Code
Modbus-ID
Parameter
P9,46
2159
Vorheizen Modus
Dieser Parameter aktiviert/deaktiviert die Vorheizfunktion. Ist dieser Parameter aktiviert,
wird die T-Vorheizen Quelle überwacht, fällt diese unter T-Vorheizen Start, wird der Motor
mit Strom versorgt, um eine Betauung zu verhindern.
0 = Deaktivieren
1 = Freigabe
P9,47
2160
T-Vorheizen Quelle
Wählt die Temperaturquelle aus. Die Einstellung kann entweder auf die
Kühlkörpertemperatur des Antriebs oder dem PT100 Temperatursensor erfolgen.
0 = Kühlkörpertemperatur des Antriebs
1 = PT100 Max Temperatur im Motor
P9,48
2161
T-Vorheizen Start
Temperatur bei aktivierter Vorheizung. Der Antrieb wechselt in einen Betriebsmodus,
damit die Vorheizspannung einen Strom durch den Motor fließen lässt.
P9,49
2162
T-Vorheizen Stopp
Temperatur bei deaktivierter Vorheizung. Der Antrieb wechselt in einen Stoppmodus,
wenn die Temperatur diesen Nennwert übersteigt.
P9,50
2163
Vorheizen Spannung
Ausgegebener Spannungspegel an den Motor, wenn sich der Antrieb im Betriebsmodus
„Vorheizen" befindet. Der Wert ist ein prozentualer Anteil der auf dem Typenschild des
Motors angegebenen Spannung.
P10.1
1294
PID1 Kp
Definiert die Verstärkung des PID-Reglers. Passt die Rampe der Drehzahlerhöhung an die
initiale Belastung an. Ist dieser Wert auf 100 % eingestellt, so führt eine Abweichung von
10 % dazu, dass der Regler den Ausgang um 10 % ändert.
P10.2
1295
PID1 Ti
Definiert die Integrationszeit des PID-Reglers. Mit der Zeit trägt die Integralzeit zur
Abweichung zwischen dem Sollwert und dem Feedback-Signal bei. Ist dieser Wert auf
1,00 s eingestellt, so führt eine Abweichung von 10 % im Fehlerwert dazu, dass der
Regler den Ausgang um 10 %/s ändert. Wird dieser Wert auf 0,0 gesetzt, arbeitet der
Frequenzumrichter als PD-Regler.
P10.3
1296
PID1 Kd
Definiert die Ableitungszeit des PID-Reglers. Der Wert passt die Änderungshäufigkeit
dem Feedback-Signal an. Wenn dieser Wert auf 1,00 s eingestellt ist, verursacht eine
Änderung im Fehlerwert um 10 % während 1,00 s eine Änderung des Reglerausgangs
um 10,00 %. Wenn der Wert auf 0,0 eingestellt ist, arbeitet der Frequenzumrichter als
PI-Regler.
P10.4
1297
PID1 ProzessGrößenEinheit
Definiert die Art der Einheit für das PID-Feedback.
P10.5
1298
PID1 ProzessGrößeMin
Definiert den minimalen Wert der Prozesseinheit.
P10.6
1300
PID1 ProzessGrößeMin
Definiert den minimalen Wert der Prozesseinheit.
P10.7
1302
PID1 Genauigkeit
Definiert die Anzahl der Dezimalstellen für den Prozesseinheitenwert.
P10.8
1303
PID1 Delta Invertieren
Bestimmt das Verhalten des Prozesswertausgangs auf das Feedbacksignal.
0 = Normal; wenn das Feedback geringer als der Sollwert ist, steigt der
PID-Reglerausgang an.
1 = Invertiert; wenn das Feedback geringer als der Sollwert ist, verringert sich der
PID-Reglerausgang.
P10.9
1304
PID1 TotBand
PID-Totband um den Sollwert in Prozesseinheiten. Innerhalb dieses Bandes finden keine
Regelaktionen statt, um ein Aufschwingen (Oszillation) oder wiederholte Aktivierung/
Deaktivierung des Reglers zu vermeiden. Der PID-Ausgang wird gesperrt, wenn das
Feedback im Bereich des Totbandes über einen gewissen Zeitraum liegt.
Frequenzumrichter (AFD) der Serie PowerXL DG1 MN040004DE—April 2015 www.eaton.com
Anhang A—Beschreibung der Parameter
Applikation RO/RW
1, 2, 3, 4
1, 2, 3, 4
1, 2, 3, 4
1, 2, 3, 4
1, 2, 3, 4
2, 3, 4
2, 3, 4
2, 3, 4
2, 3, 4
2, 3, 4
2, 3, 4
2, 3, 4
2, 3, 4
2, 3, 4
RW
RW
RW
RW
RW
RW
RW
RW
RW
RW
RW
RW
RW
RW
195