Herunterladen Inhalt Inhalt Diese Seite drucken

Startlauf; Geradeausflug; Beschleunigter Flug; Kurvenflug - Independence Duke Betriebsanleitung

Acro-gleitsegel
Inhaltsverzeichnis

Werbung

independence
gliders for real pilots
www.independence-world.com
gleichmäßig unter Zug sind. Generell empfehlen wir die mittleren A-Gurte zu nehmen, Du kannst
jedoch problemlos auch beide A-Gurte verwenden. Auf flachen Startplätzen kannst Du zwei Schritte
Anlauf nehmen, bevor die A-Leinen gespannt werden. Sonst empfehlen wir, die A-Leinen leicht unter
Zug zu halten. Das Wichtigste beim Aufziehen ist wie bei allen Schirmen nicht die Kraft, sondern die
Konstanz des Zuges. Da der „Duke" sehr leicht aufzuziehen ist, musst Du ihn auf steilen Startplätzen
oder bei starkem Wind etwas anbremsen, damit er Dich nicht überholt.

9.3. Startlauf:

Der „Duke" hat keine Besonderheiten beim Startlauf.
Beim Rückwärts-Aufziehen bei starkem Wind kannst Du ein verfrühtes Abheben leicht verhindern,
indem Du während des Aufziehens mit dem Schirm mitgehst. Die beste Vorbereitung für perfekte
Starkwindstarts ist immer noch stundenlanges Spielen im Wind am Boden.

9.4. Geradeausflug:

Der „Duke" hat bei ganz losgelassenen Steuerleinen je nach Flächenbelastung eine
Fluggeschwindigkeit von etwa 40-45 km/h. In ruhiger Luft erreicht der „Duke" die minimale
Fluggeschwindigkeit bei 30 bis 35cm weitem Zug an den Bremsleinen. In turbulenter Luft empfehlen
wir, mit 5 bis 10 cm gezogenen Steuerleinen zu fliegen. Der momentane Einstellwinkel ist somit größer
und ein Unterschneiden der Luft an der Profilnase wird erschwert.
Alle angegebenen cm-Werte verstehen wir ab dem Punkt, an dem die Hinterkante heruntergezogen
wird, also ohne dem Freilauf.

9.5. Beschleunigter Flug:

Der Duke verfügt über kein Beschleunigungs-System. Da die Geschwindigkeit und Dynamik bereits in
Trimmflug sehr hoch sind!

9.6. Kurvenflug:

Die hohe Wendigkeit des „Duke" ist auf seine besondere Steuercharakteristik zurückzuführen: Er
reagiert auf Bremsleinen-Zug sehr direkt. Es ist somit nicht nötig, für schnell eingeleitete Kurven,
Wingover oder Spiralen die Steuerleine stark zu ziehen. Unsere Testpiloten sind sich einig, dass der
„Duke" mit der Werkseinstellung der Steuerleinen am wirksamsten und angenehmsten zu steuern ist.
Aktives Fliegen ist wie bei allen modernen Gleitschirmen ein großer Vorteil: Durch den richtigen
Gewichtseinsatz erhöht sich die Wendigkeit und Dynamik enorm, die Leistung kann besser erflogen
werden und die Stabilität der Kappe ist viel besser.

9.7. Landung:

Der „Duke" ist einfach zu landen. Durch seine gute Gleitleistung hat er einen langen Ausgleitweg, es
wird Dir deshalb mit etwas Übung besonders leicht fallen, einen Zielpunkt zu treffen. Bei dieser
Gelegenheit möchten wir Dir nahelegen, bei einem zu hohen Anflug die Höhe nicht durch die riskante
Unsitte des „Pumpens", sondern durch gezieltes Anbremsen abzubauen. Achte jedoch dabei darauf,
dass Du den Schirm nicht überziehst und lass etwas Spiel für eventuelle Korrekturen bei Turbulenzen
und Nachlassen des Windes in Bodennähe.

10. Windenschlepp:

6

Werbung

Inhaltsverzeichnis
loading

Inhaltsverzeichnis