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Bender Unimet 800ST Handbuch
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DE
Handbuch
UNIMET® 800ST
Prüfsystem für die
elektrische Sicherheit
Software-Version: ab 3.1.2
Artikel-Nummer: ab B 9602 8010
Unimet800ST_D00008_00_M_XXDE/02.2014

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Inhaltszusammenfassung für Bender Unimet 800ST

  • Seite 1 Handbuch UNIMET® 800ST Prüfsystem für die elektrische Sicherheit Software-Version: ab 3.1.2 Artikel-Nummer: ab B 9602 8010 Unimet800ST_D00008_00_M_XXDE/02.2014...
  • Seite 2 Bender GmbH & Co. KG Londorfer Str. 65 • 35305 Grünberg • Germany Postfach 1161 • 35301 Grünberg • Germany © Bender GmbH & Co. KG Tel.: +49 6401 807-0 Alle Rechte vorbehalten. Fax: +49 6401 807-259 Nachdruck nur mit Genehmigung E-Mail: info@bender.de...
  • Seite 3: Inhaltsverzeichnis

    Inhaltsverzeichnis 1. Dieses Handbuch effektiv nutzen ................ 7 Zum Bedienungshandbuch ....................7 Technische Unterstützung ....................7 Symbol- und Hinweiserklärung ..................8 2. Sicherheitshinweise ....................9 Lieferung ............................. 9 Bestimmungsgemäße Verwendung ................. 9 Qualifiziertes Personal ......................9 Sicherheitshinweise allgemein ................... 9 Lieferbedingungen, Garantie, Gewährleistung und Haftung .......
  • Seite 4 Inhaltsverzeichnis 5.2.2 Hauptfenster ........................... 27 5.2.3 Status-Leiste ..........................27 5.2.4 Die Software-Tastatur ......................27 5.2.4.1 Eingabe mit Tastatur ..................... 27 5.2.4.2 Auswahl aus Liste ......................28 5.2.5 Einstellungen übernehmen oder abbrechen ............. 29 5.2.6 Werkzeugleiste ........................29 5.2.6.1 So nutzen Sie das Kontextmenü, wenn nur ein Eintrag aktiviert ist .... 30 5.2.6.2 So nutzen Sie das Kontextmenü, wenn mehrere Einträge aktiviert sind ...
  • Seite 5 Inhaltsverzeichnis 6.2.2 Messmethode ......................... 47 6.2.3 Anwendungsteil ........................48 6.2.4 Geräteart ..........................48 6.2.5 Extras ............................49 6.2.6 Prüfablauf ..........................50 6.2.7 Sichtprüfung ........................... 51 6.2.8 Funktionsprüfung ......................... 52 6.2.9 Klassifikation beenden ......................54 Geräteprüfung ........................55 6.3.1 Prüfling anschließen ......................56 6.3.2 Sichtprüfung ausführen ......................
  • Seite 6 Inhaltsverzeichnis 8.1.2 Konstruktionsnormen ......................81 Begriffe und Abkürzungen ....................82 8.2.1 Verwendete Begriffe ......................82 8.2.2 Verwendete Abkürzungen ....................84 Prüfschritte ..........................85 Technische Daten ........................ 101 Bestellangaben ........................103 INDEX ......................... 105 Unimet800ST_D00008_00_M_XXDE/02.2014...
  • Seite 7: Dieses Handbuch Effektiv Nutzen

    Nähe des Gerätes auf. Dieses Bedienungshandbuch wurde mit größtmöglicher Sorgfalt erstellt. Dennoch sind Fehler und Irrtümer nicht vollständig auszuschließen. Die Bender-Gesellschaften übernehmen keinerlei Haf- tung für Personen- oder Sachschäden, die sich aus Fehlern oder Irrtümern in diesem Bedienungs- handbuch herleiten.
  • Seite 8: Symbol- Und Hinweiserklärung

    Dieses Handbuch effektiv nutzen 1.3 Symbol- und Hinweiserklärung In Bender-Dokumentationen werden folgende Benennungen und Zeichen für Gefähr- dungen und Hinweise verwendet: Dieses Symbol bedeutet eine unmittelbare drohende Gefahr für das Leben und die Gesundheit von Personen. Das Nichtbeachten dieser Hinweise bedeutet, dass Tod, schwere Körperverlet- zung oder erheblicher Sachschaden eintreten werden, wenn die entsprechenden Vorsichtsmaßnahmen nicht getroffen werden.
  • Seite 9: Sicherheitshinweise

    Ausbildung verfügt. Das Personal sollte dieses Handbuch gelesen haben und muss alle Hinweise, die Sicherheit betreffen, verstanden haben. Bender bietet Ihnen gerne eine Einweisung in die Bedienung des Prüfsystems an. Im Kaufpreis des Prüfsystems ist eine Schulung für zwei Personen enthalten. Die aktuellen Termine finden Sie im In- ternet unter http://www.bender.de ->...
  • Seite 10: Lieferbedingungen, Garantie, Gewährleistung Und Haftung

    Schilder. 2.5 Lieferbedingungen, Garantie, Gewährleistung und Haftung Es gelten die Liefer- und Zahlungsbedingungen der Firma Bender. Für Softwareprodukte gilt zusätzlich die vom ZVEI (Zentralverband Elektrotechnik- und Elektronikin- dustrie e. V.) herausgegebene „Softwareklausel zur Überlassung von Standard- Software als Teil von Lieferungen, Ergänzung und Änderung der Allgemeinen Lieferbedingungen für Erzeugnisse und...
  • Seite 11: Systembeschreibung

    3. Systembeschreibung 3.1 Einsatzbereiche UNIMET® 800ST dient zum Prüfen der elektrischen Sicherheit. Es ist für unterschiedliche Einsatzbe- reiche bestimmt: Prüfung von medizinischen elektrischen Geräten nach DIN EN 60601-1 (VDE 0750-1):2007-07  (optionale Softwarelizenz für IEC 60601-1 erforderlich) Wiederholungsprüfung und Prüfung vor der Inbetriebnahme von medizinischen elektrischen ...
  • Seite 12: Normgerechte Prüfungen

    Systembeschreibung UNIMET® 800ST zurück übertragen. Die RS-232-Schnittstelle dient auch für eventuelle spätere Updates der internen Betriebssoftware des Prüfsystems. Der Ordner „Prüfernamen“ ist vorteilhaft, wenn mehrere Personen mit dem Prüfsystem arbeiten. Be- reits bekannte Prüfer werden einfach in diesem Ordner ausgewählt. Die wiederholte Eingabe des Prü- fernamens entfällt.
  • Seite 13 Systembeschreibung Messung Isolationswiderstand (Anwendungsteil - LN) Ersatz-Geräteableitstrom (SK I und SK II) Ersatz- Patientenableitstrom Geräte-Ableitstrom (SK I und SK II) Schutzleiterstrom Erdableitstrom Berührungsstrom Patientenableitstrom Patientenhilfsstrom Gesamt- Patientenableitstrom Patientenableitstrom mit Netzspannung am Anwendungsteil Netzspannung Stromaufnahme Scheinleistung Zuleitungsprüfung Unimet800ST_D00008_00_M_XXDE/02.2014...
  • Seite 14: Systembestandteile

