Systembeschreibung 3.5 Systembestandteile Mit dem Prüfsystem UNIMET® wird folgendes Zubehör geliefert: Tragetasche zur Aufbewahrung und zum Transport des Prüfsystems und dessen Zubehör. Zubehör befindet sich in Seitenta- sche (1a) und Innentasche (1b). Eine Schlaufe dient zur Aufbewahrung des Taststifts (1c), der für die Bedienung des Touchscreens mitgeliefert wird.
  • Seite 17: Bedienelemente

    Schnittstelle,9-polig, galvanisch getrennt, zum Anschluss an einen PC - USB Schnittstelle für den Anschluss eines Druckers, eines USB-Sticks, einer externen Tastatur oder eines Barcode-Scanners (2 x Host) und eines PCs (1 x Device, nur für Bender-Service) - Ethernet Netzwerkanschluss (Optional)
  • Seite 18 Systembeschreibung UNIMET8xxST_D00008_01_M_XXDE/01.2016...
  • Seite 19: Kurzanleitung

    4. Kurzanleitung Das Kapitel „Kurzanleitung“ ermöglicht einen schnellen Überblick über die Be- dienung des Prüfsystems. Wir empfehlen dringend das gesamte Handbuch zu le- sen, um alle Funktionen des Prüfsystems sicher nutzen zu können. VORSICHT Prüfsystem einschalten Arbeitsschritte Details Seite 1. Netzschalter einschalten 2.
  • Seite 20 Kurzanleitung Klassifikation eines neuen Prüflings Für den Prüfling ist noch keine Prüfvorschrift vorhanden. Mittels Klassifikation werden die erforder- lichen Prüfschritte ermittelt. Arbeitsschritte Details Seite 1. Zutreffende Prüfnorm wählen. 2. Zutreffende Schutzklasse wählen. 3. Namen (Typenname) für neue Prüfvor- schrift eingeben. Dann alle Karteikarten der Reihe nach öffnen und Einstellungen vornehmen.
  • Seite 21 Kurzanleitung Prüfung durchführen So starten Sie eine Prüfung (Erstprüfung): ► Nach einer Klassifikation „Speichern und Prüfen“ wählen, ► eine bestehende Prüfvorschrift im Ordner „Prüfvorschriften“ aktivieren und anschließend auf Symbol „Messgerät“ klicken, ► oder im Kontextmenü „Geräteprüfung starten“ aufrufen. So starten Sie eine Wiederholungsprüfung: ►...
  • Seite 22 Kurzanleitung Arbeitsschritte Details Seite 5. Prüfergebnis dokumentieren: - Prüfergebnisse ansehen, speichern oder drucken - Geräte-ID und zusätzliche Angaben eingeben. Hinweis: Speichern und Drucken ist nur möglich, wenn eine Geräte-ID vorhan- den ist. UNIMET8xxST_D00008_01_M_XXDE/01.2016...
  • Seite 23: Bedienen Und Einstellen

    5. Bedienen und Einstellen 5.1 Inbetriebnahme Beachten Sie bei Lagerung der Geräte in winterlich kalter Umgebung: Lassen Sie die Geräte erst 3-4 Stunden bei Raumtemperatur ohne Netzversorgung stehen. Beim Wechsel von kalter auf warme Umgebung schlägt sich an allen Gegenstän- den Feuchtigkeit nieder.
  • Seite 24: Der Touchscreen

    Für den Ausdruck der Prüfergebnisse kann ein PCL-kompatibler Drucker (PCL=Printer Common Lan- guage) angeschlossen werden. Nahezu alle Laserdrucker und alle HP Deskjet Drucker erfüllen diese Anforderung. Aufgrund der Druckervielfalt ist es Bender leider nicht möglich eine Druckerliste zu er- stellen und diese immer auf dem aktuellsten Stand zu halten.
  • Seite 25: Externe Tastatur Anschließen

    Bedienen und Einstellen – Wählen Sie dazu ausgehend vom Hauptordner jeweils mit Doppelklick: > „Systemsteuerung“ > „Windows Systemsteuerung“ > „Drucker“. Tipp: Ist das Symbol „Systemsteuerung“ im Hauptordner nicht sichtbar, rollen Sie die Bild- laufleiste am rechten Rand des Bildschirms nach unten. –...
  • Seite 26: Weitere Geräteeinstellungen

    Bedienen und Einstellen 5.1.8 Weitere Geräteeinstellungen Weitere Geräteeinstellungen finden Sie im Kapitel „5.5 Geräteeinstellungen". Einige der Einstellun- gen dienen der nachweislichen Protokollierung der Prüfergebnisse. Überprüfen Sie deshalb diese Einstellungen vor der ersten Geräteprüfung. 5.2 Bedienprinzip ® Die Betriebssoftware des UNIMET® arbeitet unter dem Betriebssystem WINDOWS CE.
  • Seite 27: Menü „Ansicht

    Bedienen und Einstellen 5.2.1.2 Menü „Ansicht“ Das Menü „Ansicht“ ermöglicht die Auswahl verschiedener Darstellungsmöglichkeiten und ver- schiedener Sprachen. Die Einstellungen werden gespeichert und bleiben auch nach dem Ausschal- ten des Prüfsystems wirksam. Große Symbole Sehr übersichtlich, wenn nur eine begrenzte Anzahl an Objekten angezeigt werden soll.
  • Seite 28: Die Software-Tastatur

