Bedienungsanleitung des RedLab-TEMP-AI
Verdrahtung
Sie können einen TMP36 (oder einen vergleichbaren Halbleitersensor) wie in Abbildung 10 gezeigt über eine
massebezogene Konfiguration mit dem RedLab TEMP-AI verbinden. Die Stromversorgung des Sensors erfolgt
über die
- und
+5V
GND
Die Software gibt die Messdaten als 32-Bit-Gleitkommawert im Spannungs- oder Temperaturformat aus.
Digitale E/A-Anschlüsse
An die Schraubklemmen
einzelnen digitalen Anschlüsse lassen sich als Eingang oder Ausgang konfigurieren. Alle digitalen E/A-
Leitungen werden mit einem Widerstand von 47 kΩ auf +5V gebracht (Standardeinstellung). Auf Bestellung
kann der Widerstand werkseitig als Pulldown-Widerstand eingestellt werden.
Wenn die digitalen Anschlüsse als Eingang konfiguriert sind, kann der Zustand eines TTL-kompatiblen Geräts
über die digitalen E/A-Anschlüsse des RedLab TEMP-AI überwacht werden. In Abbildung 4 finden Sie eine
schematische Darstellung. Wenn Sie den Schalter auf den +5V-Eingang legen, liest DIO0 WAHR (1). Wird der
Schalter auf GND gestellt, liest DIO0 FALSCH (0).
Abb. 11. Erkennung der Schalterstellung durch den digitalen Kanal DIO0
Vorsicht! Die GND-Klemmen des RedLab TEMP-AI (9, 19, 22, 27, 30, 33, 36, 39, 49) sind
zusammengeschaltet und gegen Masse isoliert. Wenn bei der gleichzeitigen Verwendung von
digitalen E/A und leitenden Thermoelementen eine Erdung erfolgt, sind die Thermoelemente nicht
mehr isoliert. In diesem Fall dürfen sie nicht mit leitenden Oberflächen verbunden werden, die
geerdet werden könnten.
Allgemeine Informationen zu digitalen Signalverbindungen und digitalen E/A-Techniken finden Sie in der
Anleitung zu Signalverbindungen im Unterverzeichnis „ICalUL\Documents" der CD.
-Klemmen des RedLab TEMP-AI.
Abb. 10. Messanordnung mit Halbleitersensor
bis
können Sie bis zu acht digitale E/A-Leitungen anschließen. Die
DIO0
DIO7
+GND
DIO0
+5V
19
E/A-Anschlüsse für Signale