Hinweise in den zugehörigen Dokumentationen müssen beachtet werden. Marken Alle mit dem Schutzrechtsvermerk ® gekennzeichneten Bezeichnungen sind eingetragene Marken der Siemens AG. Die übrigen Bezeichnungen in dieser Schrift können Marken sein, deren Benutzung durch Dritte für deren Zwecke die Rechte der Inhaber verletzen kann. Haftungsausschluss Wir haben den Inhalt der Druckschrift auf Übereinstimmung mit der beschriebenen Hard- und Software geprüft.
Einleitung Vorwort Die folgenden Anweisungen enthalten alle zum Einsatz des Gerätes erforderlichen Informationen. Diese Anweisungen sind zum einen für Personal gedacht, welches das Gerät mechanisch installiert, elektronisch anschließt, es parametriert und in Betrieb nimmt, und zum anderen für technisches Service- und Wartungspersonal. Hinweis Der Kunde ist dafür verantwortlich, dass die Anweisungen und Hinweise in diesem Handbuch vom betroffenen Personal vor der Installation des Geräts gelesen, verstanden...
Produktinformationen im Internet Die Betriebsanleitung ist auf der mit dem Gerät ausgelieferten CD-ROM enthalten und außerdem im Internet auf der Siemens-Homepage verfügbar. Hier finden Sie auch weitere Informationen zum Produktspektrum der SITRANS F Durchflussmessgeräte: Produktinformationen über SITRANS F im Internet (http://www.siemens.com/sitransf) Ansprechpartner weltweit Sollten Sie weitere Informationen benötigen oder sollten besondere Probleme auftreten, die...
Sicherheitshinweise VORSICHT Der einwandfreie und zuverlässige Betrieb des Produkts setzt sachgemäßen Transport, sachgemäße Lagerung, Aufstellung und Montage sowie sorgfältige Bedienung und Wartung voraus. Dieses Instrument sollte nur von qualifiziertem Personal installiert oder bedient werden. Hinweis Veränderungen am Produkt, darunter auch Öffnen und unsachgemäße Reparaturen des Produktes, sind nicht zulässig.
Sicherheitshinweise 2.1 Warnsymbole Warnsymbole Symbol Bedeutung Betriebsanleitung beachten Heiße Oberfläche Gefährliche elektrische Spannung Ätzende Stoffe Toxische Stoffe Über Trennvorrichtung Gerät spannungsfrei schalten Das Gerät vor starker mechanischer Belastung, z. B. Stößen, schützen, da sonst die Schutzart verloren geht. Schutzisolierung; Gerät der Schutzklasse II Gesetze und Richtlinien Allgemeine Anforderungen Beim Einbau des Betriebsmittels sind nationale Bestimmungen zu beachten, z.
Betriebsanleitung beschriebenen Anforderungen zu beachten. ACHTUNG Werkstoffverträglichkeit Siemens kann Sie bei der Auswahl der Komponenten des Messaufnehmers unterstützen. Die Verantwortung für die Auswahl liegt jedoch vollständig beim Kunden. Siemens übernimmt keine Haftung für Fehler oder Versagen aufgrund von Werkstoffunverträglichkeit.
Sicherheitshinweise 2.4 Zertifikate Zertifikate Zertifikate werden ins Internet gestellt und befinden sich auf der mit dem Gerät ausgelieferten CD-ROM. Siehe auch Technische Daten (Seite 161) Zertifikate im Internet (http://www.siemens.com/processinstrumentation/certificates) Tragbares Durchflussmessgerät FUP1010 IP67 Betriebsanleitung, 01/2013, A5E02951534-AC...
Beschreibung Funktionsmerkmale des FUP1010 Beschreibung Die tragbaren wetterfesten Siemens SITRANS FUP1010 IP67 Durchflussmessgeräte ermöglichen hochpräzise Durchflussmessungen durch Ultraschallmessung nach dem Laufzeitverfahren. Die Messaufnehmer werden an der Außenseite des Rohrs montiert, so dass jeder Kontakt mit dem Medium vermieden wird. Dadurch sind Hohlraumbildung oder Verstopfung durch stark paraffinhaltige Flüssigkeiten, wie sie in vielen...
Beschreibung 3.2 Anwendungen Bild 3-1 Wetterfestes Gehäuse - geöffnet Kanalfunktionen Die Systemsoftware erlaubt den gleichzeitigen Betrieb eines Kanals im Laufzeitmodus und des zweiten Kanals im Reflexor-Modus. Laufzeitbetrieb Alle SITRANS F 1010-Modelle arbeiten nach dem Laufzeitmessverfahren und unterscheiden sich lediglich in Funktionalität und Gehäuseeigenschaften. Reflexor-Betrieb Das SITRANS F 1010 Laufzeit-Durchflussmessgerät ist äußerst unempfindlich gegen die Effekte mangelhafter Homogenität des Fluids, z.
Beschreibung 3.3 Funktionstheorie Typische Anwendungen Typische Anwendungsbereiche des Durchflussmessers sind: ● Durchflussmessung von Kraftstoffen ● Leckerkennung in Hydrauliköl-Leitungen ● Messung von Additiven ● Öl und Gas Befüllen von Gasflaschen, Brennersteuerung, Druck-Erdgas-Spender, Prüfabscheider ● Rohöl ● Kohlenwasserstoff-Endprodukte ● Heizöl ● Bunker-Öl Typische Einsatzgebiete ●...
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Beschreibung 3.3 Funktionstheorie Wenn die korrekte Signalankunftszeit vorliegt, kann das Durchflussmessgerät die Rohströmungsgeschwindigkeit aus den stromauf- und stromabwärts gemessenen Laufzeiten berechnen. ① Schallgeschwindigkeit ② Strömungsvektor ③ Rohr ID ④ WideBeam Messaufnehmer ∅° = sin (VOS / V wobei: VOS = Schallgeschwindigkeit im Fluid Phase = Phasengeschwindigkeit des phase...
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Beschreibung 3.3 Funktionstheorie Strömungsprofilkompensation Wichtig ist ferner die Tatsache, dass das Ultraschall-Durchflussmessgerät das Strömungsprofil kompensieren muss, um die Kalibriergenauigkeit zu erhalten. Nachstehend ist ein "voll entwickeltes" Strömungsprofil dargestellt. Zu beachten ist, dass die Strömungsgeschwindigkeit des Fluids zur Strömungsmitte (Achse) hin zunimmt. ①...
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Beschreibung 3.3 Funktionstheorie LiquIdent = Vos + TempSlope * (t - Basistemp) + PresSlope * (p = Basisdruck) dabei ist: t = Temperaturmesswert ( TempSlope = Änderung der Schallgeschwindigkeit des Mediums pro F (linear für Mineralölerzeugnisse) PresSlope = Änderung der Schallgeschwindigkeit des Mediums pro PSI (linear für Mineralölerzeugnisse) LiquIdent liefert einen Ausgang, der das Medium unabhängig von Betriebstemperatur und - druck kennzeichnet.
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Beschreibung 3.3 Funktionstheorie Funktionsarten des Durchflussmessgeräts Im Installationsmenü werden automatisch die passenden Optionen für die von Ihnen gewählte Funktionsart bereitgestellt. Die folgenden Erläuterungen beziehen sich auf 2- Kanal- und 2-Pfad-Durchflussmessgeräte. 2-Kanal Zwei-Kanal-Geräte besitzen zwei unabhänigige Messkanäle, die gleichzeitig arbeiten. Je nach Modell unterstützen 2-Kanal-Geräte: Clamp-on-Laufzeit-, In-line-Laufzeit- und Reflexor- Betrieb.
Beschreibung 3.3 Funktionstheorie 2-Pfad-Geräte 2-Pfad-Geräte arbeiten mit zwei Messkanälen, um über einen "virtuellen" dritten Kanal einen einzigen Ausgang zu erzeugen. Die resultierenden Daten sind der Durchschnitt der beiden Kanäle. Hierfür ist nur der Clamp-on- oder In-line-Laufzeit-Betrieb zulässig. Das gestattet unter anderem die Erreichung höchstmöglicher Präzision und die Verbesserung der Störfestigkeit gegenüber Verzerrungen des Strömungsprofils.
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Beschreibung 3.3 Funktionstheorie Bei einer signifikanten Veränderung der Schallgeschwindigkeit des Fluids könnte somit ein schmaler Strahl vollständig vom Empfänger abgelenkt werden. Ferner wird die Laufzeitdifferenz zwischen der stromaufwärts und stromabwärts gemessenen Schallgeschwindigkeit durch eine Veränderung (oder Brechung) des Strahlwinkels beeinflusst. Daher muss das Durchflussmessgerät diesen Winkel ständig berechnen, da er unterschiedlichen Brechungen unterliegt.
Einbau/Montage Sicherheitshinweise zur Installation WARNUNG Gefahr durch Hochdruck Bei Anwendungen mit Betriebsdrücken/Medien, die im Fall eines Rohrbruchs für Menschen, Maschinen, Umgebung usw. gefährlich sein können, empfehlen wir bei Montage des Messaufnehmers besondere Sicherheitsmaßnahmen wie eine spezielle Aufstellung oder Abschirmung oder den Einbau eines Druckschutzes oder Sicherheitsventils.
● Jegliche Veränderung des Durchflussmessgeräts. Zum Beispiel die Zerlegung oder Entmischung der Werkstoffe im Zusammenhang mit der Verarbeitung und mit Schweißarbeiten sowie die Verwendung von Zubehör und Ersatzteilen, die nicht von Siemens zugelassen sind. Hinweis Der Hersteller ist nicht verantwortlich für Schäden infolge des nicht spezifikationsgemäßen Gebrauchs des Durchflussmessgeräts.
Einbau/Montage 4.4 Batterie-Ladegerät (Wechselstrom) Batterie-Ladegerät (Wechselstrom) Das Durchflussmessgerät ist wahlweise mit einem Batterie-Ladegerät erhältlich, das an eine Wechselstromquelle mit 100, 110 oder 220 V (50 Hz oder 60 Hz) angeschlossen werden kann. Es verfügt über einen universellen Eingang, der keine Umschaltung durch den Für den Anschluss an die Wechselstromnetze der meisten Länder sind Bediener erfordert.
Einbau/Montage 4.4 Batterie-Ladegerät (Wechselstrom) Tabelle 4- 1 Bestellcodes Netzkabel Teilenummer NETZKABEL Stecker Norm. Nennwerte 1015BCA-1 CEE 7/7 10 A / 230 V AC 1015BCC-1 A5 3112 10 A / 250 V AC 1015BCD-1 BS 1363 5 A / 240 V AC 1015BCJ-1 JIS 8303 12 A / 125 V AC...
Anschließen Messumformerverdrahtung 5.1.1 Anpassen der internen Batterie Batteriebetrieb Alle tragbaren Geräte enthalten Batterie-Ladegeräte, die an ein Wechselstromnetz angeschlossen werden können. Wir empfehlen, vor der ersten Inbetriebnahme die Batterie "anzupassen" und aufzuladen. Ladeanzeige-LED Eine Batterie-Statusanzeige zeigt den Zustand der internen Batterie und der Ladeschaltung. Die Anzeige-LED wechselt zwischen Rot und Grün je nach Betriebszustand des Durchflussmessgeräts.
