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Wobbelbetrieb (Sweep); Die Mittenfrequenz Und Die Wobbelbreite Stehen; Untermenü Trigger; Burst-Betrieb (Burst) - Hameg HMF2525 Handbuch

25/50 mh z a r b i t r a r y function generator
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E r w e i t e r t e B e d i e n f u n k t i o n e n
und die AutoSet-Taste des Oszilloskops (falls verfügbar)
gedrückt, um das modulierte Signal auf dem Display sichtbar
zu machen.
Fazit:
Die Modulation kann in zwei verschiedenen Varianten ange-
passt werden. Einmal durch Verändern der HMF1 Amplitude
(Modulationsquelle) und zweitens durch Verändern des HMF2
Tastverhältnisses / Verschiebung (Modulator).
5.2

Wobbelbetrieb (SWEEP)

In der Betriebsart Sweep (Frequenzwobbelung) wird die
Ausgangsfrequenz schrittweise mit einer vorgegebenen Zeit
(Wobbelzeit), einer vorgegebenen Startfrequenz
bis zu einer vorgegebenen Stoppfrequenz verändert. Hat
die Startfrequenz einen kleineren Wert als die Stoppfrequenz,
erfolgt die Wobbelung von der niedrigeren zur höheren Frequenz.
Wird die Startfrequenz größer als die Stoppfrequenz eingestellt,
erfolgt die Wobbelung von der höheren zur niedrigeren Frequenz.

Die Mittenfrequenz und die Wobbelbreite stehen

mit der Start- und Stoppfrequenz im direkten Zusammenhang.
Zusätzlich ist unter dem Softmenüpunkt Skala der zeitliche
Verlauf (linear oder logarithmisch) wählbar. Die sogenannte
Markerfrequenz muss immer zwischen dem Wert der
Startfrequenz und dem Wert der Stoppfrequenz liegen. Erreicht
das Signal die eingestellte Markerfrequenz, so wird ein Signal
an der Buchse TRIG OUTPUT
Die Wobbelfunktion kann nicht mit der torzeitgesteuerten
Gate-Funktion kombiniert werden.
Die Wobbelbetriebsart wird mit der Taste SWEEP
schaltet und durch Leuchten der Taste signalisiert. Die Be-
triebsparameter Wobbelzeit, Startfrequenz und
Stoppfrequenz lassen sich unabhängig voneinander
einstellen. Die Wobbelzeit ist einstellbar von 1ms bis 500s.
Die SWEEP-Parameter werden mit der numerischen Tastatur
oder dem Drehgeber
4
10
Änderung der Parameter kann auch während des Wobbelbe-
triebes vorgenommen werden. Dadurch wird der aktuelle
SWEEP an der jeweiligen Stelle abgebrochen und ein neuer
Durchgang gestartet. Im Display wird dabei der jeweils akti-
vierte Parameter angezeigt.
Die Wobbelfunktion SWEEP kann nur durch wiederholtes
Betätigen der Taste SWEEP verlassen werden
5.2.1 Untermenü Trigger
Das Wobbelsignal lässt sich zusätzlich triggern. Dies wird mit
Hilfe der Softmenütasten eingestellt. Im Trigger-Modus erzeugt
die HMF Serie die vorgegebene Startfrequenz und wartet auf
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Änderungen vorbehalten
Abb. 5.7:
HMF2 Einstellungen
erzeugt.
18
einge-
5
eingestellt. Die Einstellung bzw.
das Triggersignal, um einen SWEEP auszulösen. Der SWEEP
erfolgt mit den eingestellten Parametern. Danach wartet das
Gerät auf das nächste Triggersignal.
In Untermenü Trigger können die Triggerquelle (Imm. /
Ext.), die Buchse TRIG OUTPUT (An / Aus), sowie die zuge-
hörigen Flankeneinstellungen (steigend / fallend) definiert wer-
den. Die Triggerquelle kann entweder intern (Imm. / freilaufend)
oder auf extern eingestellt werden. Im Modus Ext. gibt es im
eigentlichen Sinne 3 verschiedene Triggermöglichkeiten, wobei
das Gerät automatisch die entsprechende Funktion auswählt
/ ausführt:
durch das Drücken auf die blaue REM/TRIG Taste wird
ein manueller Trigger ausgelöst, ohne dass eine externe
Signalquelle benötigt wird,
Senden des Remote Kommandos TRIG über die Schnittstelle,
je nach gewählter Einstellung wird ein positives / negatives
TTL Signal an den frontseitigen TRIG INPUT / OUTPUT
Buchsen erzeugt.
5.3

Burst-Betrieb (BURST)

Im BURST-Betrieb kann die zeitliche Folge der Signalgene-
rierung gesteuert werden. Der BURST-Betrieb ist für jede
Signalform möglich. Ist der Modus aktiv, leuchtet die weiße LED
der Taste BURST
. Im BURST-Betrieb gibt es verschiedene
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Triggermöglichkeiten:
fortlaufend
getriggert (manuell / Remote / extern)
torgesteuert (GATED extern synchron oder asynchron)
Abb. 5.8: Beispiel für den Burstbetrieb
Der getriggerte BURST-Betrieb kann auf ein Triggersignal hin
einen Burst mit einer bestimmten Zyklenzahl erzeugen. Ein
solcher n-Zyklen-Burst beginnt und endet an der gleichen Stelle
der Kurve, die man „Startphase" nennt. Eine Startphase von 0°
entspricht dem Anfang der Kurvendefinition, während 360° dem
Ende der Kurvendefinition entspricht. Steht der Burstzähler auf
„unendlich", wird eine kontinuierliche Kurve ausgelöst, sobald
der Funktionsgenerator getriggert wurde.
Die Triggerquelle kann ein externes Signal, ein intern vor-
gegebener Takt, ein am Gerät manuell ausgelöster Trigger
(REM/TRIG Taste
im „Triggered"-Modus), bzw. ein ent-
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sprechender Remote-Befehl (TRIG) sein. Der Eingang für einen
externen Trigger ist die TRIG INPUT Buchse
auf der
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