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Beschreibung; Aufstellung Und Inbetriebnahme - Zehnder Pumpen EP 11-3 Betriebsanleitung

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3. Beschreibung

Die Pumpen EP-3 und EPA-3(E/P) sind mit einem robusten Wechselstrommotor ausgestattet; die Abdichtung des
Pumpengehäuses zum Motor erfolgt mit einer Gleitringdichtung. Zum Lieferumfang der Hauswasserwerke EPA-3
gehören zusätzlich zum Membrandruckbehälter ein Manometer und ein Druckschalter. Der elektrische Anschluss
erfolgt mittels des 1,5 m langen Anschlusskabels mit 230 V- 50 Hz Wechselstrom.
Die Pumpe muss an eine Steckdose mit Erdung und über einen FI-Schutzschalter mit einem Auslöse-
strom von 30 mA angeschlossen werden. Die Pumpe darf nicht ins Wasser fallen und ist vor Überflu-
tung zu schützen.
Die Benutzung der Pumpe an Schwimmbecken und Gartenteichen und in deren Schutzbereich ist nur
zulässig, wenn dort die Anlagen nach DIN VDE 0100/Teil 702 errichtet sind. Dabei darf bei Berieb
der Pumpe nicht im Becken gebadet werden. Bei Benutzung im Außenbereich gilt DIN VDE
0100/Teil 736.
Fragen Sie Ihren Elektrofachmann.

4. Aufstellung und Inbetriebnahme

Die Pumpe muß horizontal aufgestellt werden.
Vor der Inbetriebnahme müssen sowohl die Saugleitung als auch die Druckleitung angeschlossen werden. Hierbei ist
auf die ausreichende Bemessung der Leitungen zu achten:
Für die Druckleitung
Für die Saugleitung.
ACHTUNG
Bei der Gartenpumpe EP-3 empfiehlt sich die Installation eines Rückschlagventiles am Ende
der Saugleitung, beim Hauswasserwerken EPA..-3/EPA..-E/P ist dieses Rückschlagventil (Fußventil)
zwingend erforderlich.
Außerdem sollte das Ende der Saugleitung mit einem Sieb versehen sein, welches Feststoffe ab 3 mm Korngröße
zurückhält. Empfohlen wird außerdem ein zusätzlicher Feinstofffilter in der Saugleitung.
Anmerkung: Mit zunehmender Saugleitungslänge nimmt die Förderleistung der Pumpe ab.
Sind Saugleitung und Druckleitung ohne Undichtigkeiten montiert, so wird die Pumpe mit Wasser befüllt. Dies er-
folgt z.B. über den Druckstutzen (in diesem Fall wird die Druckleitung erst anschließend montiert) oder über die
Befüllschraube an der Oberseite des Pumpengehäuses. Das Befüllen sollte nicht zu schnell vorgenommen werden,
damit die Luft vollständig aus dem Gehäuse entweichen kann. Am günstigsten ist es, wenn der Saugschlauch eben-
falls mit befüllt wird.
Sind diese Punkte alle beachtet worden, so kann die Pumpe eingeschaltet werden. Je nach Länge des Saugschlauches
kann die Ansaugzeit bis zu einigen Minuten betragen. Sollte die Pumpe auch nach ca. 5 Minuten nicht fördern, so
kann dies folgende Ursachen haben:
- Es befindet sich noch Luft in der Pumpe und diese muß nochmals vollständig befüllt werden.
- Die Saugleitung ist undicht und die Pumpe zieht Luft.
- Das saugseitige Sieb ist verstopft.
- Der Saugschlauch ist geknickt.
- Die maximale Saughöhe von 8,5 m ist überschritten.
- Um eine Beschädigung der Hydraulik zu vermeiden, darf die Pumpe nicht trockenlaufen.
mindestens 3/4"
Zur Vermeidung von Reibungsverlusten wird empfohlen, den Durchmesser
der Saugleitung in der gleichen, oder einer größeren Nennweite als den
Saugstutzen auszuführen. Die Saugleitung muss zur Vermeidung von
Lufteinschlüssen mit einem Mindestgefälle von 2% von der Pumpe
zur Saugstelle hin verlegt werden.
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