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Anschließen 5.1 Messumformerverdrahtung Zum Auslösen eines Auflade-/Entladevorgangs: 1. Ohne eine externe Stromquelle anzuschließen, das Durchflussmessgerät über die Einschalttaste auf dem Tastenfeld einschalten. Das Gerät eingeschaltet lassen, bis eine automatische Abschaltung erfolgt. 2. Das WS-Batterie-Ladegerät (Seite 33) anschließen und die interne Batterie im ausgeschalteten Gerät aufladen.
Anschließen 5.2 Messaufnehmer anschließen 5.1.2 Anschließen des WS-Netzadapters/Batterie-Ladegeräts Anschließen des Netzadapters/Batterie-Ladegeräts 1015BCK-1 (7ME39404PG00) 1. Das WS-Netzkabel an den WS-Eingang des Netzadapters/Ladegeräts anschließen. 2. Den Stecker des Netzadapters/Ladegeräts in den Eingang für Hilfsstromversorgung/Batterie-Ladegerät auf der Rückseite einstecken. 3. Den WS-Stecker vom Netzadapter/Ladegerät an eine WS-Quelle anschließen. ①...
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Anschließen 5.2 Messaufnehmer anschließen Montagearten für Clamp-on-Messaufnehmer Nach Analyse der Daten, die Sie für Ihre Rohre und Flüssigkeiten eingegeben haben, empfiehlt der Messumformer einen Montagemodus. Sie können jedoch die Clamp-on- Messaufnehmer generell auf die Weise montieren, die für Ihre Anwendung und den verfügbaren Sensortyp am besten geeignet ist.
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Anschließen 5.2 Messaufnehmer anschließen ① ④ Stromaufwärts eingebauter Stromabwärts eingebauter Messaufnehmer Messaufnehmer ② ⑤ Rohr Schallweg ③ Strömungsrichtung Bild 5-3 Montage im Direkt-Modus (Rohransicht von oben) Montagezubehör Für die Montage der Messaufnehmer wird folgendes Material und Werkzeug benötigt (zum Großteil im Lieferumfang enthalten): ●...
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5. Montieren Sie nicht Messaufnehmer von verschiedenen Ultraschall-Durchflussmessern zusammen auf einem Rohr. Führen Sie die Kabel der Messaufnehmer nicht in Bündeln mit Kabeln von Kommunikationsanlagen (außer Siemens-Systemen) oder Ultraschallgeräten anderer Art. NUR Kabel vom selben Durchflussmessgerät dürfen zusammen in einem gemeinsamen Kabelkanal geführt werden.
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Anschließen 5.2 Messaufnehmer anschließen 3. Entnehmen Sie dem Installationsmenü die Maße für die Abstände zwischen den Messaufnehmern und bereiten Sie die Rohroberfläche vor. Entfetten Sie sie bei Bedarf und entfernen Sie Abrieb, Korrosion, Rost, lose Farbpartikel usw. Stellen Sie mit dem beigefügten Schleifmaterial eine saubere Kontaktfläche für die Messaufnehmer her.
Anschließen 5.2 Messaufnehmer anschließen 5.2.2 Kennzeichnung und Auswahl von Messaufnehmern Kennzeichnung der Messaufnehmer Die Teilenummer auf der Vorderseite liefert eine eindeutige Kennzeichnung des 1011HNFS-D1H-UT1-S2 Messaufnehmers. So bedeutet beispielsweise die Teilenummer bedeutet: ① ⑤ Modell Größe ② ⑥ Hochpräzisions-Messaufnehmer Temperaturbereich ③ ⑦...
Anschließen 5.2 Messaufnehmer anschließen Typische Messaufnehmerschilder ① Modellnummer eines Universal-Messaufnehmers ② Nennweite Messaufnehmer Bild 5-6 Schild eines Universal-Messaufnehmers Tragbares Durchflussmessgerät FUP1010 IP67 Betriebsanleitung, 01/2013, A5E02951534-AC...
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Anschließen 5.2 Messaufnehmer anschließen ① Modellnummer eines Hochpräzisions-Messaufnehmers ② Nennweite Messaufnehmer Bild 5-7 Schild eines Hochpräzisions-Messaufnehmers Auswahl der Messaufnehmer Hinweis Der Messumformer muss eingeschaltet sein, damit ein geeigneter Messaufnehmer ausgewählt werden kann. Siehe hierzu Verdrahtung der Messumformer (Seite 31). Vor Auswahl der Messaufnehmer muss das Einstellen der Parameter (Seite 43) erfolgen und müssen die vorläufigen Programmierschritte ausgeführt werden.
Anschließen 5.2 Messaufnehmer anschließen 5.2.3 Navigation im Menü Navigation im Installationsmenü Das Diagramm des Installationsmenüs zeigt die Menüebenen in drei Spalten von links nach rechts (=Menüebenen von oben nach unten). Ebene A - enthält die Hauptmenükategorien. Ebene B - enthält die der Ebene A zugeordneten Menüfelder. In die Menüfelder der Ebene B können Daten eingegeben werden, die Anzeigeparameter in einer Spalte rechts auf dem Bildschirm sind.
Anschließen 5.2 Messaufnehmer anschließen Tabelle 5- 1 Tastenfunktionen - Übersicht Tasten Beschreibung MENU Aktiviert das Installationsmenü. ENTER Zum Speichern numerischer Daten, Auswählen aus Optionslisten usw. Linkspfeil/Rechtspfeil Menü-Navigationstasten zum Bewegen des Cursors. Aufwärts-/Abwärtspfeil Entsprechend Links- und Rechtspfeil. Zum Blättern in Optionslisten und der Grafik- Anzeige.
Anschließen 5.2 Messaufnehmer anschließen 5.2.4 Einstellen der Parameter Sprache und Einheiten auswählen Hinweis Vor dem Anlegen eines Messortes wählen Sie eine Sprache und dann im Menü [Messeinrichtung] als Maßeinheiten englische oder metrische Einheiten. So stellen Sie englische oder metrische Maßeinheiten ein: 1.
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Anschließen 5.2 Messaufnehmer anschließen 3. Drücken Sie <ENTER>, um einen Messortnamen einzugeben (z. B. ABC). ① Geben Sie den gewünschten Namen ein (max. 8 Zeichen). Hinweis Zum Eingeben von Buchstaben: Betätigen Sie den <Rechtspfeil> und anschließend zur Auswahl der Buchstaben den <Aufwärtspfeil>/<Abwärtspfeil>. Drücken Sie zum Abschluss auf <ENTER>.
Anschließen 5.2 Messaufnehmer anschließen 3. Speichern Sie die Auswahl mit <ENTER>. 4. In den Menüfeldern erscheinen werkseitig programmierte Maße für die Rohrgröße sowie die entsprechenden Rohrparameter. Drücken Sie Taste <Rechtspfeil>, und blättern Sie zur gewünschten Rohrgröße. Drücken Sie <ENTER>. Geben Sie die Maße manuell ein, wenn die werkseitig eingestellten Maße nicht geeignet sind.
Anschließen 5.2 Messaufnehmer anschließen Rohranordnung auswählen 1. Blättern Sie zu [Rohranordnung], und drücken Sie Taste <Rechtspfeil>. 2. Wählen Sie eine Rohranordnung, die den Bedingungen stromaufwärts vom Einbauort Ihres Messaufnehmers nahe kommt. (Definitionen der verschiedenen Rohranordnungen s. unten.) 3. Speichern Sie die Auswahl mit <ENTER>. ①...
Anschließen 5.2 Messaufnehmer anschließen Tabelle 5- 2 Definitionen für die Optionsliste zur Rohranordnung Optionen Definitionen Voll entwickelt Voller Durchfluss, wie er an sehr langen geraden Rohrabschnitten oder einer entsprechenden Einrichtung stromabwärts von einem Durchflusszustand zu erwarten ist. 1 Rohrbogen Einfacher 90-Grad-Rohrbogen stromaufwärts vom Einbauort des Messaufnehmers.
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Anschließen 5.2 Messaufnehmer anschließen 5. Im Dropdown-Menü werden die folgenden Messaufnehmer angezeigt: – 1011 Universal – 1011HP-T1 - Verwendbar von -40 bis 120 °C, empfohlen für Durchschnittstemperaturen <40 °C; Standard. – 1011HP-T2 - Verwendbar von -40 bis 120 °C, empfohlen für Durchschnittstemperaturen >40 °C bis <80 °C;...
Anschließen 5.2 Messaufnehmer anschließen 5.2.5 Montage im Reflekt-Modus Reflekt-Montage mit EZ-Schelle und Abstandshalter Die EZ-Schelle ist eine schnelle, einfache Montageart für den sicheren Einbau von Messaufnehmern auf jedem Rohr. Der Abstandshalter macht manuelle Abstandsmessungen überflüssig und ermöglicht einen starren Aufbau der Messaufnehmer bei gleichzeitiger Gewährleistung der axialen Ausrichtung.
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Anschließen 5.2 Messaufnehmer anschließen Menüfeld Ltn Dieses schreibgeschützte Menüfeld zeigt den Abstand zwischen den Vorderseiten der Messaufnehmer entlang der Rohrachse in Inch oder Millimeter an. Wenn Sie die Messaufnehmer ohne Montageschiene oder Abstandhalter montieren, müssen Sie einen Abstand entsprechend diesem Wert einhalten. Beachten Sie, dass bei der Direkt-Montage an besonders kleinen Rohren Ltn auch negativ sein kann, wenn die Messaufnehmerabstände sich überschneiden.
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Anschließen 5.2 Messaufnehmer anschließen 8. Entfernen Sie den mit der REF-Bohrung angebrachten Messaufnehmer vom Abstandshalter. Bringen Sie die EZ-Schelle am Messaufnehmer unter der Klemmfeder an. Der Knopf der Stellmutter muss nach oben zur entgegengesetzten Seite des Abstandshalters zeigen. Lösen Sie den Knopf bis zum Anschlag. ①...
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Anschließen 5.2 Messaufnehmer anschließen 10. Platzieren Sie den Messaufnehmer mittig in einem der gereinigten Bereiche. Achten Sie darauf, dass der Kabelanschluss vom Einbauort des zweiten Messaufnehmers abgewandt ist. 11. Fixieren Sie den Messaufnehmer und legen Sie die Kette um das Rohr; hängen Sie das nächstliegende Glied im Haken der EZ-Schelle ein.
Anschließen 5.2 Messaufnehmer anschließen 5.2.6 Montage im Direkt-Modus Direkt-Montage - Installation mit EZ-Schelle und Installationshilfe Wir empfehlen, Messaufnehmer im Direkt-Modus mit Hilfe von EZ-Schelle und Installationshilfe zu montieren. Dadurch ist gewährleistet, dass die Messaufnehmer genau in einem Winkel von 180° und im richtigen Abstand zueinander montiert werden. Bei der Montage im Direkt-Modus verwenden Sie einen Abstandshalter, um den Abstand zwischen den Messaufnehmern herzustellen, und eine Installationshilfe, um die Messaufnehmer in die 9-Uhr- und die 3-Uhr-Position zu bringen.