    Bedienen und Einstellen 5.2.3 Die Software-Tastatur 5.2.3.1 Eingabe mit Tastatur Für Text- und Zahleneingaben erscheint eine Software-Tastatur auf dem Bildschirm des UNIMET®. Ihre Eingaben können Sie nun durch Berühren der gewünschten Tasten mit dem Taststift (oder über eine angeschlossene Hardware-Tastatur) vornehmen. Bezeichnung des Eingabefeldes.
  • Seite 29: Einstellungen Übernehmen Oder Abbrechen

    Bedienen und Einstellen Liste öffnen: auf Dreieck klicken Aktuelle Eingabe Letzte Eingabe Liste löschen: Auf Linie klicken. Bisherige Eingaben Software-Tastatur ohne Änderung verlassen. Eingabe übernehmen 5.2.4 Einstellungen übernehmen oder abbrechen und  versehen. Dabei bedeuten: Einige Fenster sind am oberen Rand mit den Schaltflächen Einstellungen übernehmen und Fenster verlassen.
  • Seite 30: Werkzeugleiste

    Bedienen und Einstellen 5.2.5 Werkzeugleiste Die Werkzeugleiste ermöglicht den schnellen Zugriff auf Funktionen des UNIMET®. Die Schaltflächen können aktiv oder auch inaktiv sein, je nach den zur Verfügung stehenden Möglichkeiten. Inaktive Schaltflächen erscheinen grau. Zurück, bewirkt Verlassen des aktuellen Ordners. Wurde z. B. mit einem Doppelklick in den Ordner „Prüfvorschriften“...
  • Seite 31: So Nutzen Sie Das Kontextmenü, Wenn Mehrere Einträge Aktiviert Sind

    Bedienen und Einstellen 5.2.5.2 So nutzen Sie das Kontextmenü, wenn mehrere Einträge aktiviert sind Sind sehr viele Geräte-IDs im Ordner „Geräteprotokolle“ gespeichert, so können Sie auch zum Zwecke der besseren Übersicht unter „Ansicht“ die Darstellungsart „Liste“ oder „Details“ wählen. Diese Einstellung bleibt auch nach dem Ausschal- ten des Prüfsystems gespeichert.
  • Seite 32: So Nutzen Sie Den Abfragefilter

    Bedienen und Einstellen 5.2.5.3 So nutzen Sie den Abfragefilter Sie können nur filtern, nur sortieren oder gleichzeitig filtern und sortieren. 1. Klicken Sie in der Werkzeugleiste auf „ “. 2. Wählen Sie „Filter aktiv“, um Einstellungen zu verändern. Auswahl filtern Drei Filterbedingungen können festgelegt werden.
  • Seite 33: Hauptordner

    Bedienen und Einstellen 5.3 Hauptordner Der Hauptordner stellt die oberste Bedienebene dar. Er verzweigt in die verschiedenen Ordner und Funktionen des UNIMET®. Funktion Beschreibung Seite DIN EN 60601-1 Klassifikation nach der jeweiligen Norm. Beantworten Sie die im Display (VDE 0750-1) gestellten Fragen.
  • Seite 34: Prüfernamen

    Bedienen und Einstellen 5.4 Prüfernamen Im Ordner „Prüfernamen“ werden die Namen der Prüfer gespeichert. Hier wird auch der Prüfer an- gemeldet, der im Geräteprotokoll dokumentiert wird. Stellen Sie deshalb den Prüfernamen vor der ersten Geräteprüfung ein. Der Ordner „Prüfernamen“ ist besonders nützlich, wenn mehrere Personen mit dem Prüfsystem ar- beiten.
  • Seite 35: Prüfer Anmelden, Ändern Oder Löschen

    Bedienen und Einstellen 5.4.2.2 Prüfer anmelden, ändern oder löschen Mit dem „Kontextmenü“ der Werkzeugleiste bearbeiten Sie einen bestehenden Prüfernamen. Ge- hen Sie wie folgt vor: 1. Prüfernamen anklicken 2. Klicken Sie in der Werkzeugleiste auf „ “ (Kontextmenü) 3. Gewünschte Aktion mit Doppelklick wählen Anmelden Meldet den Prüfer an.
  • Seite 36: Geräteeinstellungen

    Bedienen und Einstellen 5.5 Geräteeinstellungen Der Ordner „Systemsteuerung“ dient der Einstellung Ihres Prüfsystems. So gelangen Sie in den Ord- ner „Systemsteuerung“: ► Öffnen Sie ausgehend vom Hauptordner mit Doppelklick den Ordner „Systemsteuerung“. Tipp: Ist das Symbol „Systemsteuerung“ im Hauptordner nicht sichtbar, rollen Sie die Bildlauf- leiste am rechten Rand des Bildschirms nach unten.
  • Seite 37: Datum/Uhrzeit

    Bedienen und Einstellen 5.5.1.4 Datum/Uhrzeit ► Wählen Sie > „Systemsteuerung“ > „Windows Systemsteuerung“ > "Datum/Uhrzeit". Dieses Fenster dient der Einstellung von Datum, Uhrzeit, Zeitzone und zur automatischen Sommer-/ Winterzeit-Umstellung. Das Eingabefenster können Sie verschieben. Dann sind auch alle übrigen Funk- tionen dieses Fensters sichtbar (z.
  • Seite 38: Nullabgleich Pe-Widerstand (Prüfspitze/Messleitung)

    Bedienen und Einstellen Weitere Funktionen im Ordner „Systemsteuerung“: ► Öffnen Sie ausgehend vom Hauptordner mit Doppelklick den Ordner „Systemsteuerung“. Tipp: Ist das Symbol „Systemsteuerung“ im Hauptordner nicht sichtbar, rollen Sie die Bildlauf- leiste am rechten Rand des Bildschirms nach unten 5.5.2 Nullabgleich PE-Widerstand (Prüfspitze/Messleitung) Für die Prüfspitze des UNIMET®...
  • Seite 39: Datenbank