    Systembeschreibung 3.4 Systembestandteile Mit dem Prüfsystem UNIMET® 800ST wird folgendes Zubehör geliefert: Tragetasche zur Aufbewahrung und zum Transport des Prüfsystems und dessen Zubehör. Zubehör befindet sich in Seitenta- sche (1a) und Innentasche (1b). Eine Schlaufe dient zur Aufbewahrung des Taststifts (1b), der für die Bedienung des Touchscreens mitgeliefert wird.
  • Seite 15: Bedienelemente

    Schnittstelle,9-polig, galvanisch getrennt, zum Anschluss an einen PC - USB Schnittstelle für den Anschluss eines Druckers, eines USB-Sticks, einer externen Tastatur oder eines Barcode-Scanners (2 x Host) und eines PCs (1 x Device, nur für Bender-Service) - Ethernet Netzwerkanschluss (Optional)
  • Seite 16 Systembeschreibung Unimet800ST_D00008_00_M_XXDE/02.2014...
  • Seite 17: Kurzanleitung

    4. Kurzanleitung Das Kapitel „Kurzanleitung“ ermöglicht einen schnellen Überblick über die Be- dienung des Prüfsystems. Wir empfehlen dringend das gesamte Handbuch zu le- sen, um alle Funktionen des Prüfsystems sicher nutzen zu können. Prüfsystem einschalten Arbeitsschritte Details Seite 1. Netzschalter einschalten 2.
  • Seite 18 Kurzanleitung Klassifikation eines neuen Prüflings Für den Prüfling ist noch keine Prüfvorschrift vorhanden. Mittels Klassifikation werden die erforder- lichen Prüfschritte ermittelt. Arbeitsschritte Details Seite 1. Zutreffende Prüfnorm wählen. 2. Zutreffende Schutzklasse wählen. 3. Namen (Typenname) für neue Prüfvor- schrift eingeben. Dann alle Karteikarten der Reihe nach öffnen und Einstellungen vornehmen.
  • Seite 19 Kurzanleitung Prüfung durchführen So starten Sie eine Prüfung (Erstprüfung): Nach einer Klassifikation „Speichern und Prüfen“ wählen,  eine bestehende Prüfvorschrift im Ordner „Prüfvorschriften“ aktivieren und anschließend auf  Symbol „Messgerät“ klicken, oder im Kontextmenü „Geräteprüfung starten“ aufrufen.  So starten Sie eine Wiederholungsprüfung: Ein bestehendes Geräteprotokoll im Ordner „Geräteprotokolle“...
  • Seite 20 Kurzanleitung Arbeitsschritte Details Seite 5. Prüfergebnis dokumentieren: - Prüfergebnisse ansehen, speichern oder drucken - Geräte-ID und zusätzliche Angaben eingeben. Hinweis: Speichern und Drucken ist nur möglich, wenn eine Geräte-ID vorhan- den ist. Unimet800ST_D00008_00_M_XXDE/02.2014...
  • Seite 21: Bedienen Und Einstellen

    5. Bedienen und Einstellen 5.1 Inbetriebnahme Beachten Sie bei Lagerung der Geräte in winterlich kalter Umgebung: Lassen Sie die Geräte erst 3-4 Stunden bei Raumtemperatur ohne Netzversorgung stehen. Beim Wechsel von kalter auf warme Umgebung schlägt sich an allen Gegenstän- den Feuchtigkeit nieder.
  • Seite 22: Der Touchscreen

    Bedienen und Einstellen Weicht die gemessene Netzspannung von der eingestellten Nennspannung um mehr als 5 V ab, so erscheint eine entsprechende Meldung. Die gemessenen Stromwerte rechnet UNIMET® 800ST auf Nennspannung um (siehe auch Kapitel „Nennspannung“ auf Seite 40). Klicken Sie auf „OK“. Der Start wird fortgesetzt.
  • Seite 23: Ausdruck In Pdf-Datei Einrichten

    Bedienen und Einstellen   Klicken Sie auf „OK“. Die Einstellung ist bis zum nächsten Ausschalten des UNIMET® 800ST gültig. Wählen Sie „Einstellungen sichern“ im Menü „Windows Systemsteuerung“, um die Einstellung dau- erhaft zu sichern. 5.1.3 Ausdruck in PDF-Datei einrichten Prüfergebnisse können in eine PDF-Datei gedruckt werden.
  • Seite 24: Externe Tastatur Anschließen

    Bedienen und Einstellen 5.1.4 Externe Tastatur anschließen Eine handelsübliche Tastatur (PS/2) kann an die Buchse „PS/2“ angeschlossen werden. Schalten Sie das UNIMET® 800ST zum Anschließen der Tastatur aus. Die Tastatur wird vom UNIMET® 800ST beim nächsten Start erkannt und ist dann sofort nutzbar. Eine Tastatur mit USB-Anschluss (siehe „Bestellangaben“...
  • Seite 25: Bedienprinzip

    Bedienen und Einstellen 5.2 Bedienprinzip ® Die Betriebssoftware des UNIMET® 800ST arbeitet unter dem Betriebssystem WINDOWS CE. Die Be- dienoberfläche ist deshalb PC-Nutzern vertraut. Menüleiste Dient zum Prüfer anmelden, zur Auswahl unterschiedlicher Darstellungs- möglichkeiten der Symbole, zur Wahl der Sprache und zur Information über Software und Hardware des Prüfsystems.
  • Seite 26: Menüleiste

    Bedienen und Einstellen 5.2.1 Menüleiste 5.2.1.1 Menü „Aktion“ Das Menü „Aktion“ dient zum Anmelden des Prüfers. Der Name des angemeldeten Prüfers wird zukünf- tigen Geräteprüfungen zugeordnet. Wählen Sie Ihren Namen aus der Liste und bestätigen Sie Ihre Wahl mit „Anmelden“. ...
  • Seite 27: Hauptfenster

    Bedienen und Einstellen 5.2.2 Hauptfenster Nach dem Einschalten zeigt das UNIMET® 800ST im Hauptfenster (1) den Hauptordner an. Klicken Sie ein Symbol einmal an, um eine kurze Beschreibung im Info-Fenster (2) zu erhalten.  Mit einem Doppelklick auf das gewünschte Symbol aktivieren Sie die gewünschte Funktion ...
  • Seite 28: Auswahl Aus Liste

    Bedienen und Einstellen Bezeichnung des Eingabefeldes. Eingabefeld Liste für Eingabefeld. Bestehende Einträge können zur schnelleren und fehlerfreien Eingabe aus der Liste gewählt werden. Ein Zeichen links des Cursors löschen (Backspace). Eingabe übernehmen und Software-Tastatur schließen (ENTER). Tasten ESC und ENTER, alternative Bedienmöglichkeiten zu 8 und 5. Darstellung Umlaute und Sonderzeichen ein/aus Eingabe verwerfen und Softwaretastatur ohne Änderung verlassen (ESCAPE).
  • Seite 29: Einstellungen Übernehmen Oder Abbrechen