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Anschließen 5.2 Messaufnehmer anschließen 4. Bringen Sie die EZ-Schelle am Messaufnehmer unter der Klemmfeder an. Der Knopf der Stellmutter muss nach oben zur entgegengesetzten Seite des Abstandshalters zeigen. Lösen Sie den Knopf bis zum Anschlag. ① ④ Stellmutter Kette der EZ-Schelle ②...
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Anschließen 5.2 Messaufnehmer anschließen 6. Platzieren Sie den Messaufnehmer in einem der vorbereiteten Rohrbereiche mittig auf dem Rohr. Achten Sie darauf, dass der Kabelanschluss vom Einbauort des zweiten Messaufnehmers abgewandt ist. 7. Fixieren Sie den Messaufnehmer und legen Sie die Kette um das Rohr; hängen Sie das nächstliegende Glied im S-Haken der EZ-Schelle ein.
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Anschließen 5.2 Messaufnehmer anschließen 15. Verwenden Sie den Abstandshalter als Lineal und richten Sie damit den weißen Punkt des bereits montierten Messaufnehmers an dem mit Bleistift markierten Punkt aus; ziehen Sie eine Linie durch die beiden Punkte (siehe Abbildung "B"). Legen Sie den Abstandshalter beiseite.
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Anschließen 5.2 Messaufnehmer anschließen 16. Führen Sie die Mylar-Installationshilfe so um das Rohr herum, dass die linke Kante an die Markierung der Messaufnehmerkante stößt (siehe oben, C). Die beiden Kanten müssen sich um mindestens drei Zoll (ca. 8 cm) überlappen. Schneiden Sie das Material bei Bedarf zu, aber nicht an der überlappenden Seite, damit die gerade Kante erhalten bleibt.
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Anschließen 5.2 Messaufnehmer anschließen 19. Führen Sie die Installationshilfe wieder um das Rohr, so dass ihre linke Kante an der Kantenmarkierung des Messaufnehmers auf dem Rohr aufliegt und die überlappende Kante zum Punkt (jetzt zur Linie verlängert) auf dem Rohr ausgerichtet ist (siehe C). Befestigen Sie die Führung in dieser Position mit Klebeband auf dem Rohr.
Anschließen 5.2 Messaufnehmer anschließen 28. Schließen Sie die mit UP (stromaufwärts) und DN (stromabwärts) gekennzeichneten Kabel an den Messaufnehmern an. Achten Sie auf festen Sitz. Befestigen Sie die anderen Enden der Kabel an den UP- und DN-Eingängen des Durchflussmessgeräts (s. folgende Abbildung).
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Anschließen 5.2 Messaufnehmer anschließen Installation einer 1012T Montageschiene im Reflekt-Modus In den Installationsanweisungen für Messaufnehmer ist beschrieben, wie die automatische Auswahl von Messaufnehmern, Montageart und Abstandsbestimmung funktioniert. Beachten Sie auch die Abbildung unten, die einen typischen Bildschirm des Menüs [Messaufnehmer installieren] zeigt.
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Anschließen 5.2 Messaufnehmer anschließen 1. Führen Sie alle erforderlichen Menüschritte bis zu dem Punkt aus, wo Sie auf die Aufforderung [Install. beendet?] antworten müssen. 2. Notieren Sie sich den Nummernindex. Vergewissern Sie sich, dass Sie einen abgestimmten Messaufnehmersatz haben. Beide Messaufnehmer müssen die gleiche Seriennummer besitzen und mit “A”...
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Anschließen 5.2 Messaufnehmer anschließen 4. Halten Sie die Konstruktion fest. Führen Sie eine der Rollenketten unter dem Rohr durch, ziehen Sie sie hervor und halten sie gespannt, während Sie ein Kettenglied über den Haken der Spannschraube legen. Ziehen Sie die Spannschraube so weit an, dass die Konstruktion zwar auf dem Rohr gehalten wird, aber noch um das Rohr herum verschoben werden kann.
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Anschließen 5.2 Messaufnehmer anschließen Installation einer 1012T Montageschiene im Direkt-Modus In den Installationsanweisungen für Messaufnehmer ist beschrieben, wie die automatische Auswahl von Messaufnehmern, Montageart und Abstandsbestimmung funktioniert. Beachten Sie auch die Abbildung unten, die einen typischen Bildschirm des Menüs [Messaufnehmer installieren] zeigt.
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Anschließen 5.2 Messaufnehmer anschließen ● Schiene für die Montage im Direkt-Modus - Diese Schiene besitzt Indexbohrungen für das Einstecken eines Indexstifts zur Positionierung des anderen Messaufnehmers. Hinweis Zur Blockade des jeweiligen Messaufnehmers werden Indexstifte verwendet, die für den einen Messaufnehmer an der Referenzbohrung eingesteckt sind und für den anderen ⑩...
Anschließen 5.2 Messaufnehmer anschließen Montage der Schienenkonstruktion 1. Führen Sie alle erforderlichen Menüschritte bis zu dem Punkt aus, wo Sie auf die Aufforderung [Install. beendet?] antworten müssen. 2. Notieren Sie den im Menü [Messaufnehmer installieren] angezeigten Nummernindex. Vergewissern Sie sich, dass Sie einen abgestimmten Messaufnehmersatz haben. Beide Messaufnehmer müssen die gleiche Seriennummer besitzen und mit “A”...
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Anschließen 5.2 Messaufnehmer anschließen 5. Führen Sie die Kette um das Rohr herum. Legen Sie sie zuerst auf den Zentrierungsstift auf der unteren Schiene und dann auf den Haken der oberen Schiene. ① ⑤ Kettenspannschraube Zentrierungsstift ② ⑥ Kettenhaken Messaufnehmer 1 und Befestigungsschraube ③...
Anschließen 5.2 Messaufnehmer anschließen Anbringen der Schienenkonstruktion 1. Führen Sie ein Stück der Mylar-Installationshilfe um das Rohr und legen Sie es an das Ende der Schienenkonstruktion an. Achten Sie darauf, dass die Kanten der Installationshilfe auf beiden Seiten gerade ausgerichtet sind. Die beiden Kanten müssen sich um mindestens drei Zoll (ca.
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Anschließen 5.2 Messaufnehmer anschließen 3. Verwenden Sie die Kante der Installationshilfe als Anschlag für beide Schienen, damit diese genau parallel verlaufen. Justieren Sie ggf. die Lage der Schienen. ① Ausrichten der Schienen an der Kante der Installationshilfe ② Mylar-Installationshilfe ③ Mitte der Installationshilfe Bild 5-29 Ausrichtung der Schienen...
Anschließen 5.2 Messaufnehmer anschließen Messaufnehmer-Installation 1. Stecken Sie einen Indexstift in die REF-Bohrung auf der Schiene, die mit "Abstand Reflekt-Modus" gekennzeichnet ist. 2. Nehmen Sie einen der Messaufnehmer und führen ihn links vom Indexstift zwischen den Schienen ein, wobei der Kabelanschluss vom Stift weg zeigen muss. Schieben Sie den Messaufnehmer, bis er am Stift ansteht.
"Zusammengehörigkeit" von Elektronik, Kabeln und Ultraschallmessaufnehmern. Daher kann in jeder Anlage ein Durchfluss-Offset (oder Null-Durchfluss) vorhanden sein. Um diesen restlichen Null-Durchfluss auszuschließen, hat Siemens verschiedene Verfahren zur zuverlässigen Null-Durchflusskompensation entwickelt. In den folgenden Abschnitten werden die einzelnen Verfahren und die jeweils geeigneten Anwendungsfälle beschrieben.
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Anschließen 5.3 Null-Durchfluss-Einstellung, Menü Ist-Null Die "Ist-Null"-Funktion berechnet einfach den Durchschnitt der "Null-Durchfluss"- Anzeigewerte (über eine vom Bediener spezifizierte Zeitspanne) und speichert diesen Durchschnittswert. Im normalen Betrieb wird der angezeigte Durchflusswert durch simple Subtraktion dieses gespeicherten Werts von dem nicht kompensierten Durchflusswert zu Null kompensiert.
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Anschließen 5.3 Null-Durchfluss-Einstellung, Menü Einsatz von Ist-Null Hinweis Vor Aufruf dieser Funktion muss der Durchfluss bei blockierter Leitung (wenn möglich) gestoppt werden. Aufruf von Ist-Null: 1. Öffnen Sie die Optionsliste [Null-Durchfluss] mit <Rechtspfeil>. 2. Drücken Sie <ENTER>. Ein Popup-Fenster wird angezeigt, in dem Sie die aktuelle Durchflussrate (in der gewählten Einheit) eingeben können, die Null (0,000) entsprechen soll.
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Anschließen 5.3 Null-Durchfluss-Einstellung, Menü 5. Entfernen Sie jetzt die stromaufwärts und -abwärts liegenden Messaufnehmer und montieren Sie sie in umgekehrten Positionen. Montieren Sie den stromaufwärts liegenden Messaufnehmer (ohne seine Kabelverbindung zu trennen) an der Position des stromabwärts liegenden Messaufnehmers/Kabels. Montieren Sie den stromabwärts liegenden Messaufnehmer mit seinem Kabel an der Position des stromaufwärts liegenden Messaufnehmers/Kabels.
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Anschließen 5.3 Null-Durchfluss-Einstellung, Menü Wahl und Aktivierung der ZeroMatic-Option: 1. Drücken Sie im Menü [Messaufnehmer installieren] auf den <Aufwärtspfeil>, um zum Menüfeld [Null-Durchfluss] zu gelangen. 2. Öffnen Sie die Optionsliste [Null-Durchfluss] mit <Rechtspfeil>. Hinweis Läuft ZeroMatic nicht, erscheint neben dem Menüfeld [Null-Durchfluss] der Menüpunkt [Ist-Null].
Inbetriebnahme Allgemeine Anforderungen Vor der Inbetriebnahme müssen folgende Punkte überprüft werden: ● Das Gerät wurde gemäß den Hinweisen installiert und angeschlossen, die in den Kapiteln 4, "Installation/Montage (Seite 25)", und 5, "Anschluss (Seite 31)" gegeben werden. Inbetriebnahme WARNUNG Gefährliche Spannung Manche Teile im Messumformer stehen unter Hochspannung und können zu schweren Verletzungen durch Stromschlag führen.
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6.2 Inbetriebnahme 1. Schalten Sie die Stromversorgung ein. 2. Innerhalb von 10 Sekunden nach dem Einschalten leuchtet die Hauptanzeige auf und zeigt kurz ein typisches Siemens-Startbild. Dieses zeigt wie unten abgebildet auch die Software-Version des Geräts. ① Version des Software-Betriebssystems Abschluss der Installation 1.