    Bedienen und Einstellen 5.5.4 Datenbank UNIMET® benutzt eine gemeinsame Prüfdatenbank für die Ordner „Prüfvorschriften“, „Geräteproto- kolle“ und „Prüfernamen“. Durch Löschen von Prüfdaten entstehen Lücken, die ungenutzt bleiben. Komprimieren Sie deshalb regelmäßig die Prüfdatenbank, um diesen Platz nutzbar zu machen. UNI- MET®...
  • Seite 40: Diagnose

    3. Wählen Sie „Eigenschaften“ > „Optionen“, – Wählen Sie die zutreffende Testbox (Diagnose Programm): TB3-230 V oder TB3-120 V). Die Testbox TBPAT ist nur für den Bender-Service bestimmt). – Wählen Sie die „Anzahl der Prüfungen“. Diese Funktion ermöglicht mehrmaliges Ausführen des Prüfablaufes. Die Auswertung der Prüfergebnisse wird im Prüfprotokoll angezeigt.
  • Seite 41: Prüfen Und Messen

    6. Prüfen und Messen 6.1 Prüfkonzept Die Basis für zeit- und kostensparendes Prüfen mit dem UNIMET® bilden die integrierten Ordner „Prüfvorschriften“ oder „Geräteprotokolle“. Klassifikation Das UNIMET® ermöglicht Prüfungen nach den Normen DIN EN 60601-1 (VDE 0750-1), DIN EN 62353 (VDE 0751-1), DIN VDE 0701-0702 (VDE 0701-0702) und EN 61010-1 (VDE 0411-1). Für Prüflinge, de- ren Prüfvorschrift noch nicht im Ordner „Prüfvorschriften“...
  • Seite 42: Klassifikation

    Prüfen und Messen 6.2 Klassifikation ► Wählen Sie ausgehend vom Hauptordner die zutreffende Prüfnorm. Beantworten Sie die im Fenster gestellten Fragen. Das Prüfsystem ermittelt die notwendigen Prüfschritte, ihre Reihenfolge und die einzuhaltenden Grenzwerte. Das Ergebnis der Klassifikation ist die Prüfvorschrift, die in den Ordner „Prüfvorschrif- ten“...
  • Seite 43: Messmethode

    Prüfen und Messen ► Bei Klick auf einen Eintrag erscheint im unteren Info-Feld eine kurze Beschreibung. ► Mit Doppelklick auf einen Eintrag, wird die Software-Tastatur geöffnet und der Eintrag kann bearbeitet werden (auch mit externer Tastatur). 6.2.2 Messmethode Die Prüfnormen ermöglichen die Wahl zwischen drei verschiedenen Messmethoden zur Bestim- mung der Ableitströme.
  • Seite 44: Geräteart

    Prüfen und Messen 6.2.4 Geräteart Die Registerkarte „Geräteart“ erscheint nur, wenn sie zur Klassifikation des Prüflings benötigt wird. ► Bei Klick auf einen Eintrag erscheint im unteren Info-Feld eine kurze Beschreibung („ME System“ bedeutet „Medizinisches elektrisches System“). ► Mit einem Doppelklick auf einen Eintrag wählen Sie diese Geräteart aus. Die aktuelle Geräteart √...
  • Seite 45: Prüfablauf

    Prüfen und Messen ME-Gerät/System mit Sig- Erfassen von Ableitströmen von medizinischen elektrischen Geräten bzw. Sys- nal Ein/Ausgangsteilen temen, an deren Signaleingangsteil oder -ausgangsteil eine externe Span- (nur bei DIN EN 60601-1) nung anliegt. Funktionserde ist mitange- Funktionserde des medizinischen elektrischen Gerätes bzw. Systems ist mit schlossen dem FE-Anschluss des Prüfgerätes verbunden.
  • Seite 46: Sichtprüfung

    Prüfen und Messen 6.2.7 Sichtprüfung Zur Geräteprüfung gehört auch eine Sichtprüfung. UNIMET® kann die Prüfschritte dieser Sichtprü- fung speichern und dokumentieren. ► Ein Klick auf einen Eintrag zeigt im unteren Info-Feld einen erklärenden Text. ► Mit einem Doppelklick auf einen Eintrag aktivieren Sie diese Funktion. Aktivierte Einträge wer- √...
  • Seite 47: Funktionsprüfung

    Prüfen und Messen 6.2.8 Funktionsprüfung Zur Geräteprüfung gehört auch eine Funktionsprüfung. UNIMET® kann die Prüfschritte dieser Funk- tionsprüfung speichern und dokumentieren. ► Ein Klick auf einen Eintrag zeigt im unteren Info-Feld einen erklärenden Text. ► Mit einem Doppelklick auf einen Eintrag aktivieren Sie diese Funktion. Aktivierte Einträge wer- √...
  • Seite 48 Prüfen und Messen 2. Geben Sie einen Anzeigetext für diesen Prüfschritt ein. Klicken Sie dann auf „OK“. Gegenwärtige Prüfschritte der Funktionsprüfung. Der erste Prüfschritt ist markiert (einmal kli- cken). Ein Doppelklick ermöglicht das Editieren des Prüfschritts. Speichert die gegenwärtigen Prüfschritte der Funktionsprüfung. Ein neuer Prüfschritt wird unter den bestehenden Prüfschritten eingefügt.
  • Seite 49: Klassifikation Beenden