    Bedienen und Einstellen Bisherige Eingaben Software-Tastatur ohne Änderung verlassen. Eingabe übernehmen 5.2.5 Einstellungen übernehmen oder abbrechen und  versehen. Dabei bedeuten: Einige Fenster sind am oberen Rand mit den Schaltflächen Einstellungen übernehmen und Fenster verlassen.  Fenster ohne Änderung verlassen. 5.2.6 Werkzeugleiste Die Werkzeugleiste ermöglicht den schnellen Zugriff auf Funktionen des UNIMET®...
  • Seite 30: So Nutzen Sie Das Kontextmenü, Wenn Nur Ein Eintrag Aktiviert Ist

    Bedienen und Einstellen 5.2.6.1 So nutzen Sie das Kontextmenü, wenn nur ein Eintrag aktiviert ist Aktivieren Sie unter „Geräteprotokolle“ eine Geräte-ID. Nach einem Klick auf das Symbol des Kon- textmenüs sehen Sie folgende Bedienmöglichkeiten: 5.2.6.2 So nutzen Sie das Kontextmenü, wenn mehrere Einträge aktiviert sind Sind sehr viele Geräte-IDs im Ordner „Geräteprotokolle“...
  • Seite 31: So Nutzen Sie Den Abfragefilter

    Bedienen und Einstellen 5.2.6.3 So nutzen Sie den Abfragefilter Wählen Sie in der Werkzeugleiste das Symbol „Abfragefilter“. Klicken Sie auf „Filter aktiv“, um Einstel- lungen zu verändern. Sie können nur filtern, nur sortieren oder gleichzeitig filtern und sortieren. Auswahl filtern Drei Filterbedingungen können festgelegt werden.
  • Seite 32: Hauptordner

    Bedienen und Einstellen 5.3 Hauptordner Der Hauptordner stellt die oberste Bedienebene dar. Er verzweigt in die verschiedenen Ordner und Funktionen des UNIMET® 800ST. Funktion Beschreibung Seite DIN EN 60601-1 Klassifikation nach der jeweiligen Norm. Beantworten Sie die im Display (VDE 0750-1) gestellten Fragen.
  • Seite 33: Prüfer Anmelden

    Bedienen und Einstellen 5.4.1 Prüfer anmelden Wählen Sie dazu „Aktion“ -> „Prüfer anmelden“. Der Name des angemeldeten Prüfers wird allen fol- genden Geräteprotokollen zugeordnet. Der Prüfername wird auf den Geräteprotokollen ausge- druckt. Arbeiten mehrere Personen mit dem Prüfsystem, so besteht die Gefahr, dass vergessen wird, den neuen Prüfernamen zu wählen.
  • Seite 34: Prüfer Anmelden, Ändern Oder Löschen

    Bedienen und Einstellen 5.4.2.2 Prüfer anmelden, ändern oder löschen Mit dem „Kontextmenü“ der Werkzeugleiste bearbeiten Sie einen bestehenden Prüfernamen. Ge- hen Sie wie folgt vor: 1. Prüfernamen anklicken 2. Symbol „Kontextmenü“ der Werkzeugleiste anklicken 3. Gewünschte Aktion wählen   Anmelden Meldet den Prüfer an.
  • Seite 35: Geräteeinstellungen

    Bedienen und Einstellen 5.5 Geräteeinstellungen Der Ordner „Systemsteuerung“ dient der Einstellung Ihres Prüfsystems. So gelangen Sie zu den Ein- stellungen:  5.5.1 Windows Systemsteuerung ® UNIMET® 800ST nutzt als Betriebssystem Windows CE. Die Systemeinstellungen können wie folgt geändert werden. Alle Einstellungen im Ordner „Windows Systemsteuerung“ werden erst durch Si- chern der Windowseinstellungen dauerhaft wirksam.
  • Seite 36: Anzeige

    Bedienen und Einstellen 5.5.1.2 Anzeige Stellen Sie hier die Eigenschaften des Hintergrunds, die Darstellung der Fenster und das Verhalten der Displaybeleuchtung ein. 5.5.1.3 Drucker Die Einstellung eines externen Druckers ist im Kapitel „Drucker anschließen“ auf Seite 22 beschrie- ben. 5.5.1.4 Datum/Uhrzeit Dieses Fenster dient der Einstellung von Datum, Uhrzeit, Zeitzone und zur automatischen Sommer- /Winterzeit-Umstellung.
  • Seite 37: Ländereinstellungen

    Bedienen und Einstellen 5.5.1.5 Ländereinstellungen Ländereinstellung wie z.B. Zahlen, Währungen, Uhrzeit und Datum. 5.5.1.6 Stift Im Fenster „Stift“ nehmen Sie Ihre persönliche Einstellung des Taststiftes für den Doppelklick vor. Führen Sie einen Doppelklick auf das Raster aus. Dadurch lernt das UNIMET® 800ST, mit welcher Ge- schwindigkeit Ihre zukünftigen Doppelklicks erfolgen.
  • Seite 38: Tastatur

    Bedienen und Einstellen 5.5.1.8 Tastatur Die Einstellungen in diesem Fenster wirken nur auf eine über USB-Schnittstelle oder PS/2-Schnitt- stelle angeschlossene externe Hardware-Tastatur. Hier können Sie die Zeichenwiederholung aktivie- ren, sowie die Verzögerung als auch die Wiederholrate verändern. 5.5.1.9 Tastaturlayout Die Einstellungen in diesem Fenster wirken nur auf eine über USB-Schnittstelle oder PS/2-Schnitt- stelle angeschlossene externe Hardware-Tastatur.
  • Seite 39: Nullabgleich Pe-Widerstand (Prüfspitze/Messleitung)

    Bedienen und Einstellen Weitere Funktionen im Ordner „Systemsteuerung“: 5.5.2 Nullabgleich PE-Widerstand (Prüfspitze/Messleitung) Für die Prüfspitze des UNIMET® 800ST ist ein Nullabgleich notwendig. Ähnlich wie bei einem Ohm- meter wird dadurch sichergestellt, dass der ohmsche Widerstand der Prüfspitze nicht das Prüfergeb- nis der Schutzleiterprüfung beeinflusst.
  • Seite 40: Nennspannung

    Bedienen und Einstellen 5.5.3 Nennspannung UNIMET® 800ST ist im Bereich von AC 100…120 V bzw. AC 220…240 V einsetzbar. Um auch bei schwankender Netzspannung immer vergleichbare Messwerte zu erhalten, fordern verschiedene Normen, die Messwerte auf Netznennspannung oder gar auf 106 oder 110 % der Netznennspan- nung umzurechnen.
  • Seite 41: Fernsteuerung Rs-232

    Bedienen und Einstellen So kopieren Sie die auf dem USB-Stick gespeicherten Daten in das UNIMET® 800ST zurück: 1. UNIMET® 800ST ausschalten. 2. USB-Stick einstecken. 3. UNIMET® 800ST einschalten. 4. Im Fenster auswählen, ob die Betriebssoftware des UNIMET® 800ST und/oder die Prüfdaten- bank (Prüfvorschriften und Geräteprotokolle) zurück kopiert werden soll.
  • Seite 42: Diagnose

