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Midi-Empfang Ein/Aus (Midi Control); Midi Thru Ein/Aus (Echo Back); Sysex-Zeitverzögerung (Interval Time); Eingangsfilter (Input Filter) - Yamaha QY300 Bedienungsanleitung

Music sequencer
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Der Utility-Modus

MIDI-Empfang ein/aus (MIDI Control)

MIDI THRU ein/aus (Echo Back)

SysEx-Zeitverzögerung (Interval Time)

Eingangsfilter (Input Filter)

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Dieser Parameter schaltet die MIDI-Kontrolle des QY300 ein oder aus. »On« (Ein) ist
die normale Einstellung, bei der der QY300 Noten-, Programmwechsel-, Controller-
und Exclusive-Daten von externen MIDI-Keyboards oder anderen Steuergeräten emp-
fängt. In der Einstellung »Off« reagiert der QY300 nicht auf externe Ansteuerung über
MIDI.
Bestimmt, ob am Eingang MIDI IN empfangene Daten an der Buchse OUT gesendet
werden sollen oder nicht. Wenn dieser Parameter auf »Off« gestellt ist, werden die
Daten nicht weitergeleitet. In der Einstellung »Dirc« (Direct) werden die empfangenen
Daten unverändert gesendet. In der Einstellung »Moni« (Monitor) werden empfangene
Daten nur für den Kanal weitergeleitet, der bei der gerade gewählten Aufnahmespur
eingestellt ist, und die Daten unterliegen ebenfalls dem Einfluß des Input Filters (siehe
nächsten Abschnitt).
Dieser Parameter wählt die Wartezeit zwischen einzelnen Exclusive-Datenblöcken im
Bereich 0 bis 900 Millisekunden in Schritten von 100 Millisekunden. Diese Wartezeit
ist manchmal nötig, damit ein externes Gerät die Daten fehlerfrei empfangen kann.
Die Parameter der Input Filter erlauben das Ein- oder Ausschalten des Empfangs
bestimmter MIDI-Datentypen.
Der Empfang der auf dem Display aufgelisteten Datentypen wird ein- oder ausgeschal-
tet, indem der Cursor auf den entsprechenden Datentyp bewegt wird und — zum
Ausschalten des Filters — die Taste [–1/NO] (Empfang erlaubt) oder — zum Ein-
schalten des Filters — die Taste [+1/YES] (Empfang unterbunden) gedrückt wird.
Wenn der Filter ausgeschaltet ist, erscheint der Block vor dem Datentyp leer, bei
eingeschaltetem Filter ist dieser ausgefüllt.
Im unten abgebildeten Beispiel wurde der Empfang von polyphonem und
monophonem Aftertouch unterbunden (die Filter sind eingeschaltet). Dies ist oftmals
sinnvoll, da Aftertouch beträchtliche Datenmengen erzeugt, die schnell wertvollen
Speicherplatz verbrauchen können, wenn Sie z. B. über eine externe Tastatur aufneh-
men.

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