    Prüfen und Messen 6.2.9 Klassifikation beenden Sind alle Einstellungen vorgenommen, dann klicken Sie auf , um Ihre Eingaben zu übernehmen. Die Klassifikation ist nun abgeschlossen. Sie haben nun folgende Möglichkeiten: Speichern und Prüfen Die Klassifikation wird unter ihrem Namen in den Ordner „Prüfvorschriften“ gespeichert.
  • Seite 50: Geräteprüfung

    Prüfen und Messen 6.3 Geräteprüfung Defekte Prüflinge können während der Geräteprüfung gefährliche Berührungs- ströme an leitfähigen Teilen aufweisen. Prüfschritte, bei denen der Ableitstrom durch „direkte Messung“ ermittelt wird, WARNUNG beendet UNIMET® sofort bei Erreichen eines Messwertes von > 20 mA. Das Prüfsystem ist nicht zur Messung in elektrischen Anlagen geeignet.
  • Seite 51: Prüfling Anschließen

    Prüfen und Messen So starten Sie eine Erstprüfung: 1. Nach einer Klassifikation „Speichern und Prüfen“ wählen. 2. Eine bestehende Prüfvorschrift im Ordner „Prüfvorschriften“ aktivieren und anschließend – auf Symbol „Messgerät“ klicken, – oder im Kontextmenü „Geräteprüfung starten“ aufrufen. So starten Sie eine Wiederholungsprüfung: ►...
  • Seite 52: Sichtprüfung Ausführen

    Prüfen und Messen Verfahren Sie nun wie folgt: 1. Schließen Sie den Prüfling an das UNIMET® an. 2. Klicken Sie dann auf die Schaltfläche „Start“. 6.3.2 Sichtprüfung ausführen Führen Sie anhand der aufgelisteten Prüfschritte die Sichtprüfung durch. Alle Sichtprüfungen sind als bestanden voreingestellt.
  • Seite 53: Schutzleiterprüfung

    (Nur bei manuellem oder teilautomatischem Prüfablauf, oder wenn der Grenzwert nicht einge- halten und die Geräteprüfung nicht abgebrochen wurde). Bricht die Geräteprüfung ab. Nummer des Prüfschrittes. Die Prüfschritte der Bender-Geräte sind durchnummeriert. Siehe auch Kapitel „8.3 Prüfschritte". Einheit des Messwertes.
  • Seite 54: Einschalten Des Prüflings

    Prüfen und Messen 6.3.3.2 Einschalten des Prüflings Wurde bei der Klassifikation in der Registerkarte „Extras“ die Funktion „Warnhinweis anzeigen“ aktiviert, erscheint ein Warnhinweis bevor der Prüfling mit Netzspannung versorgt wird. ► Klicken Sie auf „Weiter“, um die Geräteprüfung fortzusetzen. Der Prüfling wird mit Spannung versorgt.
  • Seite 55: Funktionsprüfung Ausführen

    Prüfen und Messen 6.3.4 Funktionsprüfung ausführen Nach dem elektrischen Teil der Geräteprüfung folgt die Funktionsprüfung. Nur Prüflinge, die die elektrischen Prüfungen bestanden haben, dürfen auf Funk- tion geprüft werden. Prüflinge können beim Start der Funktionsprüfung plötzlich anlaufen (Beispiel: Stichsäge). Dies kann Sachschäden oder Verletzungen verursachen. ►...
  • Seite 56: Prüfergebnis Auswerten Und Dokumentieren

    Prüfen und Messen 6.3.5 Prüfergebnis auswerten und dokumentieren Prüfintervall verkürzen Handelt es sich um eine Wiederholungsprüfung, so zeigt UNIMET® alle Prüfschritte in einer Liste an, deren Messwerte 90 % vom Grenzwert erreichen oder überschreiten. Zu diesen Prüfschritten wer- den auch die erstgemessenen Werte angezeigt. Entscheiden Sie, ob das Prüfintervall verkürzt wer- den soll.
  • Seite 57: Mandanten Verwalten

    Prüfen und Messen ► Klicken Sie auf einen Prüfschritt, um Details anzuzeigen. Die Bewertung des Prüfschritts, der Messwert und der Grenzwert werden angezeigt. ► Zum Speichern in den Ordner „Geräteprotokolle“ wird noch die Geräte-ID benötigt. Weitere Eingaben wie Werk-Nr., Mandant, Raum, Abteilung, Prüfkosten, Kommentar sind möglich. Geben Sie mindestens die Geräte-ID ein und klicken Sie auf „Geräteprotokoll speichern“.
  • Seite 58: Prüfdaten Importieren

    Prüfen und Messen 6.4 Prüfdaten importieren Importiert Prüfvorschriften und Geräteprotokolle, die vorher auf ein USB-Laufwerk (USB-Stick) ex- portiert wurden, zurück in das UNIMET®. 1. Stecken Sie einen USB-Stick, auf dem Prüfdaten gespeichert sind, in eine der beiden USB-Buch- sen des UNIMET® ein. 2.
  • Seite 59: Ordner „Prüfvorschriften

    Prüfen und Messen 6.5 Ordner „Prüfvorschriften“ Im Ordner „Prüfvorschriften“ sind alle Prüfvorschriften unter ihrem Namen gespeichert. Prüfvorschrif- ten enthalten alle ermittelten Prüfschritte und Grenzwerte. Sind Prüflinge vorhanden, die mit gleicher Prüfvorschrift geprüft werden können, so bestehen folgende Vorteile: Zeitersparnis: Es muss nur einmal klassifiziert werden. ...
  • Seite 60 Prüfen und Messen Mit dem „Kontextmenü“ der Werkzeugleiste bearbeiten Sie eine bestehende Prüfvorschrift. Gehen Sie wie folgt vor: 1. Namen anklicken 2. Symbol „ “ (Kontextmenü) in der Werkzeugleiste anklicken 3. Gewünschte Aktion wählen 4. Wählen Sie mittels Doppelklick eine der folgende Bedienmöglichkeiten: Geräteprüfung starten Prüfvorschrift - Eigenschaften Prüfvorschrift - Prüfschritte-Editor...
  • Seite 61: Prüfschritte-Editor