Inbetriebnahme 6.3 Leerrohreinstlg. 5. Um den Wert für die Schallgeschwindigkeit zu übernehmen, drücken Sie <Abwärtspfeil>. 6. Das Durchflussmessgerät ist jetzt betriebsbereit. Drücken Sie die Taste <MENU> erneut, um die Durchflussrate anzuzeigen. 100.0 14.35 354.6597 14.27 31.74 Leerrohreinstlg. Das Durchflussmessgerät führt das MTYmatic-Hilfsprogramm während des Erst-Aufstarts automatisch durch, um eine Standardeinstellung für den Leerrohralarm einzurichten.
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Inbetriebnahme 6.3 Leerrohreinstlg. 3. Blättern Sie mit dem <Abwärtspfeil> bis zu [Ist-Leer] und betätigen Sie die <ENTER>- Taste. – In der Menüführungszeile erscheint Rohr leeren [ENT] drücken. 4. Leeren Sie das Rohr vollständig und drücken Sie dann <ENTER>. – In der Menüführungszeile erscheint Rohr füllen [ENT] drücken. 5.
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Inbetriebnahme 6.3 Leerrohreinstlg. So starten Sie MTYmatic: 1. Blättern Sie unter [Einst. Kanal] zu [Messaufnehmer installieren]. 2. Betätigen Sie Taste <Rechtspfeil> zum Auswählen der [Leerrohreinstlg.]. 3. Setzen Sie den Cursor neben [MTYmatic] und drücken Sie den <Rechtspfeil>. 4. Um MTYmatic aufzurufen, drücken Sie <ENTER>. Verwendung des [Einstllg Leer]-Befehls Geben Sie über [Einstllg Leer] eine Zahl ein, welche die Signalstärke darstellt, die einem Leerrohr entspricht.
Inbetriebnahme 6.4 Installationsmenüs 4. Drücken Sie <ENTER>. Der aktuelle Leerrohr-Schwellenwert wird in einem Popup- Fenster angezeigt. 5. Geben Sie über die Zifferntasten einen neuen Wert für [Einstllg Leer] ein. 6. Drücken Sie zum Speichern des Wertes für [Einstllg Leer] die Taste <ENTER> Installationsmenüs Tabelle des FUP1010 Installationsmenüs Mithilfe der Pfeiltasten <Linkspfeil>, <Rechtspfeil>, <Aufwärtspfeil>...
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Inbetriebnahme 6.4 Installationsmenüs Ebene A Ebene B Ebene C Ebene D Ebene E Ebene F Ebene G Ebene H Ltn.Wert (mm) Nur lesen Install. beendet Nein / Installation Leerrohreinstlg. Aus Liste eingeben Null-Durchfluss Aus Liste eingeben Volle Einst. Kanal Messort abrufen Aus Liste Ortskonfi eingeben...
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Inbetriebnahme 6.4 Installationsmenüs Ebene A Ebene B Ebene C Ebene D Ebene E Ebene F Ebene G Ebene H Messaufneh Messaufnehmerm Aus Liste odell eingeben installieren Messaufnehmer- Aus Liste Nennweite eingeben Modus zur Aus Liste Messaufnehmerm eingeben ontage Abstandsoffset Aus Liste eingeben NummernIndex Nur lesen...
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Inbetriebnahme 6.4 Installationsmenüs Ebene A Ebene B Ebene C Ebene D Ebene E Ebene F Ebene G Ebene H Messber/Setz Messbereich Aus Liste /Kal eingeben Alarmniv. setzen Aus Liste eingeben Kalib. D.fluss Intrinsisch Mehrpunkt Anzeigeneins Auswahl Daten Aus Liste eingeben Datenanzeige Aus Liste eingeben...
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Inbetriebnahme 6.4 Installationsmenüs Ebene A Ebene B Ebene C Ebene D Ebene E Ebene F Ebene G Ebene H Tab.Einstel Rohrtabelle Rohr Aus Liste anleg/be eingeben Rohr Aus Liste loeschen eingeben Messaufnehme Aus Liste rtyp eingeben Loggerkont Display Logger Aus Liste rolle eingeben Ausgangslogge...
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Inbetriebnahme 6.4 Installationsmenüs Ebene A Ebene B Ebene C Ebene D Ebene E Ebene F Ebene G Ebene H Zeit: HH.MM Uhrzeit bearbeit RS-232 Baudrate Aus Liste Einst. eingeben Parität Aus Liste eingeben Datenbits Zeilenvorschub Ja/Nein Netzwerk ID Numeris Eingabe RTS Key Time Aus Liste eingeben...
Funktionen Auswählen von Durchflusseinheiten Auswählen von Durchflusseinheiten Das Menü [D.fluss/Sum Einh] ist verfügbar, nachdem Sie eine Funktionsart und einen Messkanal ausgewählt haben. Wählen Sie im Menü [D.fluss/Sum Einh] Einheiten für den Volumendurchfluss sowie eine entsprechende Zeitbasis für die Durchflussrate und die Summenausgaben des Zählers aus.
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Funktionen 7.1 Auswählen von Durchflusseinheiten 4. Blättern Sie abwärts zum Menü [D.fluss/Sum Einh] und drücken Sie <Rechtspfeil>, um das Menü [Einheit Durchflussvolumen] aufzurufen. 5. Drücken Sie zum Aufrufen der Optionsliste Taste <Rechtspfeil> und wählen Sie mit <Aufwärtspfeil><Abwärtspfeil> die gewünschten Einheiten aus. 6.
Funktionen 7.1 Auswählen von Durchflusseinheiten Zählerbetriebsarten Die Zählerfunktion besitzt die nachstehend aufgelisteten Betriebsarten: Tabelle 7- 1 Zählerbetriebsarten Betriebsart Strömungsrichtung Hinweise POSFLOW positiver Durchfluss Summenwerte für Durchfluss werden nur in positiver Strömungsrichtung berechnet NEGFLOW negativer Durchfluss Summenwerte für Durchfluss werden nur in negativer Strömungsrichtung (Gegenstrom) berechnet NETFLOW...
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Funktionen 7.1 Auswählen von Durchflusseinheiten 4. Blättern Sie abwärts zum Menü [Zaehler Modus] und drücken Sie <Rechtspfeil>, um die Optionsliste für [Zaehler Modus] aufzurufen. 5. Wählen Sie mit <Aufwärts-/Abwärtspfeil> den gewünschten Modus aus. 6. Speichern Sie die Auswahl mit <ENTER>. Steuerbefehle für Zählerbetriebsarten Über die serielle RS-232-Schnittstelle können alle unten aufgeführten Zählerbefehle mithilfe der PC-Funktionstasten und der Tastenemulation für das VT100-Terminal ausgeführt...
Funktionen 7.1 Auswählen von Durchflusseinheiten Einrichtung der Datenübertragung Schließen Sie das Durchflussmessgerät an den PC an. Lesen Sie hierzu bei Bedarf die Hinweise in Anhang A, Messortkonfiguration für SITRANS F (Seite 165). 1. Rufen Sie Si-Ware auf oder rufen Sie bei Verwendung eines PCs das Programm HyperTerminal über das Menü...
Funktionen 7.1 Auswählen von Durchflusseinheiten Tabelle 7- 2 Steuerbefehle für Zähler (das "n" in <Fn> = Kanalnummer)* Tast PC Nr. Befehl Beschreibung CLRTOT Durch das Rücksetzen des Zählerregisters werden alle während des Betriebs gespeicherten Summendaten gelöscht. (auch zum Löschen von Hinweis: Im Zweipfad-Modus arbeitet der Zähler nur mit dem virtuellen Systemkanal Überlauf) (Kanal 3).
Funktionen 7.2 Messbereich Messbereich Mit dem Menü [Messbereich] können Sie die 0 %- und 100 %-Ausgabegrenzen für Volumendurchfluss (Vfo), absoluten Durchfluss (Vfab) und Schallgeschwindigkeit (Vs) setzen. Jedes Menüfeld zeigt die entsprechenden Einheiten und Zeitbasen an. Wenn Sie die Durchflussrate ändern, nachdem Sie den Messbereich für das System festgelegt haben, aktualisiert der Rechner automatisch die Datenkonfiguration für die Ausgänge im Hinblick auf diese Veränderung.
Funktionen 7.2 Messbereich Änderung der vorgegebenen Messbereichseinstellung: 1. Betätigen Sie im Menü [Funktionsart] den <Rechtspfeil> zur Auswahl von [2Pfad D.fluss] und drücken Sie <ENTER>. 2. Gehen Sie zu [Messber/Setz/Kal] und drücken Sie <Rechtspfeil>. 3. Markieren Sie [Messbereich] und drücken Sie <Rechtspfeil>. 4.
Funktionen 7.3 Loggerkontrolle (Einstellungen zur Datenaufzeichnung) Loggerkontrolle (Einstellungen zur Datenaufzeichnung) Menü Loggerkontrolle Das Menü [Loggerkontrolle] im Menü [Messeinrichtung] ermöglicht die Loggerkontrolle für die Messkanäle und -pfade des Durchflussmessgeräts. Mit diesem Menü können Sie Datenelemente/Alarmereignisse, Logging-Intervalle und ein Zielverzeichnis für die Datalogger-Berichte auswählen.
Funktionen 7.3 Loggerkontrolle (Einstellungen zur Datenaufzeichnung) Tabelle 7- 3 Optionsliste des Menüs Loggerkontrolle Loggerkontrolle Display Logger Zeilenumbruch Kein Zeilenumbruch Ausgangslogger Nein Ringspeicher (nur für Mehrpfad- Nein Geräte erhältlich) Uebrige LogZeit --:-- Logger loeschen Nein Display Logger Über dieses Menüfeld können Sie den Loggerinhalt an den Grafikbildschirm senden. Dieser Befehl steht erst nach erfolgreicher Installation zur Verfügung.
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Funktionen 7.3 Loggerkontrolle (Einstellungen zur Datenaufzeichnung) Ausgangslogger Über dieses Menüfeld senden Sie die Loggerinhalte über den seriellen RS-232-E/A-Port des Durchflussmessgeräts an ein externes Gerät, meist einen Computer oder Drucker. Dieser Befehl steht erst nach erfolgreicher Installation zur Verfügung. Daneben müssen Sie Datenlogging freigeben und dann im Menü...
Funktionen 7.4 Einstellungen im Menü "Betriebseinstell." Uebrige LogZeit In dem Nur-Lese-Menüfeld "Uebrige LogZeit" wird die geschätzte noch verbleibende Logging-Zeit in Stunden und Minuten angezeigt. Dieses Menüfeld wird aktiv, sobald Datenlogging freigegeben wird. Wenn Sie [Ringspeicher] und/oder "Ereignisbasiertes Datenlogging" (siehe "Loggereinst.") wählen, wird das Feld [Uebrige LogZeit] ausgeblendet; die übrige Loggingzeit hängt dann vom Loggerintervall und den in den Loggereinstellungen gewählten Optionen ab.