    Bedienen und Einstellen 5.5.7 Diagnose Für diese Funktion benötigen Sie eine Testbox TB3. Die Überprüfung mit der Testbox TB3 zeigt, ob eine Kalibrierung des Prüfsystems im Werk notwendig ist. Die Überprüfung mit der Testbox TB3 er- setzt nicht die empfohlene regelmäßige Kalibrierung. TB3 simuliert einen normierten Prüfling.
  • Seite 43 Im Fenster „Eigenschaften -> Optionen“ können Voreinstellungen für die Diagnose vorgenommen werden. Diagnose Programm Testbox TB3 für Diagnose wählen. Die Testbox TBPAT ist nur für den Bender- Service bestimmt. Anzahl der Prüfungen Diese Funktion ermöglicht mehrmaliges Ausführen des Prüfablaufes. Die Aus- wertung der Prüfergebnisse wird im Prüfprotokoll angezeigt.
  • Seite 44 Bedienen und Einstellen Unimet800ST_D00008_00_M_XXDE/02.2014...
  • Seite 45: Prüfen Und Messen

    6. Prüfen und Messen 6.1 Prüfkonzept Die Basis für zeit- und kostensparendes Prüfen mit dem UNIMET® 800ST bilden die integrierten Ord- ner „Prüfvorschriften“ oder „Geräteprotokolle“. Klassifikation Das UNIMET® 800ST ermöglicht Prüfungen nach den Normen DIN EN 60601-1 (VDE 0750-1), DIN EN 62353 (VDE 0751-1) und DIN VDE 0701-0702 (VDE 0701-0702).
  • Seite 46: Klassifikation

    Prüfen und Messen 6.2 Klassifikation Wählen Sie ausgehend vom Hauptordner die zutreffende Prüfnorm. Beantworten Sie die im Fenster gestellten Fragen. Das Prüfsystem ermittelt die notwendigen Prüfschritte, ihre Reihenfolge und die einzuhaltenden Grenzwerte. Das Ergebnis der Klassifikation ist die Prüfvorschrift, die in den Ordner „Prüfvorschriften“...
  • Seite 47: Messmethode

    Prüfen und Messen Bei Klick auf einen Eintrag wird dieser im unteren Info-Feld nochmals angezeigt. Mit Doppelklick auf einen Eintrag, wird die Software-Tastatur geöffnet und der Eintrag kann bearbeitet werden (auch mit externer Tastatur).  6.2.2 Messmethode Die Prüfnormen ermöglichen die Wahl zwischen drei verschiedenen Messmethoden zur Bestim- mung der Ableitströme.
  • Seite 48: Anwendungsteil

    Prüfen und Messen 6.2.3 Anwendungsteil Unser Beispielgerät besitzt Patientenanschlüsse. Wählen Sie deshalb „ Prüfung mit Anwendungs- teil“. Im nächsten Fenster legen Sie eine oder mehrere Gruppen von Anwendungsteilen an (z.B. BF und CF). Wählen Sie für jede Gruppe „Neu anlegen“. ...
  • Seite 49: Extras

    Prüfen und Messen 6.2.5 Extras Die Registerkarte „Extras“ vereint verschiedene Einstellungen. Ein Klick auf einen Eintrag zeigt im un- teren Info-Feld einen erklärenden Text. Mit einem Doppelklick auf einen Eintrag aktivieren Sie diese √ Funktion. Aktivierte Einträge werden mit dem Symbol „ “...
  • Seite 50: Prüfablauf

    Prüfen und Messen ME-Gerät/System mit Sig- Erfassen von Ableitströmen von medizinischen elektrischen Geräten bzw. Sys- nal Ein/Ausgangsteilen temen, an deren Signaleingangsteil oder -ausgangsteil eine externe Span- (nur bei DIN EN 60601-1) nung anliegt. Funktionserde ist mitange- Funktionserde des medizinischen elektrischen Gerätes bzw. Systems ist mit schlossen dem FE-Anschluss des Prüfgerätes verbunden.
  • Seite 51: Sichtprüfung

    Prüfen und Messen 6.2.7 Sichtprüfung Zur Geräteprüfung gehört auch eine Sichtprüfung. UNIMET® 800ST kann die Prüfschritte dieser Sichtprüfung speichern und dokumentieren. Ein Klick auf einen Eintrag zeigt im unteren Info-Feld ei- nen erklärenden Text. Mit einem Doppelklick auf einen Eintrag aktivieren Sie diese Funktion. Akti- √...
  • Seite 52: Funktionsprüfung

    Prüfen und Messen 6.2.8 Funktionsprüfung Zur Geräteprüfung gehört auch eine Funktionsprüfung. UNIMET® 800ST kann die Prüfschritte dieser Funktionsprüfung speichern und dokumentieren. Ein Klick auf einen Eintrag zeigt im unteren Info- Feld einen erklärenden Text. Mit einem Doppelklick auf einen Eintrag aktivieren Sie diese Funktion. √...
  • Seite 53 Prüfen und Messen Geben Sie einen Anzeigetext für diesen Prüfschritt ein. Klicken Sie dann auf „OK“. Auf diese Weise können mehrere Prüfschritte eingegeben werden.  Gegenwärtige Prüfschritte der Funktionsprüfung. Der erste Prüfschritt ist markiert (einmal kli- cken). Ein Doppelklick ermöglicht das Editieren des Prüfschritts. Speichert die gegenwärtigen Prüfschritte der Funktionsprüfung.
  • Seite 54: Klassifikation Beenden

    Prüfen und Messen 6.2.9 Klassifikation beenden Sind alle Einstellungen vorgenommen, dann klicken Sie auf , um Ihre Eingaben zu übernehmen.  Die Klassifikation ist nun abgeschlossen. Sie haben nun folgende Möglichkeiten: Speichern und Prüfen Die Klassifikation wird unter ihrem Namen in den Ordner „Prüfvorschriften“ gespeichert.
  • Seite 55: Geräteprüfung

    Prüfen und Messen 6.3 Geräteprüfung Das Prüfsystem ist nicht zur Messung in elektrischen Anlagen geeignet. Es ist aus- schließlich für die Prüfung der unter „Systembeschreibung“ auf Seite 11 genann- ten Geräte und Systeme bestimmt. Bei der Prüfung des Isolationswiderstandes mit DC 500 V besteht bei defekten Prüflingen oder bei der direkten Berührung der Prüfspitze die Gefahr eines elekt- rischen Schlages.
  • Seite 56: Prüfling Anschließen

    Prüfen und Messen So starten Sie eine Erstprüfung: Nach einer Klassifikation „Speichern und Prüfen“ wählen,  Eine bestehende Prüfvorschrift im Ordner „Prüfvorschriften“ aktivieren und anschließend  – auf Symbol „Messgerät“ klicken, – oder im Kontextmenü „Geräteprüfung starten“ aufrufen. So starten Sie eine Wiederholungsprüfung: Ein bestehendes Geräteprotokoll im Ordner „Geräteprotokolle“...
  • Seite 57: Sichtprüfung Ausführen

    Prüfen und Messen Verfahren Sie nun wie folgt: 1. Schließen Sie den Prüfling an das UNIMET® 800ST an. 2. Klicken Sie dann auf die Schaltfläche „Start“. 6.3.2 Sichtprüfung ausführen Führen Sie anhand der aufgelisteten Prüfschritte die Sichtprüfung durch. Alle Sichtprüfungen sind als bestanden voreingestellt.
  • Seite 58: Schutzleiterprüfung

