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Memory Flash; Memories Ohne Direkte Kontrolle (Blind) Programmieren; Memories Einzeln Auf Der Bühne Überprüfen (Live-Modus); Weitere Verwendung Von Memories - Behringer EUROLIGHT LC2412 Bedienungsanleitung

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Inhaltsverzeichnis

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EUROLIGHT LC2412

4.3.2 Memory Flash

Die Funktion “Memory Flash” können Sie einsetzen, um
gespeicherte Presets (= Memories) plötzlich in ein aktives Preset
einzublenden, statt sie mit einem Fader weich hinzuzufügen.
+
Im Preset-Modus kann kein Memory abgerufen
werden, ebenso kann die Funktion “Memory Flash”
nicht ausgeführt werden.
Einstellungen:
Memory-Modus, Memory Fader
Fader A auf, Fader B zu oder teilweise auf, MAIN-Fader auf.
Mit MEMORY FLASH die aufgezogenen Memories einblenden.
Die Helligkeit bestimmen die B MEMORY-Fader und der MAIN-Fader.
Mit Solo-Funktion: Das Preset wird ausgeschaltet.
4.4 Memories ohne direkte Kontrolle (blind)
programmieren
Memories lassen sich, außer mit der Preview-Funktion (siehe
Kapitel 4.1.3), noch auf eine zweite Art und Weise programmieren,
ohne dass sie auf der Bühne angezeigt werden. Stellen Sie
dazu sicher, dass die Taste LIVE
muss sich der Fader A in Nullstellung befinden.
Nachdem Sie die Taste MEMORY
sektion gedrückt haben, wählen Sie mit den UP/DOWN-Tasten
eine Speicherbank und per Flash-Taste ein Memory aus und
editieren es mit den Fadern der A PRESET-Sektion. Die Fader-
Einstellungen werden dabei nur von den Kontrollleuchten in den
FLASH-Tasten angezeigt.
Bestätigen Sie bitte mit SOFT A (Preset) oder SOFT B (All) und
editieren Sie ein anderes Memory oder beenden Sie den Vorgang
mit QUIT.
4.5 Memories einzeln auf der Bühne
überprüfen (Live-Modus)
Der Live-Modus gibt Ihnen die Möglichkeit, die einzelnen
Memories und Chases auf der Bühne zu überprüfen, ohne dass
Sie dafür das laufende Programm unterbrechen müssen. Der
Live-Modus dreht also die üblichen Verhältnisse um, bei denen
ein Programm auf der Bühne zu sehen ist, während Sie mit der
Preview-Funktion Lauflichter und Memories im Hintergrund mit
Hilfe der Kontroll-LEDs editieren können.
Im Live-Modus ist es so, dass Sie bei angewählter Preview-
Funktion Memories auf die Bühne schalten und editieren können,
ohne ein laufendes Programm zu unterbrechen. Es ist lediglich
für die Dauer des Vorganges nicht sichtbar. Ebenso verhält es
sich mit der Chase-Wahl: Der Chase wird bei gedrückter NUMBER-
Taste
auf der Bühne angezeigt.
1. Schalten Sie erst PREVIEW ein.
2. Schalten Sie den Live-Modus ein, indem Sie den LIVE-Schalter
drücken.
3. Wählen Sie per Flash-Taste ein Memory aus. Das Memory
wird angezeigt. Über die “MODIFY”-Option im Display haben
Sie nun die Möglichkeit, das Memory zu modifizieren.
4. Wählen Sie mit der SOFT B-Taste die Option “MODIFY”,
editieren Sie mit den Fadern der A PRESET-Sektion das
Memory und bestätigen Sie wiederum mit SOFT B (“ENTER”).
5. Wenn Sie den Live-Modus wieder verlassen wollen, schalten
Sie ihn einfach durch erneuten Druck auf den LIVE-Schalter
wieder aus.

4.6 Weitere Verwendung von Memories

Es stehen Ihnen noch weitere Optionen für die Verwendung
von Memories zur Verfügung:
14
auf,
nicht aktiviert ist. Ebenso
in der Programmier-

6. DIE LAUFLICHTSTEUERUNG (CHASE)

1. Einsatz von Memories als “Bausteine” für Lauflichter (Memory
Chase, Kapitel 6.1.2);
2. Einsatz der Memories 9-12 über die Sound to light-Funktion,
also automatisch von der Musik gesteuert.

5. SOUND TO LIGHT

Um die Sound to light-Funktion benutzen zu können, müssen
Sie eine Signalquelle mit Line-Pegel (CD-Player, Tape Deck,
Mischpultausgang o.ä) an das EUROLIGHT LC2412 anschließen.
Das LC2412 besitzt dazu auf der Rückseite eine 6,3 mm-Mono-
klinkenbuchse (ANALOG IN
automatisch. Wie bereits unter Kapitel 2.3 beschrieben, greift die
Sound to light-Funktion auf Memories zurück, die auf den Plätzen
9-12 gespeichert sind.
Drücken Sie die SOUND TO LIGHT-Taste
die Fader
-
in mittlere Stellung. Mit dem MAIN-Fader
können Sie die Grundhelligkeit korrigieren.
Sie können die Lichtorgelfunktion variieren, indem Sie einen
Bankwechsel vornehmen. Beim Wechsel auf eine andere Bank
werden direkt nach der Anwahl die neuen Memories von der
Sound to light-Funktion umgesetzt. In diesem Punkt unterscheidet
sich die Sound to light-Funktion vom normalen Bankwechsel im
Memory-Modus.
Die Lichtorgelfunktion ist frei mit den anderen Pultfunktionen
kombinierbar.
6. DIE LAUFLICHTSTEUERUNG
(CHASE)
Lauflichter (Chases) sind Sequenzen von Bühnenbildern
(Presets oder Memories), die gespeichert werden und
nacheinander ablaufen. Das LC2412 kann insgesamt 650 Chase-
Schritte speichern und 99 Chases in seinem Speicher behalten,
die jeweils aus bis zu 99 Schritten bestehen können.
Zum Abspielen der Lauflichter gibt es mehrere Möglichkeiten:
s vom Bassrhythmus einer angeschlossenen Audiosignal-
quelle (z. B. CD-Player) gesteuert;
s vom internen Taktgenerator gesteuert (Geschwindigkeit ein-
stellen mit SPEED-Fader
s Schritte einzeln per Hand durchsteppen;
s Überblenden der Schritte von einem zum nächsten per
X-FADE-Regler.
Zuvor müssen jedoch die einzelnen Chase-Schritte pro-
grammiert werden.
6.1 Lauflichter
programmieren oder löschen
Lauflichter lassen sich aus Presets zusammenstellen (Level
Chase) oder aus Memories (Memory chase).

6.1.1 Level Chase programmieren

1. Drücken Sie bitte die Taste CHASE
Display
zeigt folgenden Text (Bsp.):
Abb. 6.1: Display “Chase programmieren”
“LEVEL” ist markiert, wenn Sie Presets abgespeichert haben,
“MEMORY”, wenn Sie Memories als Lauflichtschritte gespeichert
haben.
). Die Pegelanpassung funktioniert
und ziehen Sie
);
. Das PROGRAMM-

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