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Funktionen 7.4 Einstellungen im Menü "Betriebseinstell." Dämpfungskontrolle Das Durchflussmessgerät besitzt zwei verschiedene Arten von Datenausgangsfiltern, nämlich Zeitmittel und SmartSlew. Bei Zeitmittel (empfohlen) wird die momentane Durchflussrate über einen wählbaren Zeitabschnitt integriert. Die Zeitmittel-Funktion ist immer dann zu verwenden, wenn es auf stabile Durchflussmesswerte ankommt. Mit dem eingegebenen Wert (in Sekunden) wird eingestellt, wie lange das Durchflussmessgerät warten muss, bevor es auf eine geänderte Durchflussrate reagiert.
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Funktionen 7.4 Einstellungen im Menü "Betriebseinstell." Totzone Kontrolle Die Funktion "Totzone Kontrolle" weist das Durchflussmessgerät an, Null-Durchfluss anzuzeigen, wenn die Durchflussrate unter einen definierten Wert fällt (in der Regel eine sehr geringe Durchflussrate). Diese Funktion verhindert eine eventuelle Datenstreuung (eine natürliche Folge der digitalen Berechnung), wenn während langer Phasen ohne Durchfluss falsche Zählersummierungen entstanden sind.
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Funktionen 7.4 Einstellungen im Menü "Betriebseinstell." Speicherverzögerung (s) Die Auswahl von [Speich.verz. <s>] aktiviert das unterdrückte Menüfeld [Speicherverzoegerung]. Mit dieser Funktion können Sie festlegen, für wie viele Sekunden das Durchflussmessgerät den letzten gültigen Messwert beibehalten soll. Läuft die Speicherverzögerung ab, löst sie die oben beschriebene Fehleralarm-Reaktion aus. Speicherverzögerung einstellen 1.
Funktionen 7.5 Relaiseinstellungen Relaiseinstellungen Relaisfunktionen Mit dem Menü [Relaiseinstellg.] können Sie den Kanalrelais eine Funktion zuweisen. Das Durchflussmessgerät unterstützt zwei Arten von Relaisausgängen: Alarmrelais und Impulsrelais. Alarmrelaisausgänge arbeiten im "Eigensicherheits-"Modus. Unter normalen Bedingungen führen die Relais Spannung. Bei Eintreten eines Störfalls werden die Relais spannungslos geschaltet, bis der Alarm wieder gelöscht wird.
Funktionen 7.5 Relaiseinstellungen Funktionszuordnungen Relais 1 und 2 Je nach Modell ist das Durchflussmessgerät mit mindestens zwei Alarmrelais ausgestattet. Einzelheiten zur Verdrahtung finden Sie im Anhang (Seite 163). Die Relais reagieren auf alle in der Optionsliste "Relais" aufgeführten Alarmbedingungen oder Datenfunktionen. Tabelle 7- 4 Optionsliste "Relais"...
Funktionen 7.6 Speicherkontrolle 4. Mit <Aufwärts-/Abwärtspfeil> dem Relais die gewünschte Funktion zuweisen. 5. Um die Auswahl zu speichern, drücken Sie <ENTER>. Für die Belegung aller anderen Relais ebenso vorgehen. Speicherkontrolle Einleitung Die Speicherkontrolle ist ein Referenzmenü, das den restlichen freien Datenspeicher in Bytes anzeigt.
Funktionen 7.7 Einstellg. AA Speicherbeleg. Wenn für dieses Element [JA] gewählt ist, wird ein Speicherauszug über die aktuelle Speicherauslastung aktiviert. In dieser Anzeige steht ein Stern für einen belegten und eine Leerstelle für einen freien Block. Ein Strich zeigt ein nicht verwendetes Füllfeld an. Defragmentieren Wählen Sie [JA] für dieses Element, so werden die Speicherdatenblöcke zu einer zusammenhängenden Speichermenge ohne leere Füllfelder dazwischen komprimiert.
Funktionen 7.7 Einstellg. AA Io-Ausgangsfunktionen Wenn dieser Ausgang der Durchflussrate zugewiesen ist und ein Fehler eintritt, bewirkt der Ausgang außerdem durch Abfall auf 2 mA eine Fehleranzeige nach Industriestandard. Zuweisen von Daten zum Stromausgang: 1. Im Menü [2Pfad D.fluss] zu Option [E/A Datenkontr.] blättern. 2.
Funktionen 7.8 Einstellung Analogeingänge Zuweisen von Daten zum Spannungsausgang: 1. Drücken Sie im Menüfeld [Einstellg. AA] Taste <Rechtspfeil>, um zur Optionsliste [Vo1] zu gelangen. 2. Bewegen Sie mit <Aufwärts-/Abwärtspfeil> den Cursor zur gewünschten Datenfunktion. 3. Um die Auswahl zu speichern, drücken Sie <ENTER>. Hinweis Beachten Sie die Skizze 1010N-7-7 bei Verbindungen von Analogausgängen.
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Funktionen 7.8 Einstellung Analogeingänge Das Durchflussmessgerät empfängt zwar diese Signale, das Standard-Betriebssystem verwendet sie jedoch nicht als Variablen in seinen Operationen. Der Analogeingang gibt Daten lediglich weiter, die dann in die Datalogger-Berichte einfließen. Hinweis Neben den Ausgangsdaten werden keine numerischen Einheiten angezeigt. Achten Sie bei der Eingabe von Skalierungsdaten und der Ansicht der zugehörigen Ausgaben im Datalogger-Bericht auf die entsprechenden Einheiten.
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Funktionen 7.8 Einstellung Analogeingänge Einstellen des Analogeingangs für Strom Der Anschluss für den DC Stromeingang muss als Erstes aktiviert werden. Gehen Sie im Menü [Einstellg. AE] wie folgt vor: 1. Um zur Optionsliste [Iin1] zu gelangen, drücken Sie zweimal auf <Rechtspfeil>. 2.
Funktionen 7.9 Analogausgang 3. Drücken Sie <Rechtspfeil>, um die numerische Eingabe zu aktivieren. Geben Sie den numerischen Wert ein, der dem 4-mA-Eingangssignal entsprechen soll. 4. Um die Auswahl zu speichern, drücken Sie <ENTER>. Der Cursor springt auf [20 mA]. 5. Drücken Sie <Rechtspfeil>, um die numerische Eingabe zu aktivieren. Geben Sie den numerischen Wert ein, der dem 20-mA-Eingangssignal entsprechen soll.
Funktionen 7.9 Analogausgang Tabelle 7- 8 Struktur des Menüs "Abgleich Analogausgang" Abgleich AA Abgl Stromausg1/2 Betreiben Abgl@4mA Angezeigte mA=x.xx Abgl Vo1/Vo2 Betreiben Abgl@2V Angezeigte V=x.xx Abgleich Pgen1 / Pgen2 Betreiben Abgleich@1 Hz Angezeigte Hz=xxxx Abgleich Stromausgang (lo1 & lo2) Hinweis Kann bis auf 0,005 mA des Nennwerts abgeglichen werden.
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Funktionen 7.9 Analogausgang Abgleich Spannungsausgang (Vo1 & Vo2) Hinweis Kann bis auf 0,0025 V des Nennwerts abgeglichen werden. Spannungsausgang berechnen: 1. Stellen Sie das Multimeter auf die Messung von Volt ein und schließen Sie es an die Stromversorgung und die Klemmen des zu prüfenden Spannungsausgangs an. 2.
Das Menü [RTD-Kalibr.] steht bei allen SITRANS F 1010-Modellen zur Verfügung. Mit diesem Menü können Sie die Temperatursensoren nach einem externen Standard kalibrieren. Bitte beachten Sie, dass die Siemens RTD-Temperatursensoren werkseitig bereits für eine hohe Genauigkeit kalibriert sind. Wir raten Ihnen, die aktuellen RTD- Messwerte unter [Diagnose/ Fluessig.daten] zu prüfen, bevor Sie diese Kalibrierung...
Funktionen 7.10 RTD-Kalibrierung 1. Blättern Sie im Menü [Messeinrichtung] zu [RTD Kalibr.]. 2. Drücken Sie <Rechtspfeil>, um zum Menü [RTD Kalibr.] zu gelangen. Tabelle 7- 9 Aufbau des Menüs RTD Kalibr. RTD Kalibr. RTD 1 Werk Benutzer Kal RTD 2 Werk Benutzer Kal RTD-Kalibrierung durch Dateneingabe...
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Funktionen 7.10 RTD-Kalibrierung 3. Bewegen Sie die Hervorhebung auf [Werk] oder [Benutzer Kal] und drücken Sie <ENTER>. 4. Das folgende Pop-up-Fenster wird angezeigt: 5. Um die numerische Eingabe zu aktivieren, drücken Sie <Rechtspfeil> und geben Sie den Messwert des Referenzthermometers ein (z. B. 72,0). 6.
Verwenden Sie für das Eisbad ein Gemisch aus destilliertem, entionisiertem Wasser und Eis mit einer Temperatur von 0 °C (32 °F). Prüfen Sie die Temperatur mit einem Referenzthermometer. Siemens kann keine Haftung für Design-, Konstruktions- oder Bedienungsfehler eines Eisbads übernehmen.
Funktionen 7.11 Reflexor Typische Installation Bei einer typischen Reflexor-Installation führen Sie die folgenden Schritte aus: 1. Holen Sie die Daten für den Messort ein (Daten zu Rohr und Flüssigkeit, Teilenummern usw.). 2. Wählen Sie eine Montagestelle für die Durchfluss-Messaufnehmer. 3. Bereiten Sie das Rohr für die Messaufnehmermontage vor. 4.
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Funktionen 7.11 Reflexor Einbauort für Messaufnehmer auswählen Wäheln Sie einen Einbauort für den Messaufnehmer, an dem ein vollständig entwickeltes Durchflussprofil vorhanden ist. Positionieren Sie den Messaufnehmer nicht so, dass Schallenergie in einen Bereich eindringt, der nicht repräsentativ für die Durchflussgeschwindigkeiten am Messort ist. Verwenden Sie die folgende Abbildung als Anhaltspunkt bei der Auswahl der richtigen Montagestelle.
Funktionen 7.11 Reflexor Messaufnehmer einbauen Im Reflexor-Modus stehen zwei Einbaukonfigurationen zur Verfügung: ● Bei der Montage nebeneinander werden die zwei Messaufnehmer mit einer einzigen Montagekette oder einem Montageband nebeneinander montiert. ● Bei der In-line-Montage werden die beiden Messaufnehmer mit zwei Montageketten oder -bändern axial entlang des Rohrs montiert.
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Funktionen 7.11 Reflexor ① ② Verbinden mit DN auf dem Verbinden mit UP auf dem Durchflussmessgerät für Metallrohr Durchflussmessgerät für Metallrohr (Empfänger) / Verbinden mit UP auf dem (Empfänger) / Verbinden mit DN auf dem Durchflussmessgerät für Kunststoffrohr Durchflussmessgerät für Kunststoffrohr (Sender) (Sender) ③...
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Funktionen 7.11 Reflexor Betriebsart Reflexor auswählen 1. Drücken Sie im Menü [Funktionsart] die Taste <Rechtspfeil>, wählen Sie die gewünschte Kanaleinstellung und drücken Sie anschließend <ENTER>. 2. Drücken Sie die Taste <Rechtspfeil> für [Reflexor] und drücken Sie dann auf <ENTER>. 3. Drücken Sie im Menü [Einst. Kanal] die Taste <Rechtspfeil>. 4.