    Prüfen und Messen 6.5.3.1 Prüfschritte-Editor Der Prüfschritte-Editor bietet die Möglichkeit für bestehende Prüfvorschriften: Grenzwerte von Prüfschritten zu ändern,  Prüfschritte hinzuzufügen  oder Prüfschritte zu löschen  Diese Änderung wird vom Prüfsystem nur für Prüfvorschriften zugelassen, für die keine Gerätepro- tokolle gespeichert sind sowie noch kein Export oder Import ausgeführt wurde.
  • Seite 62 Prüfen und Messen ► Die Hauptaufgabe des Prüfsystems ist die elektrischen Prüfung. Die Registerkarte „Prüf- schritte“ dient zum Ändern, Löschen und Hinzufügen von Prüfschritten. – Prüfschritte löschen: Bestehen beispielsweise Bedenken gegen die Ausführung der Prü- fung des Isolationswiderstandes, so klicken Sie auf diesen Prüfschritt und anschließend auf die Schaltfläche „Löschen“.
  • Seite 63 Prüfen und Messen – Prüfvorschrift speichern: Haben Sie alle Einstellungen für diese Prüfvorschrift vorgenom- men, so klicken Sie erneut auf Das Prüfsystem prüft nun die neuen Einstellungen. Die Prüfschritte werden in eine für den Prüfablauf sinnvolle Reihenfolge sortiert. Gruppen von Anwendungsteilen ohne zugehö- rige Prüfschritte werden gelöscht.
  • Seite 64: Ordner „Geräteprotokolle

    Prüfen und Messen 6.6 Ordner „Geräteprotokolle“ Im Ordner „Geräteprotokolle“ sind alle geprüften Geräte mit ihrer Geräte-ID und den ermittelten Prüfergebnissen gespeichert. Auch die erstgemessenen Werte werden gespeichert. Im Falle einer Wiederholungsprüfung werden die Geräte einfach im Ordner „Geräteprotokolle“ aufgerufen und er- neut geprüft.
  • Seite 65 Prüfen und Messen Das Ändern eines Geräteprotokolls können Sie auch mit einem Doppelklick auf die Geräte-ID aufru- fen. Beachten Sie dabei die unten aufgeführten Einschränkungen. Geräteprüfung starten Startet die Geräteprüfung. Nach Ablauf der Geräteprüfung speichern Sie das Prüfergebnis in den Ordner „Geräteprotokolle“. Das alte Geräteprotokoll wird dadurch überschrieben.
  • Seite 66: Einzelmessung

    Prüfen und Messen 6.7 Einzelmessung Prüfschritte können als Einzelmessung aufgerufen und beliebig oft wiederholt werden. Wird beispielsweise bei der Geräteprüfung ein Grenzwert nicht eingehalten, kann der betroffene Prüfschritt mit der Einzelmessung nä- her untersucht werden. 6.7.1 So gelangen Sie in den Ordner „Einzelmessung“ ►...
  • Seite 67: Arten Der Schutzleiterwiderstandsmessung Unterscheiden

    Prüfen und Messen 6.7.4.1 Arten der Schutzleiterwiderstandsmessung unterscheiden Gefahr falscher Messwerte bei fehlendem Nullabgleich Für die Prüfspitze bzw. Messleitung ist ein Nullabgleich des UNIMET® notwendig. Dadurch wird sichergestellt, dass der ohmsche Widerstand der Prüfspitze und/ oder der Messleitung nicht das Prüfergebnis der Schutzleiterprüfung beeinflusst. Führen Sie diesen Abgleich jeweils neu aus, nachdem Sie eine andere Prüfspitze oder Messleitung an das Prüfsystem angeschlossen haben.
  • Seite 68 Prüfen und Messen Messung #0003: Schutzleiterwiderstand feste Leitung Ein Prüfling hat ein fest angeschlossenes Netzkabel. Auf gleiche Weise wird angeschlossen, wenn ein Prüfling mit abnehmbarem Netzkabel zusammen mit diesem Kabel geprüft werden soll: ► Das Netzkabel des Prüflings in Prüfsteckdose des UNIMET® einstecken. ►...
  • Seite 69: Wartung Und Kalibrierung

    7.2 Wechsel der Batterie Die Uhr des UNIMET® wird durch eine Batterie gespeist, die eine Lebensdauer von ca. drei Jahren hat. Der Wechsel der Batterie des Prüfsystems darf nur von Bender oder einer von Bender autorisierten Stelle durchgeführt werden. Die Batterie wird von Bender im Rahmen der Kalibrierung erneuert.
  • Seite 70 Wartung und Kalibrierung UNIMET8xxST_D00008_01_M_XXDE/01.2016...
  • Seite 71: Daten

    8. Daten 8.1 Normen 8.1.1 Anwendungsnormen Das UNIMET® führt Messungen und Prüfungen nach folgenden Normen aus: DIN EN 60601-1 (VDE 0750-1):2007-07  Medizinische elektrische Geräte - Teil 1: Allgemeine Festlegungen für die Sicherheit einschließlich der wesentlichen Leistungsmerkmale (IEC 60601-1:2005); Deutsche Fassung EN 60601-1:2006 DIN EN 62353 (VDE 0751-1):2008-08 ...
  • Seite 72: Begriffe Und Abkürzungen

