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Anschlüsse An Der Geräterückseite; Modulation Input; Sweep Out; Ref Out / Ref In - Hameg HMF2525 Handbuch

25/50 mh z a r b i t r a r y function generator
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A n s c h l ü s s e a n d e r G e r ä t e r ü c k s e i t e
8 Anschlüsse an der Geräterückseite
8.1

Modulation Input

Der HMF2525 / HMF2550 bietet die Möglichkeit das Ausgangs-
signal mittels einer extern eingespeisten Gleichspannung
zu variieren. Ein an der Buchse MODULATION
auf der Geräterückseite anliegendes Signal zwischen 0 V
21
und +5 V ändert je nach gewählter Modulationsart entweder
die eingestellte Ausgangsspannung (AM), den Frequenzhub
(FM), die Phase (PM), die Sprungfrequenz (FSK), bzw. die
Pulsbreite (PWM) zwischen 0% und 100% des am Gerät ein-
gestellten Wertes. Die Frequenz, bzw. der Signalverlauf des
externen Modulationssignals hat entsprechenden Einfluss
auf die jeweils eingestellte Modulationsfrequenz und deren
Erscheinungsbild.
8.2

Sweep Out

Entsprechend dem Wobbelverlauf (Sweep) steht an der
BNC-Buchse SWEEP OUT
Sägezahnsignal zur Verfügung, dessen Ausgangssignal von
0 V (Startfrequenz) bis +5 V (Stoppfrequenz) reicht. Weitere
Informationen zur SWEEP-Funktion finden Sie im Kapitel „Er-
weiterete Bedienfunktionen".
Abb. 8.2: Gewobbelter Sinus; Sägezahnausgang
8.3

REF OUT / REF IN

Zur weiteren Erhöhung der Frequenzstabilität kann der interne
Oszillator des HMF2525 / HMF2550 durch einen externen Oszil-
lator ersetzt werden. Dieser wird an die auf der Geräterückseite
befindliche Buchse für die externe Referenz [10 MHz REF IN/
REF OUT]
/
angeschlossen. Die externe Referenzfrequenz
23
24
muss dazu den im Datenblatt vorgegebenen Spezifikationen
für Frequenzgenauigkeit und Amplitude entsprechen. Die Um-
schaltung zwischen interner und externer Referenzfrequenz ist
über die Taste MENU
unter System (Takt) möglich.
8
22
Änderungen vorbehalten
Abb. 8.1:
Anschlüsse an der
Geräterückseite
INPUT
auf der Geräterückseite ein
22
8.3.1 Phasensynchronisation
Geräte der HMF Familie können mittels der rückseitigen 10MHz
BNC Aus- und Eingänge mit wenigen Schritten phasensynchro-
nisiert werden. Hierbei ist ein Gerät der sog. „Master" und das
zweite Gerät der sog. „Slave".
Um zwei Geräte der HMF Serie miteinander zu synchronisieren,
gehen Sie bitte wie folgt vor:
Verbinden Sie den auf der Rückseite des Geräts befindlichen
OUT Ausgang des Masters mit dem
10MHz
Ref.
10MHz Ref. IN Eingang des Slave. Hiermit wird bei
beiden Geräten der gleiche (interne) 10MHz Referenztakt
des Master-Geräts verwendet. Die Signale sind somit bereits
frequenzsynchron, jedoch noch um einen (zufälligen) festen
Winkel phasenverschoben.
Verbinden sie nun den frontseitigen TRIG OUTPUT des
Masters mit dem frontseitigen TRIG. INPUT des Slaves.
Dadurch werden die ausgegebenen Signale phasensynchro-
nisiert.
Um die Synchronisierung durchzuführen müssen nun zusätzlich
folgende Einstellungen am Gerät vorgenommen werden:
Am Master:
Drücken Sie die Taste MENU, gefolgt von dem Softkey Sys-
tem, dann Softkey Trigger und aktivieren Sie in dem nun
erscheinenden Untermenü die TRIG. Quelle.
Am Slave:
Drücken Sie die Taste MENU, gefolgt von dem Softkey Sys-
tem, dann Softkey Takt und stellen Sie diese von Int. auf
Ext. Der zuvor ausgegraute Menüeintrag Synchro. wird
nun aktiv. Wählen Sie nun mittels Softkey Synchro. und
dem Drehgeber die gewünschte Synchronisationsart (manuell
via REMOTE Taste oder automatisch) aus. Das Gerät wird sich
nun automatisch (oder im manuellen Modus durch Drücken
der grün leuchtenden REMOTE Taste) mit dem Master-Signal
synchronisieren.
HAMEG unterstützt nur die Phasensynchonisierung
zweier Geräte. Eine definierte Phasenverschiebung der
Signale zueinander ist nicht vorgesehen.
Sind beide Signale phasensynchron, können Sie durch leichtes
Verändern der Signalfrequenz am Slave den Phasenwinkel der
Signale beeinflussen. Erhöhen Sie hierzu die Signalfrequenz
am Slave geringfügig. Sie können nun erkennen, wie das Si-
gnal anfängt zu „wandern". Ist der gewünschte Phasenwinkel
erreicht, reduzieren Sie die Frequenz wieder auf den Wert des
Masters. Das Signal „steht" nun wieder. Durch Verwendung
deselben 10MHz Referenztakts sollte dieser Phasenwinkel
konstant bleiben. Beachten Sie bitte, dass sich das Gerät hierfür
im manuellen Synchonisierungsmodus befinden muss.

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