    (Nur bei manuellem oder teilautomatischem Prüfablauf, oder wenn der Grenzwert nicht einge- halten und die Geräteprüfung nicht abgebrochen wurde). Bricht die Geräteprüfung ab. Nummer des Prüfschrittes. Die Prüfschritte der Bender-Geräte sind durchnummeriert. Siehe auch „Kapitel 8.3 Prüfschritte“. Einheit des Messwertes.
  • Seite 59: Einschalten Des Prüflings

    Prüfen und Messen Bei der Schutzleiterprüfung wird der niederohmige Durchgang des Schutz- leiters mit einem hohen Strom (max. 8 A) geprüft. Dabei entsteht Wärmeenergie. Wird die Schutzleiterprüfung bei manuellem Prüfablauf, beim teilautomati- schen Prüfablauf oder bei der Einzelmessung sehr oft und ohne Pausen wieder- holt, so verhindert UNIMET®...
  • Seite 60 Prüfen und Messen Leistungsaufnahme UNIMET® 800ST misst die Leistungsaufnahme des Prüflings. Beachten Sie, dass nur Prüflinge mit einer Stromaufnahme bis maximal 16 A aus der Prüfsteckdose des UNIMET® 800ST gespeist werden dürfen. UNIMET® 800ST in länderspe- zifischer Ausführung für die Schweiz, Großbritannien und USA sind nur für eine maxima- le Stromaufnahme von 10 bzw.
  • Seite 61: Funktionsprüfung Ausführen

    Prüfen und Messen 6.3.4 Funktionsprüfung ausführen Nach dem elektrischen Teil der Geräteprüfung folgt die Funktionsprüfung. Standard-Funktionsprüfung  Betriebsspannung „EIN“ Prüfling wird über die Prüfsteckdose des UNIMET® 800ST in Betrieb genom- men*. Beachten Sie dabei die Hinweise des Herstellers des Prüflings. Dreiphasige Prüflinge und Prüflinge mit einer Stromaufnahme größer als 16 A (bzw.
  • Seite 62 Prüfen und Messen Beispiel 2: Keine Bewertung mit Messwert-Eingabe. Geben Sie die Anzahl der Betriebsstunden ein. Dieser Wert wird nur dokumentiert. Das Prüfergebnis bleibt unbeeinflusst. Beispiel 3: Grenzwert-Bewertung mit Messwert-Eingabe. Geben Sie den Messwert der Förderra- te ein. Liegt dieser unter dem unteren Grenzwert oder über dem oberen Grenzwert, so wird die Prüfung als „NICHT BESTANDEN“...
  • Seite 63: Prüfergebnis Auswerten Und Dokumentieren

    Prüfen und Messen 6.3.5 Prüfergebnis auswerten und dokumentieren Prüfintervall verkürzen Handelt es sich um eine Wiederholungsprüfung, so zeigt UNIMET® 800ST alle Prüfschritte in einer Lis- te an, deren Messwerte 90 % vom Grenzwert erreichen oder überschreiten. Zu diesen Prüfschritten werden auch die erstgemessenen Werte angezeigt. Entscheiden Sie, ob das Prüfintervall verkürzt werden soll.
  • Seite 64 Prüfen und Messen Klicken Sie auf einen Prüfschritt, um Details anzuzeigen. Bewertung des Prüfschritts √ BESTANDEN NICHT BESTANDEN Messwert Grenzwert Zum Speichern in den Ordner „Geräteprotokolle“ wird noch die Geräte-ID benötigt. Weitere Einga- ben wie Werk-Nr., Mandant, Raum, Abteilung, Prüfkosten, Kommentar sind möglich. Für alle Eingabefelder gilt: Ist einmal ein Begriff eingegeben, so nutzen Sie für je- de weitere Eingabe dieses Begriffes die Liste.
  • Seite 65: Mandanten Verwalten

    Prüfen und Messen 6.3.5.1 Mandanten verwalten Speziell für den Serviceeinsatz ermöglicht UNIMET® 800ST, die Prüfdaten verschiedener Mandanten zu verwalten. Geben Sie die Namen der Mandanten immer in gleicher Schreibweise ein.  Haben zwei verschiedene Mandanten zufällig die gleiche Geräte-ID vergeben, so erkennt UNIMET® 800ST, dass es sich um zwei verschiedene Prüflinge handelt.
  • Seite 66: Prüfdaten Importieren

    Prüfen und Messen 6.4 Prüfdaten importieren Importiert Prüfvorschriften und Geräteprotokolle, die vorher auf ein USB-Laufwerk (USB-Stick) ex- portiert wurden, zurück in das UNIMET® 800ST.  Stecken Sie einen USB-Stick, auf dem Prüfdaten gespeichert sind, in eine der beiden USB-Buchsen des UNIMET® 800ST ein. USB-Laufwerk Wählen Sie, ob Prüfvorschriften oder Geräteprotokolle vom Prüfsystem impor- tiert werden sollen.
  • Seite 67: So Gelangen Sie In Den Ordner „Prüfvorschriften

    Prüfen und Messen 6.5.1 So gelangen Sie in den Ordner „Prüfvorschriften“ Klicken Sie dazu im Hauptordner auf „Prüfvorschriften“. Wählen Sie die zutreffende Prüfvorschrift aus.  Sind sehr viele Namen im Ordner „Prüfvorschriften“ gespeichert, so können Sie auch zum Zwecke der besseren Übersicht unter „Ansicht“ die Darstellungsart „Liste“...
  • Seite 68: Prüfvorschrift Bearbeiten, Drucken, Exportieren, Löschen

    Prüfen und Messen 6.5.3 Prüfvorschrift bearbeiten, drucken, exportieren, löschen Die in einer Prüfvorschrift gespeicherten Einstellungen gelten für alle Gerätepro- tokolle, die mit dieser Prüfvorschrift erstellt wurden. Änderungen der Prüfvor- schrift werden sofort für alle zugehörigen Geräteprotokolle übernommen. Beachten Sie beim Löschen einer Prüfvorschrift, dass damit auch alle Gerätepro- tokolle, die mit dieser Prüfvorschrift erstellt wurden, aus dem Ordner „Gerätepro- tokolle“...
  • Seite 69: Prüfschritte-Editor

