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Anhang; Hardwarebeschreibung; Com-Anschluss; Steuerung - Kenwood TS-570D Bedienungsanleitung

Hf-transceiver
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ANHANG

ANHANG: COM-ANSCHLUSS-PROTOKOLL
HARDWARE-BESCHREIBUNG
Dieser Transceiver arbeitet zur Kommunikation über den
9poligen COM-Anschluß (RS-232C-Steckerleiste) mit einer
asynchronen Vollduplex-Serienschnittstelle. Bytes bestehen
aus 1 Startbit, 8 Datenbits und 1 Stoppbit (4800 bps können
für 1 oder 2 Stoppbits konfiguriert werden). Keine Parität
verwendet. Die Pin-Belegungen des COM-Anschlusses sind
nachfolgend gezeigt:

COM-ANSCHLUSS

5
Ansicht der Rückwand
COM-Pin-Bezeichnung
COM-
(Bezug: Computer)
Pin-Nr.
NC
1
2
RXD
TXD
3
4
NC
GND
5
6
NC
RTS
7
8
CTS
NC
9
RXD: Die Sendedaten sind die seriell vom Transceiver zum
Computer übertragenen Daten.
TXD: Empfangsdaten sind die seriell vom Computer zum
Transceiver übertragenen Daten.
GND: Signal-Massestift
RTS: Dieses Signal wird dem Transceiver zugeführt. Es
dient dazu, die Datenübermittlung vom Transceiver zu
sperren, wenn der Computer nicht bereit ist, Daten zu
empfangen. Die Datenübermittlung wird bei niedrigem Pegel
gesperrt.
CTS: Dieses Signal wird vom Transceiver zugeführt. Es
dient dazu, die Datenübermittlung vom Computer zu sperren,
wenn der Transceiver nicht bereit ist, Daten zu empfangen.
Die Datenübermittlung wird bei niedrigem Pegel gestoppt.
D-70
9
8
7
6
4
3
2
1
Funktion
(Bezug: Transceiver)
Sendedaten
Ausgang
Empfangsdaten
Eingang
Signalmasse
Empfang freigeben
Eingang
Senden freigeben
Ausgang

STEUERUNG

Computer handhaben Daten normalerweise in "Bits" und
"Bytes". Ein Bit ist das kleinste Informationsteil, das ein
Computer verstehen kann. Ein Byte besteht aus acht Bits.
Dies ist die praktischste Form für die meisten Computer-
Daten. Diese Daten können entweder seriell oder parallel
ausgesendet werden. Das parallele Verfahren ist schneller,
jedoch komplizierter, während das serielle Verfahren
langsamer ist, aber weniger komplizierte Ausrüstung erfordert.
Die serielle Form ist deshalb eine kostengünstigere
Alternative.
Bei serieller Datenübertragung wird über eine einzige Leitung
auf Grundlage von Zeitmultiplex-Verfahren gearbeitet.
Gebrauch einer einzigen Leitung bietet auch den Vorteil, daß
die Fehlerzahl, die durch Leitungsrauschen bedingt ist,
reduziert wird.
Theoretisch sind zur Steuerung des Transceivers mit einem
Computer nur 3 Leitungen erforderlich.
Sendedaten
Empfangsdaten
Masse
In der Praxis muß jedoch auch eine Möglichkeit zur
E/A
Steuerung des Zeitpunkts der Datenübertragung bestehen.
Computer und Transceiver dürfen Daten nicht gleichzeitig
senden! Die erforderliche Steuerung wird über die Leitungen
RTS und CTS bewirkt.
Der Transceiver wird zum Beispiel auf Sendebetrieb
geschaltet, sobald die Zeichenfolge "TX;" vom Computer
gesendet wird. Die Zeichenfolge "TX;" ist ein Computer-
Kommando. Es veranlaßt den Transceiver, etwas zu machen.
Es gibt zahlreiche Kommandos zur Steuerung des
Transceivers. Diese Kommandos können in jedes Computer-
Programm eingebettet werden, das in einer höheren
Programmiersprache geschrieben ist. Die
Programmierverfahren sind von Computer zu Computer
verschieden; lesen Sie deshalb die Bedienungsanleitungen
für das Terminal-Programm und den Computer.

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