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Funktionen 7.11 Reflexor 4. Blättern Sie im Menü [Messaufnehmer installieren] nach unten bis zur Option [Durchflussbereich], drücken Sie die Taste <Rechtspfeil> zur Auswahl der niedrigsten verfügbaren Durchflussrate, die mindestens doppelt so hoch ist wie die bei dieser Anwendung erwartete maximale Durchflussrate. 5.
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Funktionen 7.11 Reflexor Spectra Graph Display auswählen 1. Blättern Sie im Menü [Messaufnehmer installieren] zu [Spectra Graph] und drücken Sie die Taste <Rechtspfeil>. 2. Drücken Sie die Taste <Abwärtspfeil> zur Auswahl von [Ja] und drücken Sie dann <ENTER>. Die Spectra Graph-Anzeige zeigt die Ergebnisse der vom Durchflussmessgerät durchgeführten Fast Fourier Transformation (FFT).
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Funktionen 7.11 Reflexor ● Die horizontale Skala steht für die Durchflussgeschwindigkeit, mit den höheren Geschwindigkeiten auf der rechten und den niedrigeren Geschwindigkeiten auf der linken Seite. ● Die vertikale Achse repräsentiert die relative Amplitude oder Größenordnung. Dabei zeigt jeder Balken die relative Amplitude für einen Geschwindigkeitsbereich. ①...
Funktionen 7.11 Reflexor Spectra Graph - Cursor verwenden Tabelle 7- 11 Cursor-Definitionen Cursor Definitionen Cursor High Limit Dieser Cursor erscheint als vertikale Linie auf der rechten Seite des Spectra Graphs. Alle Signale rechts von dieser Linie werden bei der Durchflussberechnung ausgeschlossen. Verwenden Sie diese Anpassung, falls das Rauschen auf der rechten Seite des Spectra Graphs größer ist als die vom Durchfluss...
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Funktionen 7.11 Reflexor 1. Durch Drücken der Taste <Aufwärtspfeil> wird die Anzeige im hervorgehobenen Bereich geändert zu [Diagnosedaten], mit folgendem Inhalt, von links nach rechts: (Hz) Dopplerverschiebungs-Frequenz in Hertz, (mV) Signalamplitude in Millivolt, (FFT Pk) Größe des FFT-Spitzenwerts und (%D) FFT-Abweichung in Prozent. Achten Sie besonders sorgfältig auf die Daten für Signalamplitude und Prozentabweichung.
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Funktionen 7.11 Reflexor Verfügbare Anpassungen in Spectra Graph Anpassung Funktion Hinweise Rauschniveau einstellen Rauschfilter Bei typischen Durchflussbedingungen auf etwa ein Viertel des FFT- Spitzenwerts einstellen. High Limit Tiefpassfilter einstellen Auf das Zweifache der maximalen Durchflussrate einstellen. Low Limit Hochpassfilter Auf die Hälfte des minimalen Durchflusses einstellen, falls Rauschen vorhanden ist.
Funktionen 7.11 Reflexor Tabelle 7- 12 Diagnosedaten Anwendungsinformation Funktion / Erklärung Low Limit Hochpassfilter einstellen High Limit Tiefpassfilter einstellen Rauschniveau einstellen Rauschfilter einstellen Dopplerfrequenz (Hz) Durchschnittliche FFT-Frequenz %-Abweichung Die Breite der Spektren dient zur Bestimmung der Strahldurchdringung und zur Kalibrierung. Die Auswahl der Option "Slurry"...
Funktionen 7.11 Reflexor Anzeige "F" bei Bedingungen ohne Durchfluss Es ist normal, wenn die Digitalanzeige "F" für die Bedingung "kein Durchfluss" erscheint, da fehlende Spektruminformationen während fehlendem Durchfluss das gleiche sind wie eine Fehlerbedingung. Hinweis Im Menü [Betriebseinstell] können Sie im Menüfeld [Null/Fehlereinstellung] einstellen, das anstelle eines Fehlers ein Durchfluss von Null angezeigt wird.
Alarm-, Fehler- und Systemmeldungen Alarmcodes Alarmcodes und Beschreibungen Die unten aufgeführten Alarmcodes erscheinen auf der Hauptanzeige des Durchflussmessgeräts. Buchstabencodes Alarmcode Beschreibung SPACE Abstand Der Messaufnehmerabstand muss eventuell neu eingestellt werden EMPTY Leerrohr Rohr ist leer HI/LO Durchflussrate Durchfluss über eingestelltem Wert für maximalen Durchfluss bzw. unter Wert für minimalen Durchfluss FAULT Fehler...
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Alarm-, Fehler- und Systemmeldungen 8.1 Alarmcodes 68.10 112.38 30.0 -30.0 9/26 12:45 ① Alarmcodes Tragbares Durchflussmessgerät FUP1010 IP67 Betriebsanleitung, 01/2013, A5E02951534-AC...
Service & Support im Internet Neben unserer Dokumentation stellen wir unsere umfangreiche Wissensdatenbank online im Internet zur Verfügung: Service und Support (http://www.siemens.com/automation/service&support) Dort finden Sie Folgendes: ● Die neuesten Produktinformationen, FAQs, Downloads, Tipps und Tricks. ● Unser Newsletter mit aktuellen Informationen zu Ihren Produkten.
● Informationen über Vor-Ort-Service, Reparaturen, Ersatzteile und vieles mehr steht für Sie unter der Rubrik "Leistungen" bereit. Weitere Unterstützung Bei weiteren Fragen zum Gerät wenden Sie sich bitte an Ihren örtlichen Siemens- Ansprechpartner oder die nächste Siemens-Niederlassung. Finden Sie Ihre lokale Kontaktperson unter: http://www.automation.siemens.com/partner Siehe auch Örtlicher Ansprechpartner (http://www.automation.siemens.com/partner)
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Wartung und Service 9.3 Batterie wechseln 4. Entfernen Sie mit einem Kreuzschlitzschraubendreher die 12 Schrauben und Scheiben von der Frontplatte. Legen Sie die Abdeckung beiseite. ① Halteclip der oberen Abdeckung ② Schrauben der Frontplatte (12) ③ Frontplatte hier aufhebeln Bild 9-1 Abnehmen der Frontplatte VORSICHT Beschädigung eines Kabelbaums...
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Wartung und Service 9.3 Batterie wechseln 5. Hebeln Sie die Frontplatte auf und heben Sie sie vorsichtig ab. Klappen Sie die Frontplatte zurück und legen Sie sie so ab, dass das Innere des Messgeräts zugänglich ist, aber kein Druck auf die Kabelbäume ausgeübt wird. ①...
Batterieentsorgung Gemäß der EU-Richtlinie 2006/66/EG, dürfen Batterien nicht mithilfe städtischer Abfallentsorgungssysteme entsorgt werden. Unbrauchbare industrielle Batterien werden von Siemens oder dem örtlichen Siemens Ansprechpartner zurückgenommen. Bitte sprechen Sie mit Ihrem örtlichen Siemens Ansprechpartner (http://www.siemens.de/prozessinstrumentierung/kontakte) oder halten Sie die Rückgabeverfahren (Seite 138)von Siemens Flow Instruments ein.
Dekontaminierungserklärung in eine Klarsichthülle und befestigen Sie diese gut außen an der Verpackung. Erforderliche Formulare ● Lieferschein ● Deckungsbestätigung zur Rücksendung mit folgenden Informationen Begleitschein (http://support.automation.siemens.com/WW/view/de/16604370) – Produkt (Bestellnummer) – Menge zurückgesendeter Geräte oder Ersatzteile – Grund der Rücksendung ● Dekontaminierungserklärung Dekontaminierungserklärung...
Hinweisen zur jeweiligen Meldung. Die Hinweise umfassen Erläuterungen und z. T. auch empfohlene Maßnahmen zur Fehlerbehebung. Erscheint dennoch ein Problem einmal unlösbar, setzen Sie sich mit den Experten der nächsten Siemens-Vertretung für den Bereich Ultraschall-Durchflussmessung in Verbindung unter: http://www.automation.siemens.com/partner (http://www.automation.siemens.com/partner).
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Fehlerbehebung 10.1 Fehlerbehebung Fehler oder Meldung Wahrscheinliche Ursache Lösung RTC-Fehler Komponentenproblem. Das Messgerät muss gewartet werden. RMA anfordern. - - -F- - - Fehleralarm Verlust der Signalstärke (ALC) Koppeln Sie die Messaufnehmer erneut mit frischer Koppelpaste. Verändertes Rx-Signal ...
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Reflekt-Modus. Es kann aber auch sein, dass der Messbetrieb durch schlechte Schallleitfähigkeit der Rohrwand oder der Flüssigkeit verhindert wird. Hinweis Erscheint die Meldung "Erkennung Fehler", empfehlen wir Ihnen, sich von unserem Technischen Service (http://www.automation.siemens.com/partner) beraten zu lassen. Tragbares Durchflussmessgerät FUP1010 IP67 Betriebsanleitung, 01/2013, A5E02951534-AC...
Fehlerbehebung 10.2 Reset mit F4 10.2 Reset mit F4 Möglicherweise werden Sie einmal mit einem Bedienungsproblem konfrontiert, das den Zugang zum Diagnosemenü verhindert, oder das Durchflussmessgerät verhält sich nach einer starken Spannungsspitze oder einer anderen schwerwiegenden Störung unberechenbar. In einem solchen Fall müssen Sie unter Umständen den Systembetrieb mit der F4 Reset-Sequenz wiederherstellen.
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Fehlerbehebung 10.2 Reset mit F4 Gespeicherte Daten komplett löschen 1. Schalten Sie das Gerät aus (wenn es eingeschaltet ist). 2. Drücken Sie die Taste <F4> und halten sie gedrückt, während Sie das Gerät einschalten. Die Menüführungszeile: [Clr Active Memory? Nein] erscheint oben im Bildschirm. Drücken Sie auf <Abwärtspfeil>.
Fehlerbehebung 10.3 Testeinrichtungs-Grafikbildschirm 10.3 Testeinrichtungs-Grafikbildschirm Im Laufzeit-Modus ist der Testeinrichtungs-Grafikbildschirm ein ausgezeichnetes Diagnosetool für die Fehlerdiagnose bei problematischen Anwendungen oder zur einfachen Feststellung der Empfangssignalqualität. Die grundlegende Funktion dieses Bildschirms ist die Darstellung der digitalisierten Eingangssignalkurve, in Aussehen und Funktion ist er mit einem digitalen Oszilloskop vergleichbar.
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Fehlerbehebung 10.3 Testeinrichtungs-Grafikbildschirm 1. Blättern Sie mit <Aufwärts-/Abwärtspfeil> zum Menüpunkt [Graph]. 2. Drücken Sie <Rechtspfeil>, um Menü [Graph] zu öffnen, und blättern Sie die Elemente in der Optionsliste durch, bis [Ja] markiert ist. 3. Drücken Sie jetzt die <ENTER>-Taste, um den Grafikbildschirm aufzurufen. 4.
