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Technische Alternative C.M.I. Benutzerhandbuch

Technische Alternative C.M.I. Benutzerhandbuch

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C.M.I.
Control and Monitoring Interface
Version 1.15
p-files 1.15
Benutzerhandbuch

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Inhaltsverzeichnis
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Inhaltszusammenfassung für Technische Alternative C.M.I.

  • Seite 1 C.M.I. Control and Monitoring Interface Version 1.15 p-files 1.15 Benutzerhandbuch...
  • Seite 2: Hardware / Allgemeines

    Hardware / Allgemeines...
  • Seite 3 Funktion Das Control and Monitoring Interface (Abkürzung: C.M.I.) ist ein Webserver, der die Verbindung zwischen einem LAN-Netzwerk und dem Regler UVR1611 mit dessen CAN-Bus-Komponenten herstellt. Mit Hilfe dieses Gerätes ist es möglich, Funktionsdaten in CAN-Busgeräte zu laden, diese upzudaten und fernzubedienen, Onlineschemen darzustellen und Daten zu loggen.
  • Seite 5: Spannungsversorgung

    Spannungsversorgung Für den Betrieb des C.M.I.‘s ist die 12V-Versorgung vom CAN-Bus oder von einem 12V-Netzgerät erforderlich. Über den DL-Bus erfolgt keine Spannungsversorgung. Zur Sicherung der Spannungsversorgung bei weiteren CAN-Busteilnehmern (ohne eigene Stromversorgung) je UVR1611 ist der Einsatz eines 12V-Netzteils unbedingt erforderlich. Der Datenerhalt ist auch ohne Versorgung garantiert.
  • Seite 6 CAN-Bus Der CAN-Bus bietet neben dem Datentransfer auch die Möglichkeit mittels Browser direkt vom PC auf die Geräte im CAN-Netzwerk zuzugreifen. Terminierung Bei der Verwendung des CAN-Busses zur Verbindung mehrerer Geräte ist der korrekte Abschluss des Busses wichtig. Das Netzwerk muss Abschlüsse an den Leitungsenden erhalten. Dazu besitzt das C.M.I.
  • Seite 7 Das Aufzeichnen der Netzwerkvariablen ist daher nicht möglich, wenn zwei Regelungen mit dem C.M.I. verbunden sind (dieser Hinweis gilt nur für Datenaufzeichnung über den DL-Bus). Die Rahmen für die Datenaufzeichnung dieser 2. virtuellen UVR1611 im Menü „Einstellungen / Datenlogging“ des C.M.I.s müssen so eingestellt werden:...
  • Seite 8 Inbetriebnahme...
  • Seite 9 Lieferumfang Im Lieferumfang des Geräts sind folgende Teile enthalten: 1 Stk. Control and Monitoring Interface C.M.I. 1 Stk. SD-Karte 1 Stk. 4-poliger Stecker für den CAN-Bus 1 Stk. 3-poliger Stecker für den DL-Bus 1 Stk. Kurzanleitung 1 Stk. 12V-Netzteil (nur bei Typ: 01/CMI-NT)
  • Seite 10: Montage Und Anschluss

    Montage und Anschluss Das C.M.I. kann entweder mit 2 Schrauben auf eine ebene Unterlage oder über die beiliegende Schnellbefestigung auf eine Hutschiene TS35 nach Norm EN 50022 montiert werden. Abmessungen: Anschlüsse Die Anschlüsse sind beschriftet und dürfen nicht vertauscht werden. In der nachfolgenden Abbildung ist links auch die Terminierung (CAN-Bus) erkennbar.
  • Seite 11 Optional: Spannungsversorgung über Netzteil (Pluspol am Innenleiter, Masse außen) Die POWER-LED muss nun dauerhaft grün leuchten.
  • Seite 12 IP-Adresse Für den Zugriff ist eine IP-Adresse erforderlich. Netzwerk mit DHCP-Server (Standard) Die Netzwerkeinstellungen werden automatisch ermittelt. Netzwerk ohne DHCP-Server Direkte Verbindung C.M.I. – Windows-PC Am PC muss DHCP aktiviert werden. Dadurch beziehen der PC und das C.M.I. automatisch eine IP- Adresse.
  • Seite 13: Zugriff Über Browser