    Daten 8.2 Begriffe und Abkürzungen 8.2.1 Verwendete Begriffe Die verwendeten Begriffe stammen zum großen Teil aus den Normen, nach denen das UNIMET® prüft. Begriff Erklärung Abnehmbare Netz- Flexible Leitung, die zum Anschluss an ein elektrisches Gerät mit einer geeigneten anschlussleitung Gerätesteckvorrichtung zum Zweck der Netzversorgung dient.
  • Seite 73: Erklärung

    Daten Begriff Erklärung Geräte der Schutz- Eigenschaft, die sich auf ein elektrisches Gerät bezieht, bei dem der Schutz gegen klasse II elektrischen Schlag nicht allein von der Basisisolierung abhängt, sondern zusätzliche Sicherheitsvorkehrungen wie doppelte oder verstärkte Isolierung vorhanden sind. Metallische berührbare Teile, die nicht mit dem Schutzleiter (PE) verbunden sind (non earthed parts) Intern mit Strom Eigenschaft in Bezug auf ein elektrisches Gerät, das aus einer geräteeigenen Strom-...
  • Seite 74: Verwendete Abkürzungen

    Daten 8.2.2 Verwendete Abkürzungen Abkürzung Bedeutung Drehstrom Wechselstrom Räume der Anwendungsgruppe 2 Anwendungsteil AP-LN Zwischen dem Anwendungsteil und den Netzleitern AP->PE Anwendungsteil mit PE verbunden AP+FE->PE Anwendungsteil und Funktionserde mit PE verbunden Gleichstrom Deutsches Normeninstitut Prüfobjekt Funktionserdung Graphische Benutzeroberfläche Isolationswiderstand Messgerät, Messanordnung Medizinische Geräteverordnung Medizinisches elektrisches Gerät...
  • Seite 75: Prüfschritte

