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Installation - Kollmorgen Seidel digifas 7100-SPS Inbetriebnahmeanleitung/Technische Beschreibung

Inhaltsverzeichnis

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II
Installation und Inbetriebnahme
II.1

Installation

Sorgen Sie für eine sichere Freischaltung des Schaltschrankes (Sperre, Warnschilder
etc.). Erst bei der Inbetriebnahme werden die einzelnen Spannungen eingeschaltet.
Restladungen in den Kondensatoren können auch mehrere Minuten nach Abschalten
der Netzspannung gefährliche Werte aufweisen. Messen Sie die Spannung im Zwi-
schenkreis und warten Sie, bis die Spannung unter 40V abgesunken ist.
Steuer- und Leistungsanschlüsse können Spannung führen, auch wenn sich der Motor
nicht dreht.
Elektronische Geräte sind grundsätzlich nicht ausfallsicher. Der Anwender ist dafür
verantwortlich, daß bei Ausfall des Servoverstärkers der Antrieb in einen maschinell
und personell sicheren Zutand geführt wird, z.B. mit Hilfe einer mechanischen Bremse.
Antriebe mit Servoverstärkern und CONNECT Baugruppen sind fernbediente Maschi-
nen. Sie können sich jederzeit ohne vorherige Ankündigung in Bewegung setzen. Ma-
chen Sie das Bedienungs- und Wartungspersonal durch entsprechende Hinweise dar-
auf aufmerksam.
Stellen Sie durch entsprechende Schutzmaßnahmen sicher, daß ein ungewolltes Anlau-
fen der Maschine nicht zu Gefahrensituationen für Mensch und Maschine führen kann.
Software-Endschalter ersetzen nicht die Hardware-Endschalter der Maschine.
Installieren Sie den Servoverstärker wie in der Installationsanleitungen digifas
bzw. digifas
des Positionsinterfaces nach dem Anschlußbild des Installationshandbuchs entfallen.
Benutzen Sie zum Anschluß des CONNECT-Interfaces den für den verwendeten Ver-
stärker gültigen Anschlußplan in Kapitel II.1.2 im vorliegenden Handbuch.
Installieren und verdrahten Sie die Geräte immer in spannungsfreiem Zustand. Weder
die Leistungsversorgung, noch die 25V-Hilfsspannung, noch die Betriebsspannung
eines anderen anzuschließenden Gerätes darf eingeschaltet sein. Lösen Sie die elektri-
schen Anschlüsse der Servoverstärker nie unter Spannung. Es könnte zu Zerstörungen
der Elektronik kommen.
Bedingt durch die interne Darstellung der Lageregler-Parameter kann der Lageregler
nur betrieben werden, wenn die Enddrehzahl des Antriebs höchstens 6000 U/min be-
trägt. Alle Angaben über Auflösung, Schrittweite, Positioniergenauigkeit etc. beziehen
sich auf rechnerische Werte. Nichtlinearitäten in der Mechanik (Spiel, Elastizität etc.)
sind nicht berücksichtigt.
Wenn die Enddrehzahl des Motors verändert werden muß, müssen alle vorher eingege-
benen Lageregelungs- und Fahrsatzparameter angepaßt werden.
II.1.1
Anschlußtechnik
®
7200 beschrieben. Die Verdrahtung des analogen Sollwerteingangs und
®
7100
®
®
2

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Diese Anleitung auch für:

Digifas 7200-sps

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