    Zugriff über Browser...
  • Seite 14: Zugriff Über Lan Oder Portweiterleitung

    Zugriff über LAN oder Portweiterleitung 1. Browser starten 2. Eingabe im Adressfeld des Browsers: cmi (Werkseinstellung, nur unter Windows) oder IP-Adresse Eingabe „cmi“ Eingabe IP-Adresse (Beispiel) 3. Authentifizierung: Eingabe Benutzername und Passwort Der werksseitig vorgegebene Benutzername ist admin, das Passwort ebenfalls admin. Bestätigung mit „OK“.
  • Seite 15 Die weitere Bedienung wird unter "C.M.I.-Menü" beschrieben.
  • Seite 16 3. Nach Abschluss der Registrierung wird ein E-Mail mit einem Aktivierungslink an die Mail-Adresse der Registrierung gesandt. Dieser Vorgang kann bis zu 30 Minuten dauern. 4. Nach Anklicken des Links wird bereits die Startseite des Webportals angezeigt. Hinzufügen des C.M.I.‘s am Webportal Auswahl des Registers „C.M.I.s“ Auswahl „C.M.I. hinzufügen“...
  • Seite 17 Key-Aufkleber zu finden. Die Eingabe des Schlüssels muss ohne Leerzeichen erfolgen. Die „Bezeichnung“ hilft bei der Auswahl mehrerer eigener C.M.I.’s und ist in der Liste der eigenen C.M.I.’s sichtbar. Falls die Wartung durch den Superuser (z.B. Technische Alternative) immer gestattet sein soll, wird ein Häkchen in das betreffende Feld gesetzt.
  • Seite 18 Nach Aktualisierung der Seite erscheint das C.M.I.in der Liste „Meine C.M.I.s“. Durch Anklicken der Seriennummer gelangt man in das C.M.I.-Menü. Die weitere Bedienung wird unter "C.M.I.-Menü" beschrieben.
  • Seite 19: Reset Und Laden Der Werkseinstellung

    Reset und Laden der Werkseinstellung Durch kurzen Tastendruck der Reset-Taste auf der Rückseite des C.M.I.’s wird das C.M.I. neu gestartet (Reset). Durch Drücken des Reset-Tasters und Loslassen noch während die rot leuchtenden LED‘s durchlaufen, wird das C.M.I. auf Werkseinstellung gesetzt. Achtung: Wird der Reset-Taster bis zum Ende des Durchlaufs der roten LED’s gedrückt gehalten, erfolgt ein Firmware-Update mit dem auf der SD-Karte gespeicherten C.M.I.-Betriebssystem.
  • Seite 20 Webportal cmi.ta.co.at...
  • Seite 21: Menü Kontoverwaltung

    Menü Kontoverwaltung In diesem Menü können die Kontaktdaten und das Passwort geändert werden. Zum Abschluss jeder Änderung muss das aktuelle Passwort eingegeben werden. Es ist auch möglich den Benutzer zu löschen. Beim Einloggen kann festgelegt werden dass der Benutzer bei Anwahl des Webportals immer eingeloggt bleibt: Im Menü...
  • Seite 22 Menü C.M.I.s Beispiel für einen Benutzer, der bereits ein eigenes C.M.I. angemeldet hat (CMI000501) und dem ein anderer Benutzer (stefan) den Zugang zu dessen C.M.I. erlaubt hat (CMI001015):...
  • Seite 23 1. CMI hinzufügen Diese Anwendung wird im Kapitel „Zugriff über das C.M.I.-Webportal https://cmi.ta.co.at“ beschrieben.
  • Seite 24 2. Meine C.M.I.s Hier werden alle C.M.I.’s des eingeloggten Benutzers mit der Kurzbezeichnung angeführt. Durch Anklicken der Seriennummer gelangt man in das C.M.I.-Menü (siehe Kapitel „C.M.I.-Menü“).
  • Seite 25 3. Verwalten a) Mit Anklicken des " " neben der Seriennummer wird dieses C.M.I.gelöscht und kann nicht mehr angewählt werden. b) Hier können die Kurzbeschreibung und die Beschreibung des C.M.I‘s.geändert werden. c) Zum Abschluss der Änderungen „Speichern“ anklicken d) Im Untermenü „Verwalten“ kann direkt einem anderen Benutzer, dessen Login-Name bekannt ist, die Fernwartung freigegeben werden.
  • Seite 26 C.M.I.s“ das freigegebene C.M.I. Der Benutzer „rim“ bekommt nun im Menü „C.M.I.s“ unter „Andere angezeigt, für das ihm die Fernwartung als Experte gestattet wurde. Hier wird unter "Meine C.M.I.s" angezeigt, dass eine Anfrage zur Fernwartung erstellt wurde. Nach Anklicken von Verwalten sieht man im Bereich „Fernwartung“: Der Benutzer „rim“...
  • Seite 27: Fernwartung Anfragen