    Daten 8.3 Prüfschritte Ein klassifizierter Prüfablauf mit UNIMET® besteht aus mehreren einzelnen Prüfschritten. Die Prüf- schritte sind nach Messnummern sortiert. Prüfschritt Beschreibung Schutzleiterwiderstand, VK701 Isolationswiderstand Leitung VK701 L1->PE Isolationswiderstand Leitung VK701 L2->PE Isolationswiderstand Leitung VK701 L3->PE Isolationswiderstand Leitung VK701 N->PE Isolationswiderstand Leitung VK701 L1 L2 L3 N->PE Durchgang VK701 L1 Durchgang VK701 L2...
  • Seite 76 Daten Prüfschritt Beschreibung Geräteableitstrom SK I Ersatzmessung Geräteableitstrom SK II Ersatzmessung AP Gehäuse Geräteableitstrom SK I Ersatzmessung Geräteableitstrom SK II Ersatzmessung Patientenableitstrom SK I Ersatzmessung NEP Patientenableitstrom SK I Ersatzmessung Patientenableitstrom SK II Ersatzmessung Laststrom Betriebsspannung Leistungsaufnahme Erdableitstrom NC Erdableitstrom NC Ph-r Erdableitstrom NC AP->PE Erdableitstrom NC AP->PE Ph-r Erdableitstrom NC FE->PE...
  • Seite 77 Daten Prüfschritt Beschreibung Geräteableitstrom SK II Differenzstrom Ph-r Schutzleiterstrom Direkt Schutzleiterstrom Direkt Ph-r Schutzleiterstrom Differenzstrom Schutzleiterstrom Differenzstrom Ph-r Schutzleiterstrom 3Ph Differenzstrom Berührungsstrom 3Ph Differenzstrom Geräteableitstrom SK I 3Ph Differenzstrom Geräteableitstrom SK II 3Ph Differenzstrom Berührungsspannung NC AC Berührungsspannung NC AC Ph-r Berührungsspannung SFC AC PE-O Berührungsspannung SFC AC PE-O Ph-r Berührungsspannung NC DC...
  • Seite 78 Daten Prüfschritt Beschreibung Berührungsstrom NC FE->PE Berührungsstrom NC FE->PE Ph-r Berührungsstrom NC AP+FE->PE Berührungsstrom NC AP+FE->PE Ph-r Berührungsstrom NC U-IO Berührungsstrom NC U-IO Ph-r Berührungsstrom NC U-IO AP->PE Berührungsstrom NC U-IO AP->PE Ph-r Berührungsstrom NC U-IO FE->PE Berührungsstrom NC U-IO FE->PE Ph-r Berührungsstrom NC U-IO AP+FE->PE Berührungsstrom NC U-IO AP+FE->PE Ph-r Berührungsstrom NC Ph-r U-IO...
  • Seite 79 Daten Prüfschritt Beschreibung Berührungsstrom SFC PE-O AP->PE Ph-r Berührungsstrom SFC PE-O FE->PE Berührungsstrom SFC PE-O FE->PE Ph-r Berührungsstrom SFC PE-O AP+FE->PE Berührungsstrom SFC PE-O AP+FE->PE Ph-r Berührungsstrom SFC U-IO SC-O Berührungsstrom SFC U-IO SC-O Ph-r Berührungsstrom SFC U-IO SC-O AP->PE Berührungsstrom SFC U-IO SC-O AP->PE Ph-r Berührungsstrom SFC U-IO SC-O FE->PE Berührungsstrom SFC U-IO SC-O FE->PE Ph-r...
  • Seite 80 Daten Prüfschritt Beschreibung Berührungsstrom SFC Ph-r U-IO PE-O FE->PE Berührungsstrom SFC Ph-r U-IO PE-O FE->PE Ph-r Berührungsstrom SFC Ph-r U-IO PE-O AP+FE->PE Berührungsstrom SFC Ph-r U-IO PE-O AP+FE->PE Ph-r Patientenableitstrom interne Stromquelle Direkt Patientenableitstrom U-AP Patientenableitstrom U-AP Ph-r Patientenableitstrom DC Patientenableitstrom DC Ph-r Patientenableitstrom AC Patientenableitstrom AC Ph-r...
  • Seite 81 Daten Prüfschritt Beschreibung Patientenableitstrom NC DC U-IO Ph-r Patientenableitstrom NC AC U-IO Ph-r Patientenableitstrom NC DC U-IO FE->PE Patientenableitstrom NC AC U-IO FE->PE Patientenableitstrom NC DC U-IO FE->PE Ph-r Patientenableitstrom NC AC U-IO FE->PE Ph-r Patientenableitstrom NC DC Ph-r U-IO Patientenableitstrom NC AC Ph-r U-IO Patientenableitstrom NC DC Ph-r U-IO Ph-r Patientenableitstrom NC AC Ph-r U-IO Ph-r...
  • Seite 82 Daten Prüfschritt Beschreibung Patientenableitstrom int. Quelle NC AC U-IO Patientenableitstrom SFC DC SC-O Patientenableitstrom SFC AC SC-O Patientenableitstrom SFC DC SC-O Ph-r Patientenableitstrom SFC AC SC-O Ph-r Patientenableitstrom SFC DC SC-O FE->PE Patientenableitstrom SFC AC SC-O FE->PE Patientenableitstrom SFC DC SC-O FE->PE Ph-r Patientenableitstrom SFC AC SC-O FE->PE Ph-r Patientenableitstrom SFC DC PE-O Patientenableitstrom SFC AC PE-O...
  • Seite 83 Daten Prüfschritt Beschreibung Patientenableitstrom SFC DC U-IO SC-O Patientenableitstrom SFC AC U-IO SC-O Patientenableitstrom SFC DC U-IO SC-O Ph-r Patientenableitstrom SFC AC U-IO SC-O Ph-r Patientenableitstrom SFC DC U-IO SC-O FE->PE Patientenableitstrom SFC AC U-IO SC-O FE->PE Patientenableitstrom SFC DC U-IO SC-O FE->PE Ph-r Patientenableitstrom SFC AC U-IO SC-O FE->PE Ph-r Patientenableitstrom SFC DC U-IO PE-O Patientenableitstrom SFC AC U-IO PE-O...
  • Seite 84 Daten Prüfschritt Beschreibung Patientenableitstrom SFC AC U-IO NEP SC-O Patientenableitstrom SFC DC U-IO NEP SC-O Ph-r Patientenableitstrom SFC AC U-IO NEP SC-O Ph-r Patientenableitstrom SFC DC U-IO NEP SC-O FE->PE Patientenableitstrom SFC AC U-IO NEP SC-O FE->PE Patientenableitstrom SFC DC U-IO NEP SC-O FE->PE Ph-r Patientenableitstrom SFC AC U-IO NEP SC-O FE->PE Ph-r Patientenableitstrom SFC DC U-IO NEP PE-O Patientenableitstrom SFC AC U-IO NEP PE-O...
  • Seite 85 Daten Prüfschritt Beschreibung Patientenableitstrom SFC U-AP FE->PE Patientenableitstrom SFC U-AP FE->PE Ph-r Patientenableitstrom SFC Ph-r U-AP Patientenableitstrom SFC Ph-r U-AP Ph-r Patientenableitstrom SFC Ph-r U-AP FE->PE Patientenableitstrom SFC Ph-r U-AP FE->PE Ph-r Patientenableitstrom SFC U-AP NEP Patientenableitstrom SFC U-AP NEP Ph-r Patientenableitstrom SFC U-AP NEP FE->PE Patientenableitstrom SFC U-AP NEP FE->PE Ph-r Patientenableitstrom SFC Ph-r U-AP NEP...
  • Seite 86 Daten Prüfschritt Beschreibung Σ Patientenableitstrom NC AC NEP Σ Patientenableitstrom NC DC NEP Ph-r Σ Patientenableitstrom NC AC NEP Ph-r Σ Patientenableitstrom NC DC NEP FE->PE Σ Patientenableitstrom NC AC NEP FE->PE Σ Patientenableitstrom NC DC NEP FE->PE Ph-r Σ Patientenableitstrom NC AC NEP FE->PE Ph-r Σ...
  • Seite 87 Daten Prüfschritt Beschreibung Σ Patientenableitstrom NC DC Ph-r U-IO NEP Ph-r Σ Patientenableitstrom NC AC Ph-r U-IO NEP Ph-r Σ Patientenableitstrom NC DC Ph-r U-IO NEP FE->PE Σ Patientenableitstrom NC AC Ph-r U-IO NEP FE->PE Σ Patientenableitstrom NC DC Ph-r U-IO NEP FE->PE Ph-r Σ...
  • Seite 88 Daten Prüfschritt Beschreibung Σ Patientenableitstrom SFC AC NEP SC-O FE->PE Ph-r Σ Patientenableitstrom SFC DC NEP PE-O Σ Patientenableitstrom SFC AC NEP PE-O Σ Patientenableitstrom SFC DC NEP PE-O Ph-r Σ Patientenableitstrom SFC AC NEP PE-O Ph-r Σ Patientenableitstrom SFC DC NEP PE-O FE->PE Σ...
  • Seite 89 Daten Prüfschritt Beschreibung Σ Patientenableitstrom SFC DC Ph-r U-IO PE-O Σ Patientenableitstrom SFC AC Ph-r U-IO PE-O Σ Patientenableitstrom SFC DC Ph-r U-IO PE-O Ph-r Σ Patientenableitstrom SFC AC Ph-r U-IO PE-O Ph-r Σ Patientenableitstrom SFC DC Ph-r U-IO PE-O FE->PE Σ...
  • Seite 90 Daten Prüfschritt Beschreibung Σ Patientenableitstrom SFC AC Ph-r U-IO NEP PE-O Σ Patientenableitstrom SFC DC Ph-r U-IO NEP PE-O Ph-r Σ Patientenableitstrom SFC AC Ph-r U-IO NEP PE-O Ph-r Σ Patientenableitstrom SFC DC Ph-r U-IO NEP PE-O FE->PE Σ Patientenableitstrom SFC AC Ph-r U-IO NEP PE-O FE->PE Σ...
  • Seite 91 Daten Prüfschritt Beschreibung Patientenhilfsstrom NC DC Patientenhilfsstrom NC AC Patientenhilfsstrom NC DC Ph-r Patientenhilfsstrom NC AC Ph-r Patientenhilfsstrom NC DC FE->PE Patientenhilfsstrom NC AC FE->PE Patientenhilfsstrom NC DC FE->PE Ph-r Patientenhilfsstrom NC AC FE->PE Ph-r Patientenhilfsstrom int. Quelle NC DC Patientenhilfsstrom int.
  • Seite 92: Technische Daten