    Prüfen und Messen Prüfvorschrift(en)-Über- Druckt Liste der markierten Prüfvorschriften auf einen angeschlossenen Dru- sicht drucken cker oder in eine PDF-Datei. Prüfvorschrift(en)- Exportiert die markierten Prüfvorschriften auf ein USB-Laufwerk (USB-Stick). XML-Export (USB) Ein Fortschrittsbalken wird eingeblendet. Der Vorgang kann abgebrochen werden. Die exportieren Daten können wieder importiert werden. Prüfvorschrift(en)- Löscht markierte Prüfvorschriften sowie die zugehörigen Geräteprotokolle.
  • Seite 70 Prüfen und Messen Die Registerkarte „Anwendungsteil“ ermöglicht Gruppen (Anwendungsgruppen) hinzuzufügen, zu ändern und zu löschen. Mit einem Doppelklick auf eine in der Liste dargestellte Gruppe starten Sie das Ändern dieser Gruppe. In dem Beispiel wurde der Typ der Gruppe von B auf BF geändert. ...
  • Seite 71 Prüfen und Messen Sichtprüfungen können hinzugefügt oder gelöscht werden. Prüfschritte der Funktionsprüfung kön- nen hinzugefügt oder gelöscht werden.  Die Hauptaufgabe des Prüfsystems ist die elektrischen Prüfung. Die Registerkarte „Prüfschritte“ dient zum Ändern, Löschen und Hinzufügen von Prüfschritten. Prüfschritte löschen: Bestehen beispielsweise Bedenken gegen die Ausführung der Prüfung des Isolationswiderstandes, so klicken Sie auf diesen Prüfschritt und anschließend auf die Schaltfläche „Löschen“.
  • Seite 72 Prüfen und Messen Prüfschritt filtern nach Normen: Klicken Sie auf „Normen“. Der aktuell eingestellte Filter wird an- gezeigt. Beispiel: Nur die in der DIN EN 62353 enthaltenen Prüfschritte werden angezeigt. Klicken Sie auf um eine Liste der verfügbaren Normen anzuzeigen. Klicken Sie auf die zutreffende Norm oder „Alle elektrischen Prüfschritte anzeigen“.
  • Seite 73 Prüfen und Messen Prüfschritt für Anwendungsteil hinzufügen: Für die unter „Anwendungsteil“ neu erstellte Gruppe sollen Prüfschritte eingegeben werden. Wechseln Sie zur Registerkarte „Prüfschritte“ und klicken Sie auf die Schaltfläche „Hinzufügen“. Fügen Sie unter „Prüfschritte“ für die neu erstellte Gruppe (d.h. dieses Anwendungsteil) einen Prüf- schritt ein (z.B.
  • Seite 74: Ordner „Geräteprotokolle

    Prüfen und Messen 6.6 Ordner „Geräteprotokolle“ Im Ordner „Geräteprotokolle“ sind alle geprüften Geräte mit ihrer Geräte-ID und den ermittelten Prüfergebnissen gespeichert. Auch die erstgemessenen Werte werden gespeichert. Im Falle einer Wiederholungsprüfung werden die Geräte einfach im Ordner „Geräteprotokolle“ aufgerufen und er- neut geprüft.
  • Seite 75: Geräteprotokoll Bearbeiten, Drucken, Exportieren, Löschen

    Prüfen und Messen 6.6.3 Geräteprotokoll bearbeiten, drucken, exportieren, löschen Mit dem „Kontextmenü“ der Werkzeugleiste bearbeiten Sie ein unter einer Geräte-ID gespeichertes Geräteprotokoll. Gehen Sie wie folgt vor: 1. Geräte-ID anklicken 2. Symbol „Kontextmenü“ der Werkzeugleiste anklicken 3. gewünschte Aktion wählen Das Ändern eines Geräteprotokolls können Sie auch mit einem Doppelklick auf die Geräte-ID aufru- fen.
  • Seite 76: Einzelmessung

    Prüfen und Messen Geräteprotokoll(e)- Druckt Liste der markierten Geräteprotokolle auf einen angeschlossenen Dru- Übersicht-Drucken cker oder in eine PDF-Datei. Geräteprotokoll(e)- Exportiert die markierten Geräteprotokolle auf ein USB-Laufwerk (Sicherungs- XML-Export (USB) kopie auf USB-Stick). Ein Fortschrittsbalken wird eingeblendet. Der Vorgang kann abgebrochen werden. Die exportieren Daten können wieder importiert werden.
  • Seite 77: So Starten Sie Eine Einzelmessung

    Prüfen und Messen 6.7.2 So starten Sie eine Einzelmessung Gewünschten Prüfschritt markieren und dann das Symbol in der Werkzeugleiste  anklicken (1), oder Doppelklick auf gewünschten Prüfschritt (2).  Beispiel: Messung des Schutzleiterwiderstandes eines Gerätes mit fester Anschlussleitung Bei der Schutzleiterprüfung wird der niederohmige Durchgang des Schutz- leiters mit einem hohen Strom (max.
  • Seite 78 Prüfen und Messen Einzelmessung normgerecht anzeigen Einige Prüfschritte werden in Abhängigkeit von der geltenden Prüfnorm unterschiedlich bewertet (z.B. Hochrechnen auf 110 % der Netznennspannung). Wählen Sie deshalb die zutreffende Prüfnorm (1). Soll der Messwert nicht hochgerechnet werden, so wählen Sie den Eintrag „--------------------“. Abfragefilter nutzen UNIMET®...
  • Seite 79: Wartung Und Kalibrierung

    7.2 Wechsel der Batterie Die Uhr des UNIMET® 800ST wird durch eine Batterie gespeist, die eine Lebensdauer von ca. drei Jah- ren hat. Der Wechsel der Batterie des Prüfsystems darf nur von Bender oder einer von Bender auto- risierten Stelle durchgeführt werden.
  • Seite 80 Wartung und Kalibrierung Unimet800ST_D00008_00_M_XXDE/02.2014...
  • Seite 81: Daten

    8. Daten 8.1 Normen 8.1.1 Anwendungsnormen Das UNIMET® 800ST führt Messungen und Prüfungen nach folgenden Normen aus: DIN EN 60601-1 (VDE 0750-1):2007-07  Medizinische elektrische Geräte - Teil 1: Allgemeine Festlegungen für die Sicherheit einschließlich der wesentlichen Leistungsmerkmale (IEC 60601-1:2005); Deutsche Fassung EN 60601-1:2006 DIN EN 62353 (VDE 0751-1):2008-08 ...
  • Seite 82: Begriffe Und Abkürzungen

    Daten 8.2 Begriffe und Abkürzungen 8.2.1 Verwendete Begriffe Die verwendeten Begriffe stammen zum großen Teil aus den Normen, nach denen das UNIMET® 800ST prüft. Begriff Erklärung Abnehmbare Netz- Flexible Leitung, die zum Anschluss an ein elektrisches Gerät mit einer geeigneten anschlussleitung Gerätesteckvorrichtung zum Zweck der Netzversorgung dient.
  • Seite 83 Daten Begriff Erklärung Geräte der Schutz- Eigenschaft, die sich auf ein elektrisches Gerät bezieht, bei dem der Schutz gegen klasse II elektrischen Schlag nicht allein von der Basisisolierung abhängt, sondern zusätzliche Sicherheitsvorkehrungen wie doppelte oder verstärkte Isolierung vorhanden sind. Metallische berührbare Teile, die nicht mit dem Schutzleiter (PE) verbunden sind (non earthed parts) Intern mit Strom Eigenschaft in Bezug auf ein elektrisches Gerät, das aus einer geräteeigenen Strom-...
  • Seite 84: Verwendete Abkürzungen