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Fehlerbehebung 10.3 Testeinrichtungs-Grafikbildschirm Kehren Sie in den Grafikbildschirm zurück und beobachten Sie die relativen Positionen der Signalkurven. Bei einem richtig korrelierten Empfangssignal sollten die beiden Bilder fast übereinander liegen, selbst bei hohen Durchflussmengen. In dem unwahrscheinlichen Fall, dass die beiden Bilder um einen Empfangssignal-Zyklus oder mehr versetzt sind, sollten die vom Durchflussmesser gelieferten Messwerte als fragwürdig betrachtet werden.
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Fehlerbehebung 10.3 Testeinrichtungs-Grafikbildschirm Befehl [MaxDaempf #] Mit Taste <2> wird Befehl [MaxDaempf #] angezeigt. Von der Funktion her gleicht dieser Parameter dem oben beschriebenen Befehl [MinDaempf #]. Die beiden Parameter hängen jedoch auf die folgende Weise voneinander ab: Der MinDaempf-Wert darf den MaxDaempf- Wert nicht überschreiten;...
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Fehlerbehebung 10.3 Testeinrichtungs-Grafikbildschirm Der Testeinrichtungs-Grafikbildschirm wird wie folgt aufgerufen: 1. Blättern Sie im Hauptmenü zum Menü [Diagnosedaten] und wählen Sie [Testeinrichtung]. 2. Blättern Sie zu [Graph], drücken Sie auf <Rechtspfeil> und markieren Sie [Ja]. Speichern Sie die Auswahl mit <ENTER>. 3.
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Fehlerbehebung 10.3 Testeinrichtungs-Grafikbildschirm Um eine HÖHERE digitale Dämpfung einzustellen, gehen Sie wie folgt vor: 1. Drücken Sie im Testeinrichtungs-Grafikbildschirm Taste <1>. In der Befehlszeile in der unteren linken Bildschirmecke erscheint [MinDaempf #]. Hinweis Die rechts neben dem Befehlscode angezeigte Zahl steht für den Exponenten im Exponentialmittelungsprogramm (digitale Dämpfung): je größer die Zahl, desto größer die digitale Mittelung.
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Fehlerbehebung 10.3 Testeinrichtungs-Grafikbildschirm Um eine NIEDRIGERE digitale Dämpfung einzustellen, gehen Sie wie folgt vor: 1. Drücken Sie im Testeinrichtungs-Grafikbildschirm Taste <2>. In der Befehlszeile in der unteren linken Bildschirmecke erscheint [MaxDaempf #]. 2. Mit jedem Drücken von Taste <-> wird der Max.Dämpfungsfaktor um eine Einheit verringert.
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Fehlerbehebung 10.3 Testeinrichtungs-Grafikbildschirm Einstellung der Hüllkurvenschwelle: (Hot Keys 5 & 6) Wenn Sie die <=>-Taste drücken, schaltet der Graph zwischen der voreingestellten Signalkurvendarstellung und der Hüllkurvendarstellung hin und her (siehe Beispiel unten). Die Hüllkurvendarstellung kann bei der Diagnose von Tn-Fehlern aufgrund einer ungewöhnlichen Empfangskurvenverzerrung hilfreich sein.
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Fehlerbehebung 10.3 Testeinrichtungs-Grafikbildschirm Signalmaskierungsfunktion: (Hot Key 7) Bei einer extrem niedrigen Signalamplitude kann ganz links in der Grafikanzeige eine mit dem Empfangssignalfenster des Durchflussmessgeräts zusammenhängende Rausch- Störspitze auftreten. Ist diese Störspitze entsprechend groß, kann sie die Signalerkennungsprogramme beeinträchtigen. 1. Um dieses Rauschen aus den Signalverarbeitungsprogrammen zu entfernen, drücken Sie die Taste <7>, um Befehl [Maskeneinst.
Fehlerbehebung 10.3 Testeinrichtungs-Grafikbildschirm Tabelle 10- 2 Beschreibung der Textparameter im Grafikbildschirm Textparameter Punkt aus der Menüliste Beschreibung Durchfluss Gemessene Durchflussrate in den gewählten Durchflusseinheiten. Vs m/s Schallgeschwindigkeit in Metern pro Sekunde Anzeigemetrik Zeigt die digitale Musterposition des Empfangsfensters an. Korrelierte Kurvendarstellung Zeigt die Empfangssignalkurve in korrekter Überlagerung oder Aufzeichnung an.
Fehlerbehebung 10.3 Testeinrichtungs-Grafikbildschirm Tabelle 10- 3 Übersicht über die Hot Keys Hot Key Befehlszeile Beschreibung <+> Erweitert (vergrößert) die Signalkurve, um Details sichtbar zu machen. <-> Komprimiert die Signalkurve, um mehr von ihr sichtbar zu machen. <Linkspfeil> Verschiebt das Empfangsfenster nach links (und die Signalkurve nach rechts) <Rechtspfeil>...
Fehlerbehebung 10.4 Site Setup Data 10.4 Site Setup Data Dieses Menü enthält Angaben zu Eigenschaften und Betrieb der Messaufnehmer. Einige Menüpunkte sind nur für den Technischen Kundendienst relevant. Tabelle 10- 4 Elemente des Menüs Ortskonfiguration fx (Sendefreq) Der aktuelle, während des Erst-Aufstarts gewählte Sendefrequenzcode.
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Fehlerbehebung 10.4 Site Setup Data [Menüelement [HF] Das Durchflussmessgerät verfügt über ein Diagnose-Menüelement, das die Eingabe eines Korrekturparameters mit der Bezeichnung [HF] für die Durchflussaufzeichnung ermöglicht. Der für "HF" eingegebene Wert dient als Eingabe für einen proprietären Algorithmus zur automatischen Korrektur einer Signalablenkung. Hierdurch wird zugleich die Durchfluss- Obergrenze des Durchflussmessgeräts erhöht.
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Fehlerbehebung 10.4 Site Setup Data Zugriff auf die Funktion [HF] 1. Drücken Sie im Menü [Funktionsart] die Taste <Rechtspfeil> und anschließend <ENTER>, um den gewünschten Pfad zu wählen (z. B. [2Pfad D.fluss]). 2. Drücken Sie im Menü [2Pfad D.fluss] den <Abwärtspfeil> und blättern Sie zum Menüfeld [Diagnosedaten].
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Fehlerbehebung 10.4 Site Setup Data Verfahren zur manuellen Einstellung 1. Drücken Sie im Menü [Ortskonfig.daten] den <Abwärtspfeil> und blättern Sie zum Menüfeld [HF]. Drücken Sie Taste <Rechtspfeil>. Eine Pop-up-Menüführungszeile [Manuell] wird angezeigt, siehe unten. Hinweis Wählen Sie mit <Aufwärts-/Abwärtspfeil> bei Bedarf [Automatisch] aus. 2.
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Fehlerbehebung 10.4 Site Setup Data Verfahren zur automatischen Einstellung 1. Drücken Sie im Menü [Ortskonfig.daten] den <Abwärtspfeil> und blättern Sie zum Menüfeld [HF]. Drücken Sie Taste <Rechtspfeil>. Eine Pop-up-Menüführungszeile [Manuell] wird angezeigt. 2. Wählen Sie mit dem <Aufwärts-/Abwärtspfeil> die Option [Automatisch] und bestätigen Sie die Auswahl mit <ENTER>.
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Fehlerbehebung 10.4 Site Setup Data 4. Drücken Sie erneut <ENTER>, um diesen Korrekturwert zu installieren; er wird jetzt im Menüfeld [HF] angezeigt. Hinweis Der im Pop-up-Fenster [Automatisch] erscheinende Wert kann nicht verändert werden und dient nur der Information. 5. Wenn Sie die Option [Automatisch] nicht verwenden möchten, brechen Sie den Vorgang durch Drücken einer beliebigen Taste außer <ENTER>...
Technische Daten 11.1 Technische Daten Temperaturbereich Schutzart Betrieb: -18 °C bis 60 °C (0 °F bis 140 °F) IP67 (wetterfest)) Lagerung: -20 °C bis 60 °C (-4 °F bis 140 °F) Leistung Die folgenden Leistungsdaten gelten unter Standardbedingungen (d. h. Messungen an einem geraden Rohrverlauf von 15 Durchmessern stromaufwärts und 5 Durchmessern stromabwärts, Durchflussrate über 1 fps, newtonsche Flüssigkeiten ohne Luftblasenbildung mit Reynolds-Zahl <2000 oder >10000).
Anhang Bestellen Um sicherzustellen, dass die von Ihnen benutzten Bestelldaten nicht veraltet sind, sind die neuesten Bestelldaten jeweils im Internet verfügbar Kataloge Prozessinstrumentierung (http://www.siemens.de/prozessinstrumentierung/kataloge) Siehe auch Katalog Prozessinstrumentierung (http://www.siemens.com/processinstrumentation/catalogs) E/A-Anschlüsse und -Verdrahtung Verdrahtung der Klemmleiste - Verdrahtung des wetterfesten FUP1010 IP67 Zweikanal-/Zweipfad- Durchflussmessgeräts mit Batteriebetrieb...
Anhang A.2 E/A-Anschlüsse und -Verdrahtung Tabelle A- 2 E/A-Klemmleistenverdrahtung Zweikanal-/Zweipfad-Gerät Stift-Nr. Signal Funktion Beschreibung Signalmasse Signalrückleitung Kein Anschluss Log. Aus 1 Logiksignalpegel (HIGH=5 bis 3 V DC; LOW= 1 bis 0 V DC) Kein Anschluss Log. Aus 2 Logiksignalpegel (HIGH=5 bis 3 V DC; LOW= 1 bis 0 V DC) Kein Anschluss Log.
Anhang A.3 Messortkonfiguration für SITRANS F Messortkonfiguration für SITRANS F Arbeiten mit dem Windows HyperTerminal-Programm Hinweis Si-Ware Falls Sie statt HyperTerminal das Si-Ware-Programm verwenden möchten, laden Sie das Programm unter [http://s13.me/ns/cv] herunter und befolgen die Setupanweisungen. Das von Windows angebotene Kommunikationsprogramm HyperTerminal ist für die Verbindung Ihres Rechners mit dem Durchflussmessgerät optimal geeignet.
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Anhang A.3 Messortkonfiguration für SITRANS F 5. Es wird das Dialogfeld [Verbinden mit] angezeigt. Setzen Sie den Cursor auf den Pfeil rechts neben [Verbindung herstellen über]. Ziehen Sie das Feld mit einem Klick mit der linken Maustaste auf den Pfeil auf und gehen Sie zu [Com 1 (oder 2)], je nachdem, welcher Port an das Schnittstellenkabel angeschlossen ist.
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Anhang A.3 Messortkonfiguration für SITRANS F 8. Klicken Sie dann mit der linken Maustaste auf die Schaltfläche [ASCII-Konfiguration] (siehe unten). Im Dialogfeld [Einstellungen für den ASCII-Versand] prüfen Sie, ob beide Optionen, [Gesendete Zeilen enden mit Zeilenvorschub] und [Eingegebene Zeichen lokal ausgeben], abgewählt sind.
