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Yamaha EZ-150 PortaTone Bedienungsanleitung Seite 51

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• • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • •Was ist ein Akkord? • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • •
Die einfache Antwort: Mindestens drei gleichzeitig klingende Töne ergeben einen Akkord
(Zusammenklang). (Zwei gleichzeitig gespielte Töne sind ein „Intervall" – wobei unter dem
Intervall der „Abstand" zwischen den beiden Tönen verstanden wird. Dies wird auch eine
„Harmonie" genannt.) Je nach den Intervallen zwischen den Tönen sind Akkorde wohlklingend
(harmonisch) oder mißtönend (dissonant).
Die Abstufung der Töne im links abgebildeten Beispielakkord
(Dreiklang) ergibt einen angenehmen, harmonischen Klang. Ein
Dreiklang besteht, wie der Name bereits sagt, aus drei Tönen und ist die
grundlegende und am meisten verbreitete Akkordart.
In diesem Dreiklang ist der tiefste Ton der „Grundton". Der Grundton ist der wichtigste Ton des
Akkords, da er die „Tonart" des Akkords vorgibt und somit die Harmonie des Klangs vorgibt und
die Grundlage für das Empfinden der anderen Akkordtöne bildet.
Der zweite Ton des Akkords liegt vier Halbtöne über dem ersten, der dritte drei Halbtöne über dem
zweiten. Wenn wir den Grundton beibehalten und die beide anderen Töne um einen Halbton nach
oben oder unten verschieben (d. h. erhöhen oder vermindern), erhalten wir vier unterschiedliche
Akkorde.
Dur-Akkord
(Beispiel: C)
Moll-Terz
Dur-Terz
Beachten Sie bitte, daß auch die „Lage" der Akkordtöne variiert werden kann, indem Sie den
Akkord mit einer anderen Tonreihenfolge als „Umkehrung" oder in einer anderen Oktave spielen,
ohne den Grundcharakter des Akkords zu ändern.
Beispiele für Umkehrungen für den Grundton C
Auf diese Weise kann man wunderschön klingende Harmonien hervorzaubern. Der Gebrauch von
Intervallen und Akkorden ist eines der wichtigsten Elemente in der Musik. Mit den
unterschiedlichen Akkordarten und der Reihenfolge, in der sie gespielt werden, können die
verschiedensten Gefühlsregungen und Stimmungen auf musikalischem Wege vermittelt werden.
Auswählen und Abspielen von Stilen (Styles)
Moll-Akkord
Übermäßiger Akkord
(Beispiel: Cm)
(Beispiel: Caug)
Dur-Terz
Moll-Terz
Dur-Terz
G
E
C
Verminderter Akkord
(Beispiel: Cdim)
Dur-Terz
Moll-Terz
C
G
E
Moll-Terz
E
C
G
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