    Daten 8.4 Technische Daten Nennspannungsbereich ..............AC 100…120 V/± 10 %, AC 220…240 V/± 10 % Frequenzbereich .............................. 48… 62 Hz Eigenverbrauch ..............................max. 100 VA Maximaler Ausgangsstrom .......................siehe Bestellangaben Schutzklasse ...................................SKII Prüfung des Schutzleiterwiderstandes Messbereich ............................0,001… 29,999 Ω Messstrom ................................max. AC 8 A Messspannung ..............................max.
  • Seite 93: Allgemeine Daten

    Daten Scheinleistung Messbereich ..............................5…3600 VA Frequenzbereich ...............................48…62 Hz Eigenunsicherheit ..........................± 5 % v. M. ± 3 Digit Allgemeine Daten EMV ..................................IEC 61326-1 Umgebungstemperatur ...........................0…+40 °C Lagertemperatur ............................-10 …+70 °C Relative Luftfeuchte (bis 31 °C) ........................max. 80 % Relative Luftfeuchte (>31…40 °C) ................
  • Seite 94: Bestellangaben

    Daten 8.5 Bestellangaben Beschreibung Art. Nr. UNIMET® 810ST Prüfsystem für medizinisch elektrische Geräte B 9602 8020 (DE/DE und elektrische Betriebsmittel; Nennspannungsbereiche AC 100…120 V und AC 220…240 V, Maximaler Ausgangsstrom 16 A, PE-Prüfstrom ca. 8 A, Stecker/Steckdose: Schuko (deutsch) UNIMET® 810ST Prüfsystem für medizinisch elektrische Geräte B 9602 8024 (GB/GB)
  • Seite 95 Daten EPS800 (GB) Externe Stromquelle 25 A B 9602 8054 zur normgerechten Messung des Schutzlei- terwiderstandes nach IEC 60601-1 (nur in Verbindung mit UNIMET® 800ST, Art. Nr. B 9602 8014 und UNIMET® 810ST),, Stecker: GB EPS800 (CH) Externe Stromquelle 25 A B 9602 8056 zur normgerechten Messung des Schutzlei- terwiderstandes nach IEC 60601-1...
  • Seite 96 Daten Prüfkit, verschiedene Adapter zum Anschluss B 9602 0004 von medizinischen elektrischen Geräten an Prüfsysteme TP16 Kabeltrommel mit Messkabel, 16 m lang B 9602 0054 Testbox zur Überprüfung von Prüfsystemen B 9602 0025 PAT Box Für die Messung von bis zu zehn Patienten- B 9602 0096 anschlüssen mit UNIMET®...
  • Seite 97: Index

    INDEX - Liste 28 Herstellerangaben 44 Eingabefeld 28 Hintergrund 36 Abfragefilter 13 Einsatzbereich 9 Abfragefilters 59 Einsatzbereiche 11 Abkühlphase 44 Einstellungen sichern 36 importieren 33 Ableitströme 11 Einzelmessung 41 Isolationswiderstand 44 - gefährliche 50 EPS800 44 IT-System 11 Adapter Kaltgeräte 16 erstgemessene Werte 56 aktive Prüfspitze 17 erstgemessenen Werte 56...
  • Seite 98 INDEX - thermisch-magnetischer 54 Schweiz 50 Patientenanschlüsse 43 Seriennummer 69 PC-Software 59 Sicherungskopien 39 PDF-Datei 13 Sichtprüfung 46 - Ausdruck einrichten 24 - ausführen 52 Personal 9 - eigene 46 Phasenlage 44 Software-Information 27 Prüfablauf Software-Tastatur 37 - automatisch 45 Sprachen 27 - manuell 45 Stromaufnahme 50...
  • Seite 100 Bender GmbH & Co. KG Postfach 1161 • 35301 Grünberg • Germany Londorfer Straße 65 • 35305 Grünberg • Germany Tel.: +49 6401 807-0 • Fax: +49 6401 807-259 E-Mail: info@bender.de • www.bender.de Fotos: Bender Archiv.

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Unimet 800st

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