    Daten 8.2.2 Verwendete Abkürzungen Abkürzung Bedeutung Drehstrom Wechselstrom Räume der Anwendungsgruppe 2 Anwendungsteil AP-LN Zwischen dem Anwendungsteil und den Netzleitern AP->PE Anwendungsteil mit PE verbunden AP+FE->PE Anwendungsteil und Funktionserde mit PE verbunden Gleichstrom Deutsches Normeninstitut Prüfobjekt Funktionserdung Graphische Benutzeroberfläche Isolationswiderstand Messgerät, Messanordnung Medizinische Geräteverordnung Medizinisches elektrisches Gerät...
  • Seite 85: Prüfschritte

    Daten 8.3 Prüfschritte Ein klassifizierter Prüfablauf mit UNIMET® 800ST besteht aus mehreren einzelnen Prüfschritten. Die Prüfschritte sind nach Messnummern sortiert. Prüfschritt Beschreibung Schutzleiterwiderstand, VK701 Isolationswiderstand Leitung VK701 L1->PE Isolationswiderstand Leitung VK701 L2->PE Isolationswiderstand Leitung VK701 L3->PE Isolationswiderstand Leitung VK701 N->PE Isolationswiderstand Leitung VK701 L1 L2 L3 N->PE Durchgang VK701 L1 Durchgang VK701 L2...
  • Seite 86 Daten Prüfschritt Beschreibung Geräteableitstrom SK II Ersatzmessung Patientenableitstrom SK I Ersatzmessung NEP Patientenableitstrom SK I Ersatzmessung Patientenableitstrom SK II Ersatzmessung Laststrom Betriebsspannung Leistungsaufnahme Erdableitstrom NC Erdableitstrom NC Ph-r Erdableitstrom NC AP->PE Erdableitstrom NC AP->PE Ph-r Erdableitstrom NC FE->PE Erdableitstrom NC FE->PE Ph-r Erdableitstrom NC AP+FE->PE Erdableitstrom NC AP+FE->PE Ph-r Erdableitstrom SFC SC-O...
  • Seite 87 Daten Prüfschritt Beschreibung Schutzleiterstrom Differenzstrom Schutzleiterstrom Differenzstrom Ph-r Schutzleiterstrom 3Ph Differenzstrom Berührungsstrom 3Ph Differenzstrom Geräteableitstrom SK I 3Ph Differenzstrom Geräteableitstrom SK II 3Ph Differenzstrom Berührungsstrom Direkt Berührungsstrom Direkt Ph-r Berührungsstrom Differenzstrom Berührungsstrom Differenzstrom Ph-r Berührungsstrom NC Berührungsstrom NC Ph-r Berührungsstrom NC AP->PE Berührungsstrom NC AP->PE Ph-r Berührungsstrom NC FE->PE Berührungsstrom NC FE->PE Ph-r...
  • Seite 88 Daten Prüfschritt Beschreibung Berührungsstrom NC Ph-r U-IO AP+FE->PE Ph-r Berührungsstrom int. Quelle NC Berührungsstrom int. Quelle NC U-IO Berührungsstrom SFC SC-O Berührungsstrom SFC SC-O Ph-r Berührungsstrom SFC SC-O AP->PE Berührungsstrom SFC SC-O AP->PE Ph-r Berührungsstrom SFC SC-O FE->PE Berührungsstrom SFC SC-O FE->PE Ph-r Berührungsstrom SFC SC-O AP+FE->PE Berührungsstrom SFC SC-O AP+FE->PE Ph-r Berührungsstrom SFC PE-O...
  • Seite 89 Daten Prüfschritt Beschreibung Berührungsstrom SFC U-IO PE-O AP+FE->PE Berührungsstrom SFC U-IO PE-O AP+FE->PE Ph-r Berührungsstrom SFC Ph-r U-IO SC-O Berührungsstrom SFC Ph-r U-IO SC-O Ph-r Berührungsstrom SFC Ph-r U-IO SC-O AP->PE Berührungsstrom SFC Ph-r U-IO SC-O AP->PE Ph-r Berührungsstrom SFC Ph-r U-IO SC-O FE->PE Berührungsstrom SFC Ph-r U-IO SC-O FE->PE Ph-r Berührungsstrom SFC Ph-r U-IO SC-O AP+FE->PE Berührungsstrom SFC Ph-r U-IO SC-O AP+FE->PE Ph-r...
  • Seite 90 Daten Prüfschritt Beschreibung Patientenableitstrom NC DC FE->PE Patientenableitstrom NC AC FE->PE Patientenableitstrom NC DC FE->PE Ph-r Patientenableitstrom NC AC FE->PE Ph-r Patientenableitstrom NC DC NEP Patientenableitstrom NC AC NEP Patientenableitstrom NC DC NEP Ph-r Patientenableitstrom NC AC NEP Ph-r Patientenableitstrom NC DC NEP FE->PE Patientenableitstrom NC AC NEP FE->PE Patientenableitstrom NC DC NEP FE->PE Ph-r Patientenableitstrom NC AC NEP FE->PE Ph-r...
  • Seite 91 Daten Prüfschritt Beschreibung Patientenableitstrom NC AC U-IO NEP FE->PE Patientenableitstrom NC DC U-IO NEP FE->PE Ph-r Patientenableitstrom NC AC U-IO NEP FE->PE Ph-r Patientenableitstrom NC DC Ph-r U-IO NEP Patientenableitstrom NC AC Ph-r U-IO NEP Patientenableitstrom NC DC Ph-r U-IO NEP Ph-r Patientenableitstrom NC AC Ph-r U-IO NEP Ph-r Patientenableitstrom NC DC Ph-r U-IO NEP FE->PE Patientenableitstrom NC AC Ph-r U-IO NEP FE->PE...
  • Seite 92 Daten Prüfschritt Beschreibung Patientenableitstrom SFC DC NEP SC-O Ph-r Patientenableitstrom SFC AC NEP SC-O Ph-r Patientenableitstrom SFC DC NEP SC-O FE->PE Patientenableitstrom SFC AC NEP SC-O FE->PE Patientenableitstrom SFC DC NEP SC-O FE->PE Ph-r Patientenableitstrom SFC AC NEP SC-O FE->PE Ph-r Patientenableitstrom SFC DC NEP PE-O Patientenableitstrom SFC AC NEP PE-O Patientenableitstrom SFC DC NEP PE-O Ph-r...
  • Seite 93 Daten Prüfschritt Beschreibung Patientenableitstrom SFC AC Ph-r U-IO SC-O Ph-r Patientenableitstrom SFC DC Ph-r U-IO SC-O FE->PE Patientenableitstrom SFC AC Ph-r U-IO SC-O FE->PE Patientenableitstrom SFC DC Ph-r U-IO SC-O FE->PE Ph-r Patientenableitstrom SFC AC Ph-r U-IO SC-O FE->PE Ph-r Patientenableitstrom SFC DC Ph-r U-IO PE-O Patientenableitstrom SFC AC Ph-r U-IO PE-O Patientenableitstrom SFC DC Ph-r U-IO PE-O Ph-r...
  • Seite 94 Daten Prüfschritt Beschreibung Patientenableitstrom SFC DC Ph-r U-IO NEP SC-O FE->PE Patientenableitstrom SFC AC Ph-r U-IO NEP SC-O FE->PE Patientenableitstrom SFC DC Ph-r U-IO NEP SC-O FE->PE Ph-r Patientenableitstrom SFC AC Ph-r U-IO NEP SC-O FE->PE Ph-r Patientenableitstrom SFC DC Ph-r U-IO NEP PE-O Patientenableitstrom SFC AC Ph-r U-IO NEP PE-O Patientenableitstrom SFC DC Ph-r U-IO NEP PE-O Ph-r Patientenableitstrom SFC AC Ph-r U-IO NEP PE-O Ph-r...
  • Seite 95 Daten Prüfschritt Beschreibung Patientenableitstrom SFC Ph-r U-NEP Patientenableitstrom SFC Ph-r U-NEP Ph-r Patientenableitstrom SFC Ph-r U-NEP FE->PE Patientenableitstrom SFC Ph-r U-NEP FE->PE Ph-r Patientenableitstrom int. Quelle SFC U-NEP Σ Patientenableitstrom NC DC Σ Patientenableitstrom NC AC Σ Patientenableitstrom NC DC Ph-r Σ...
  • Seite 96 Daten Prüfschritt Beschreibung Σ Patientenableitstrom NC DC Ph-r U-IO FE->PE Σ Patientenableitstrom NC AC Ph-r U-IO FE->PE Σ Patientenableitstrom NC DC Ph-r U-IO FE->PE Ph-r Σ Patientenableitstrom NC AC Ph-r U-IO FE->PE Ph-r Σ Patientenableitstrom NC DC U-IO NEP Σ Patientenableitstrom NC AC U-IO NEP Σ...
  • Seite 97 Daten Prüfschritt Beschreibung Σ Patientenableitstrom SFC AC PE-O Σ Patientenableitstrom SFC DC PE-O Ph-r Σ Patientenableitstrom SFC AC PE-O Ph-r Σ Patientenableitstrom SFC DC PE-O FE->PE Σ Patientenableitstrom SFC AC PE-O FE->PE Σ Patientenableitstrom SFC DC PE-O FE->PE Ph-r Σ Patientenableitstrom SFC AC PE-O FE->PE Ph-r Σ...
  • Seite 98 Daten Prüfschritt Beschreibung Σ Patientenableitstrom SFC DC U-IO PE-O Ph-r Σ Patientenableitstrom SFC AC U-IO PE-O Ph-r Σ Patientenableitstrom SFC DC U-IO PE-O FE->PE Σ Patientenableitstrom SFC AC U-IO PE-O FE->PE Σ Patientenableitstrom SFC DC U-IO PE-O FE->PE Ph-r Σ Patientenableitstrom SFC AC U-IO PE-O FE->PE Ph-r Σ...
  • Seite 99 Daten Prüfschritt Beschreibung Σ Patientenableitstrom SFC AC U-IO NEP PE-O Ph-r Σ Patientenableitstrom SFC DC U-IO NEP PE-O FE->PE Σ Patientenableitstrom SFC AC U-IO NEP PE-O FE->PE Σ Patientenableitstrom SFC DC U-IO NEP PE-O FE->PE Ph-r Σ Patientenableitstrom SFC AC U-IO NEP PE-O FE->PE Ph-r Σ...
  • Seite 100 Daten Prüfschritt Beschreibung Σ Patientenableitstrom SFC Ph-r U-AP NEP Σ Patientenableitstrom SFC Ph-r U-AP NEP Ph-r Σ Patientenableitstrom SFC Ph-r U-AP NEP FE->PE Σ Patientenableitstrom SFC Ph-r U-AP NEP FE->PE Ph-r Σ Patientenableitstrom int. Quelle SFC U-AP Σ Patientenableitstrom SFC U-NEP Σ...
  • Seite 101: Technische Daten

