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Buderus Logano S161 Installations- Und Wartungsanleitung Seite 29

Festbrennstoff-kessel
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Bild 34 Füllraum mit Kantenschutz
[1]
Primärluftbleche in den Primärluftöffnungen
[2]
Füllraumboden
[3]
Kantenschutz
[4]
Umlenkstein
[5]
Brennkammer mit Feuerraumdeckel
▶ Auf die Papierschicht die entsprechende Menge Anfeuerholz
parallel, in Längsrichtung in den Feuerraum legen (nicht hinein
werfen,  Kapitel 7.12, Seite 28).
▶ Keine dicken Holzscheite verwenden.
Bild 35 Heizkessel mit Brennstoff füllen
Logano S161 – 6 720 642 027 (2014/03)
▶ In alle vier Ecken eine Anzündehilfe auf die Holzschicht legen und
anzünden.
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Bild 36 Holzscheite mit Papierschicht und
▶ Füllraumtür schließen.
▶ Holzscheite nach unten anbrennen lassen.
Nach Erreichen einer Abgastemperatur von ca. 75 °C (nach ca. 5...8
Minuten) zweite Anfeuerungsmenge nachlegen ( Kapitel 7.12,
Seite 28).
Jetzt sollte bei ausreichendem Förderdruck (Schornsteinzug), das Holz
nur an den Anzündestellen nach oben brennen. Im Bereich des Kanten-
schutzes brennt das Holz nach unten.
▶ Füllraumtür öffnen.
▶ Füllraumtür bis in die Raststellung ( Bild 25, Seite 25) öffnen und
ca. 10 Sekunden warten, damit sich die Heizgasmenge im Füllraum
reduziert.
Heizgase werden über den Absaugschacht (Schwelgasabsaugung)
soweit möglich abgesaugt.
Sobald die Heizgasmenge weniger wird:
▶ Füllraumtür vollständig öffnen.
▶ Zweite Anfeuermenge auflegen ( Tabelle 10, Seite 28)
▶ Füllraumtür schließen.
Wenn eine Abgastemperatur von 175 °C (bei Weichholz 190 °C)
erreicht ist (nach weiteren ca. 5...20 Minuten), sollte ein ausreichen-
des Glutbett entstanden sein.
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Bedienung der Heizungsanlage
Anzündhilfen
Ein Glutbett besteht aus glühendem Holz (ca. 8...10 cm
hoch). Das Glutbett hat keine hohen Flammen und es ist
kein unverbranntes Holz vorhanden. Das Glutbett ist von
dem verwendeten Holz abhängig.
Wenn das Glutbett nicht ausreichend groß ist, wird es
vom nachgelegten Holz erstickt.
Wenn das Glutbett zu groß ist, wird das nachgelegte Holz
nicht gleichmäßig in den Ausgasungsprozess geführt (
Kapitel 5.2, Seite 20). Es entsteht für den Moment zu
viel Heizgas und es kommt zum Pulsieren.
Beide Gegebenheiten verzögern oder unterbinden den
Prozess, bis der Kessel konstant und richtig arbeitet.
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