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Sinn 900 Bedienungsanleitung
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Marschkilometerzähler
Der Marschkilometerzähler erlaubt die Messung der zurückge-
legten Entfernung bei einer durchschnittlichen Marschgeschwin-
digkeit von 5 km/Std. Zur Bestimmung einer zurückzulegenden
Entfernung wird der Stoppmechanismus bei Beginn des Mar-
sches gestartet und bei jeder Marschunterbrechung angehal-
ten. Die ersten 5 km können am oberen Minutenzähler abgele-
sen werden, wobei beim ersten Umlauf des Minutenstoppzeigers
1 und 2 km angezeigt werden, beim zweiten Umlauf 3 und 4 km.
Bei zwei Umdrehungen des Minutenstoppzeigers (1 Stunde) wer-
den 5 km zurückgelegt. Bis zu 60 km werden am Stundenzähler
unten angezeigt (1 Umlauf = 12 Stunden).
Minutendrehring (Fliegerdrehring)
Der Fliegerdrehring ist ein Drehring mit Minutenteilung, der sich
mittels der Krone bei Position 10 Uhr in beide Richtungen
bewegen lässt.
Sie können damit ohne den Chronographen Zeiten bis zu einer
Stunde messen, indem das Leuchtdreieck bei 60 des Drehrings
an die Spitze des Minutenzeigers gestellt und ab dann die ver-
gehende Zeit direkt auf dem Drehring abgelesen wird.
2. Zeitzone und 24-Stunden-Anzeige
Für die Anzeige der 2. Zeitzone benötigt man den gelben Pfeilzei-
ger und die 24-Stunden-Skala außen auf dem Drehring. Beide las-
sen sich unabhängig voneinander stundenweise rastend verstellen.
Bei der Einstellung einer anderen Zeitzone können Sie entweder
den Pfeilzeiger (Kronenposition 2) oder den Drehring (Krone bei
10 Uhr) oder natürlich auch beide zugleich verändern, bis der
Pfeilzeiger auf die gewünschte Stunde auf dem Drehring zeigt.
Sie können diese Funktion auch als 24-Stunden-Anzeige nutzen,
indem Sie sich mit dem Pfeilzeiger einfach die aktuelle Ortszeit
anzeigen lassen, z.B. um 10.08 Uhr stellt man den Pfeilzeiger oder
den Drehring so ein, dass auf der 24-Stunden-Skala kurz nach 10
oder kurz nach 22 Uhr angezeigt wird.
Bestimmung der Himmelsrichtung
Das Prinzip der Bestimmung der Himmelsrichtungen beruht bei
dieser Uhr darauf, dass der Pfeilzeiger immer nach Norden zeigt,
wenn die Uhr so ausgerichtet wird, dass der Stundenzeiger zur
Sonne zeigt.
Dazu muss der Pfeilzeiger in die richtige Lage gebracht werden:
Der Drehring wird zunächst so gedreht, dass die 24 oben (über
12 Uhr) steht. Der Pfeilzeiger muss danach so eingestellt werden,
dass er im 24-Stunden-Modus läuft (Anzeige der Ortszeit).
Wird jetzt die Uhr in horizontaler Lage so gedreht, dass der Stun-
denzeiger auf die Sonne weist, zeigt der Pfeilzeiger immer nach
Norden.
Danach können Sie entweder die Nordmarkierung auf dem
Drehring auf die Pfeilspitze stellen, so dass Sie alle Himmelsrich-
tungen ablesen können. Oder Sie verwenden den Drehring für
die Anzeige einer zweiten Zeitzone. Solange der 24-Stunden-
Pfeilzeiger nicht verstellt wird, zeigt er immer nach Norden,
sobald der Stundenzeiger auf die Sonne weist.
Diese Bestimmungsmethode ist in unseren Breiten gut anwend-
bar, wird aber immer ungenauer, je mehr man sich dem Äqua-
tor nähert. Die Angaben gelten für die Nordhalbkugel der Erde;
befinden Sie sich auf der Südhalbkugel, zeigt der Pfeilzeiger
immer nach Süden. In der Sommerzeit muss der Pfeilzeiger um
eine weitere Stunde vorgestellt werden, z.B. 17 Uhr statt 16 Uhr.