    Daten Prüfschritt Beschreibung Patientenhilfsstrom SFC AC PE-O Patientenhilfsstrom SFC DC PE-O Ph-r Patientenhilfsstrom SFC AC PE-O Ph-r Patientenhilfsstrom SFC DC PE-O FE->PE Patientenhilfsstrom SFC AC PE-O FE->PE Patientenhilfsstrom SFC DC PE-O FE->PE Ph-r Patientenhilfsstrom SFC AC PE-O FE->PE Ph-r 8.4 Technische Daten Nennspannungsbereich ..............AC 100…120 V/±...
  • Seite 102: Allgemeine Daten

    Daten Direkte Messung des Ableitstromes Messbereich ............................0,001…19,999 mA Eigenunsicherheit ..........................± 5 % v. M. ± 2 Digit Betriebsmessunsicherheit ......................± 7,5 % v. M. ± 4 Digit Frequenzgang ............................bis 100 kHz ± 3 dB Spannungsmessung Messbereich ..............................AC 90…264 V Frequenzbereich ...............................
  • Seite 103: Bestellangaben

    Daten 8.5 Bestellangaben Beschreibung Art. Nr. UNIMET® 800ST Prüfsystem für medizinisch elektrische Geräte B 9602 8010 Standard und elektrische Betriebsmittel; Nennspannungsbereiche AC 100…120 V und AC 220…240 V, Maximaler Ausgangsstrom 16 A, PE-Prüfstrom ca. 8 A, Stecker/Steckdose: Schuko (deutsch) UNIMET® 800ST Prüfsystem für medizinisch elektrische Geräte B 9602 8014 (GB/GB)
  • Seite 104 Daten EPS800 (B) Externe Stromquelle 25 A B 9602 8057 zur normgerechten Messung des Schutzlei- terwiderstandes nach IEC 60601-1 (nur in Verbindung mit UNIMET® 800ST, Art. Nr. B 9602 8017), Stecker: B EPS800 (US) Externe Stromquelle 25 A B 9602 8058 zur normgerechten Messung des Schutzlei- terwiderstandes nach IEC 60601-1 (nur in Verbindung mit UNIMET®...
  • Seite 105: Index

    INDEX Abfragefilter 11 Eingabe Hardware-Tastatur 38 - Liste 28 Abfragefilters 67 Herstellerangaben 49 Eingabefeld 28 Abkühlphase 49 Hintergrund 36 Einsatzbereich 9 Ableitströme 11 - gefährliche 57 Einsatzbereiche 11 Adapter Kaltgeräte 14 Einstellungen sichern 35 importieren 32 aktive Prüfspitze 15 Einzelmessung 45 Importieren von USB-Stick 66 aktiven Prüfspitze 50 EPS800 49...
  • Seite 106 INDEX Schnittstellen 15 Schnittstellenkabel 14 Ordner „Geräteprotokolle“ 74 Zubehör 14 Schutzleiterprüfung 58 Ordner „Prüfvorschriften“ 66 Schutzschalter 15 - thermisch-magnetischer 60 Schweiz 55 Patientenanschlüsse 48 Seriennummer 79 PC-Software 66 Sicherungskopien 40 PDF-Datei 11 Sichtprüfung 51 - Ausdruck einrichten 23 - ausführen 57 Personal 9 - eigene 51 Phasenlage 49...
  • Seite 108 Bender GmbH & Co. KG Londorfer Str. 65 • 35305 Grünberg • Germany Postfach 1161 • 35301 Grünberg • Germany Tel.: +49 6401 807-0 Fax: +49 6401 807-259 E-Mail: info@bender.de Web: http://www.bender.de...

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