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Anhang A.3 Messortkonfiguration für SITRANS F Zugriff auf das Installationsmenü Nach der Parametrierung initiiert HyperTerminal automatisch den Befehlsmodus. Es erscheint ein leerer Bildschirm. 1. Drücken Sie mehrmals die <Enter>-Taste, bis am Bildschirm [? For Help] erscheint. 2. Geben Sie: ? (Fragezeichen) ein und drücken Sie die <Enter>-Taste, um eine Liste der verfügbaren Befehle zu erhalten.
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Anhang A.3 Messortkonfiguration für SITRANS F Datenanzeigemodus Nach beendeter Installation können Sie zwischen dem Installationsmenü und der Datenanzeige umschalten. Dies entspricht der Betätigung der Taste <MENU> auf dem Tastenfeld des Geräts. Die Entsprechung zur <MENU>-Taste auf der PC-Tastatur ist <Strg> + <L>.
Anhang A.3 Messortkonfiguration für SITRANS F Navigation im Installationsmenü Nach Aufruf des Installationsmenüs können Sie mit dem Einrichten des Durchflussmessgeräts wie in diesem Handbuch beschrieben beginnen. Die folgende Tabelle zeigt die Entsprechungen zwischen PC-Tastatur und Tastenfeld des Geräts beim Navigieren im Menü.
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Anhang A.3 Messortkonfiguration für SITRANS F Logger Zum Herunterladen aller im Datalogger gespeicherten Daten. Beachten Sie, dass die Datalogger-Daten beim Herunterladen nicht aus dem Speicher des Durchflussmessgeräts gelöscht werden. Diese Daten sollten in einer Datei mit der Erweiterung .csv gesichert werden, die in MS EXCEL importiert werden kann.
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Anhang A.3 Messortkonfiguration für SITRANS F Übertragen von Daten von einem Durchflussmessgerät 1010 an einen PC Wenn HyperTerminal aktiv ist: 1. Markieren Sie [Transfers] und klicken Sie. 2. Wählen Sie [Capture Text]. 3. Wählen Sie den/das gewünschte(n) Pfad oder Verzeichnis auf dem Laufwerk, geben Sie einen Dateinamen ein und klicken Sie auf Start.
Anhang A.4 Kalibrierung der Durchflussrate und Kalibriertabellen Löschen des aktiven Speichers über die RS-232-Schnittstelle ACHTUNG Verlust von RAM-Daten Bevor Sie fortfahren, machen Sie sich unbedingt klar, dass diese Funktion ALLE im RAM gespeicherten Daten löscht. Das heißt, dass alle gespeicherten Messortkonfigurationen einschließlich der Daten von durchflusskalibrierten Messorten gelöscht werden! Außerdem werden die gesamte Datenlogger-Datei sowie sämtliche werkseitig oder vom Benutzer angelegten Rohr- oder Messaufnehmertabellen gelöscht.
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Anhang A.4 Kalibrierung der Durchflussrate und Kalibriertabellen Intrinsisch Hiermit legen Sie fest, dass das Durchflussmessgerät überhaupt keine Neigungseinstellung verwenden soll. Die Ausgangsdaten werden zwar weiterhin genullt und um die Reynoldszahl bereinigt, aber es wird keine Neigungseinstellung für das Durchflussregister des Durchflussmessgeräts vorgenommen.
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Anhang A.4 Kalibrierung der Durchflussrate und Kalibriertabellen Auswahl des Kc-Faktors Nach Auswahl des Menüfelds [Kc] wendet das Durchflussmessgerät diese Neigungseinstellung als Prozentsatz seines Durchflussratenausgangs an. Die Ausgangsdaten werden genullt und um die Reynoldszahl bereinigt (durchflussprofilkompensiert). Zusätzlich aber wird auf Grundlage der in diesem Menüfeld eingegebenen Daten eine prozentuale Veränderung des Durchflussratenausgangs vorgenommen.
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Anhang A.4 Kalibrierung der Durchflussrate und Kalibriertabellen So installieren Sie eine Kalibriertabelle: 1. Der Benutzer wählt eine Systemvariable, die eine starke Korrelation mit den beobachteten Kalibrierungsbereichen aufweist. 2. Eine Wertetabelle wird aus den Werten gebildet, die dieser Index über den gesamten Systembetriebsbereich voraussetzen konnte.
Anhang Installations-/Umrisszeichnungen Installations-/Umrisszeichnungen Die folgenden Installations- und Umrisszeichnungen sind für das Durchflussmessgerät SITRANS FUP1010 vorhanden. 1010WP-7 - Installationszeichnung wetterfestes, tragbares Einkanal-Durchflussmessgerät 1010WDP-7 - Installationszeichnung wetterfestes, tragbares Zweikanal- Durchflussmessgerät 1010WP-8 - Bemaßte Umrisszeichnung wetterfestes, tragbares Einkanal- Durchflussmessgerät 1010WDP-8 - Bemaßte Umrisszeichnung wetterfestes, tragbares Zweikanal- Durchflussmessgerät...
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Anhang B.1 Installations-/Umrisszeichnungen 1015BC-1-8- Bemaßte Installations-/Umrisszeichnung Netzadapter/Batterie-Ladegerät 1010, tragbar 1015WP-T10-8 - Installations-/Umrisszeichnung Anschluss Prüfstecker 1015WP-T26-8 - Installations-/Umrisszeichnung Anschluss E/A-Stecker 990TDMVH-7A - Installationszeichnung Hochtemperatur-Transducer und Montageschienen Serie 990, Direkt-Modus 990TDMVH-7B - Installationszeichnung Hochtemperatur-Transducer Serie 990, Direkt- Modus 990TRMVH-7A - Installationszeichnung Hochtemperatur-Transducer und Montageschienen Serie 990, Reflekt-Modus 990TRMVH-7B - Installationszeichnung Hochtemperatur-Transducer Serie 990, Reflekt- Modus...
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Siemens Industry, Inc. Industry Automation Division CoC Ultrasonic Flow Hauppauge, New York 11788 USA Web: www.usa.siemens.com Sonic Velocity Relative to Temperature of Pure Water Temperature Velocity Temperature Velocity Temperature Velocity F C F C F C -17.8 1292.45 100.0 37.8 1525.03...
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Glossar Abstandsindex Der Nummernindex, den das Durchflussmessgerät zur Bestimmung des Abstands zwischen stromauf- und stromabwärts gelegenen Messaufnehmern auf Clamp-on-Systemen verwendet. Abstandsoffset Vom Durchflussmessgerät zugewiesener fester Messaufnehmer-Offset. Dieser Wert kann vom Einsteller überschrieben werden. Aktiver Speicher Der Teil des RAM, in dem die Parameter des aktiven Messorts gespeichert werden (alle aktuellen Werte).
Glossar Durchflussmessgerät Bezeichnung für das Durchflussmessgerät selbst (Messumformer und Messaufnehmer zusammen). ENTER-Taste Drücken Sie die <ENTER>-Taste, um einen aktuellen Zahlenwert oder ein aus einer Optionsliste gewähltes Element zu speichern. Erst-Aufstart Der während der Installation durchgeführte interne Prozess, bei dem das Durchflussmessgerät sein Empfangssignal erhält und andere Parameter für den optimalen Betrieb an einem Messort weiterentwickelt.
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Glossar Messaufnehmer In manchen Fällen Bezeichnung für die gesamte Spuleneinheit. Auch Bezeichnung für die Durchflussmessaufnehmer, mit denen das Durchflussmessgerät die Durchflussrate misst. Auch als Transducer bezeichnet und mit Xdcr abgekürzt. Messortkonfiguration Eine Anzahl Parameter, die das Durchflussmessgerät für die Messung an einem bestimmten Ort oder Messort verwendet.
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Glossar NummernIndex Der berechnete Messaufnehmer-Abstandsindex, der auf der geschätzten Schallgeschwindigkeitsmessung beruht. Der Einsteller kann diesen Index nicht überschreiben. Op Sys ROM Der Nur-Lese-Speicher, in dem die grundlegenden Betriebsanweisungen und permanenten Vorgabewerte für das Betriebssystem des Durchflussmessgeräts gespeichert sind. Optionsliste Liste von Optionen in Menüfeldern, aus denen je nach der vom Menüfeld gesteuerten Funktion ein oder mehrere Elemente ausgewählt werden können.
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Glossar Si-Ware Softwareprogramm von Siemens, das eine Schnittstelle zu Siemens Durchflussmessgeräten bereitstellt. Das Programm ermöglicht die Bewertung der Installationsbedingungen des Geräts sowie die Ermittlung von Daten für den Vergleich mit zuvor ermittelten Ausgangsdaten. Sternchen Die Markierung, mit der im Installationsmenü eine aktuell aus einer Optionsliste gewählte Option gekennzeichnet wird.
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Glossar Tragbares Durchflussmessgerät FUP1010 IP67 Betriebsanleitung, 01/2013, A5E02951534-AC...
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Index digital codiertes Mehrimpulsverfahren, 17 Digitale Dämpfungskontrolle:(Hot Key 1 und 2), 146 Direkt-Montage EZ-Schelle, 53 Druck [Einstllg Leer]-Befehl, 79 Sicherheitsanweisungen, 25 [Ist Leer]-Befehl, 77 Durchfluss Intrinsische Kalibrierung (werkseitig), 174 Kalibriertabellen, Installation, 175 Kalibrierungsmethoden, 173 Kc-Kalibrierung (Neigungskorrektur), 174 1012T Montageschienen für Messaufnehmer Durchflusseinheiten Direkt-Montage, 63 Auswählen, 87...
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Index Inbetriebnahme, 76 Netzadapter/Batterie-Ladegerät Installation Bestellcodes Netzkabel, 29 Sicherheitsanweisungen, 25 Installationsmenü Navigations- und Tastenfeldfunktionen, 41 Installationsmenü, Tabelle, 80 Reflexor Internet Betriebsart und Installation, 116 Ansprechpartner, 134 Diagnosedaten, 127 Support, 133 Null/Fehlereinstellung, Menüoption, 101 Ist-Null, 71 Spectra Graph, 122 Relaisfunktionen, 102 ReversaMatic, 71 Rohranordnung Kunden-Support Hotline, 133...
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Index Überprüfung des Geräts, 9 Verdrahtung E/A-Klemmleiste, 163 Verfahren zur Null-Durchflussjustierung, 70 Warnsymbole, 12 Wartung, 133 Wechselstrom Netzadapter/Batterie-Ladegerät, 33 Wide-Beam-Übertragung, 22 Zählerbetriebsarten, 89 Zeichnungen Installation/Umriss, 177 ZeroMatic, 71 Tragbares Durchflussmessgerät FUP1010 IP67 Betriebsanleitung, 01/2013, A5E02951534-AC...
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Index Tragbares Durchflussmessgerät FUP1010 IP67 Betriebsanleitung, 01/2013, A5E02951534-AC...