Allgemeine Hinweise
Als Schutz vor Wasser und Schmutz sollte die Krone stets ver-
schraubt gehalten werden.
Damit die Wasserdichtheit möglichst lange erhalten bleibt, soll-
ten Sie die Uhr abspülen, wenn sie mit Meerwasser, Chemikalien
oder ähnlichem in Berührung gekommen ist. Wird die Uhr häu-
fig im/unter Wasser getragen, empfehlen wir, die Wasser-
dichtheit in jährlichen Abständen überprüfen zu lassen.
Die Uhr erträgt hohe mechanische Beanspruchung und ist stoßsi-
cher nach DIN 8308. Gleichwohl erhöhen ständige Belastungen
wie Stoß und Vibration den Verschleiß. Bewahren Sie deshalb
Ihre Uhr vor unnötigen Belastungen.
Eine sichere Aussage zur Ganggenauigkeit kann nach ca. acht-
wöchigem Betrieb gemacht werden, da sich während dieser
Zeit die Mechanik einläuft und zudem jeder Mensch andere Tra-
gegewohnheiten hat.
Bei Beanstandungen stellen Sie bitte den täglichen Gang über
einen längeren Zeitraum, z.B. eine Woche, fest.
Kundendienst
Falls Sie Ihre Uhr zum Kundendienst einsenden, benötigen
wir folgende Angaben, um den Vorgang optimal bear-
beiten zu können:
· Name, Anschrift (ggf. E-Mail-Adresse, Telefon-/Faxnum-
mer, tagsüber)
· Wünsche oder Angaben über Beanstandungen, z.B.
Was ist defekt? Wann trat der Fehler auf (Uhrzeit)?
Wie oft trat der Fehler auf?
· Wenn möglich, geben Sie bitte das Kaufdatum und
Ihre Kundennummer (siehe Rechnung) an oder legen
Sie eine Kopie der Rechnung bei. - Vielen Dank!
Sobald die Uhr bei uns eintrifft, erhalten Sie einen Ein-
gangsbeleg.
Wir empfehlen, aus versicherungstechnischen Gründen,
Rücksendungen an uns ausschließlich als nachverfolg-
bares Paket durchzuführen.
Auf Wunsch besteht innerhalb Deutschlands die Möglich-
keit einer transportversicherten Rückholung. Für einen rei-
bungslosen Ablauf setzen Sie sich hierzu bitte mit unse-
rem Kundendienst telefonisch in Verbindung.
Unfreie Zusendungen können nicht akzeptiert werden.
Telefon: + 49 (0)69-978414-400
Telefax: + 49 (0)69-978414-401
E-Mail:
kundendienst@sinn.de
Modell 900
BEDIENUNGSANLEITUNG

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Inhaltszusammenfassung für Sinn 900

  • Seite 1 Zeit direkt auf dem Drehring abgelesen wird. Kundendienst 2. Zeitzone und 24-Stunden-Anzeige Modell 900 Für die Anzeige der 2. Zeitzone benötigt man den gelben Pfeilzei- Falls Sie Ihre Uhr zum Kundendienst einsenden, benötigen ger und die 24-Stunden-Skala außen auf dem Drehring. Beide las- wir folgende Angaben, um den Vorgang optimal bear- sen sich unabhängig voneinander stundenweise rastend verstellen.
  • Seite 2 (ksi) in Megapascal (MPa) (Druck), Liter pro 100 Stoppfunktion Modell 900 auf einen Blick km (l/100 km) in miles per gallon (mpg) (Kraftstoffverbrauch) sowie Angabe der Geschwindigkeitsindizes für PKW-Reifen (farbliche Markierung dieser Geschwindigkeiten auf der Ihre Uhr besitzt eine Chronographenfunktion (Stoppfunktion).