    Mit dieser Anfrage unter Angabe der C.M.I.-Seriennummer und der Zugriffebene wird beim Benutzer dieses C.M.I‘s.angefragt, ob er eine Fernwartung auf seiner Anlage gestattet. Der angefragte Benutzer erhält umgehend ein Mail mit einem Link, der angeklickt werden kann. Nach Anklicken des Links wird im Menü „C.M.I.s“ beim eigenen C.M.I.der Zusatz bei „Verwalten“ sichtbar.
  • Seite 28 5. Andere C.M.I.s Hier werden jene C.M.I.’s anderer Benutzer angezeigt, für die der eingeloggte Benutzer eine Erlaubnis zur Fernwartung hat. Beispiel: Wird „Info“ angeklickt, erscheint das Fenster „C.M.I. Info“ (siehe „Verwalten“). In diesem Menü kann die Zugriffserlaubnis wieder beendet werden.
  • Seite 29 Passwort (Experte, Anwender oder Gast). Betrieb über Webportal (Internet): Eingabe des C.M.I.-Webportalnamens (https://cmi.ta.co.at) und Einloggen. Auswahl des Registers „C.M.I.s“ und Anklicken der Seriennummer des gewünschten C.M.I.’s. Es öffnet sich ein neuer Tab mit der Bezeichnung des Geräts. In der nun geöffneten Seite sind rechts oben die Anwenderebene und rechts unten die Version und die Seriennummer des C.M.I.
  • Seite 30 Menü Home Auf der 1. Seite (Home) ist der Betriebszustand des C.M.I.mit den LED’s abgebildet. Es wird der tatsächliche Zustand der LED’s abgebildet. Seitlich daneben wird der aktuelle LED-Zustand erläutert. Es kann 6 verschiedene Zustände geben: grün, orange, rot, jeweils Dauerlicht oder blinkend.
  • Seite 31 grün Alles ok (mindestens ein weiterer CAN-Knoten gefunden) orange Nicht alle für das Logging notwendigen Knoten vorhanden Ein Knoten ist ausgefallen Kein CAN-Netzwerk vorhanden grün alles ok grün blinkend Keine Reverse-Verbindung zum Webportal (wenn im Menü Ethernet ausgewählt) Fehler Keine Verbindung (z.B. Kabel nicht angeschlossen)
  • Seite 32: Fernwartung Can-Busgeräte

    Menü CAN-Bus In diesem Menü werden die im CAN-Busnetz vorhandenen Geräte mit ihrer Bezeichnung und der Knotennummer angezeigt. Das C.M.I. hat in der Werkseinstellung die Knotennummer 56. Beispiel eines CAN-Netzwerkes mit einem Regler UVR1611, einem CAN-I/O Modul und einem CAN- Buskonverter CAN-BC: Durch Anklicken eines der Geräte gelangt man in das Gerätemenü.
  • Seite 33 Die oberste Zeile stellt, wie vom Regler her bekannt, den Status der Ausgänge dar: Schwarz hinterlegt: Ausgang Handsymbol bedeutet Handbetrieb. Durch Anklicken eines Pfeiles gelangt man in das gewählte Untermenü. Damit ist ein direktes Anwählen wichtigsten Untermenüs möglich (Ausnahme: Menü „Benutzer“).
  • Seite 34 Durch Anklicken des Pfeils beim gewünschten Eingang gelangt man zur folgenden Anzeige: Durch Anklicken des Pfeils beim Parameter, der geändert werden soll, wird eine Auswahlliste mit den möglichen Einstellparametern angezeigt. Nach der Auswahl durch Mausklick wird der neue Parameter dem Regler sofort über den CAN-Bus übergeben.
  • Seite 35 Auswahl neuen Knotennummer „WIRKLICH AENDERN ?“ mit „ja“ beantworten. Nach Änderung der Knotennummer wird die Änderung angezeigt. Das Gerät mit der geänderten Knotennummer kann nach der Änderung nur mehr angewählt werden, wenn man in das Menü „CAN-Bus“ einsteigt. Dann erscheint zwar der neue Knoten 31, aber der „alte“ Knoten 32 erhält eine Timeoutanzeige, da er nicht mehr vorhanden ist.
  • Seite 36 Ein fehlender CAN-Knoten wird durch die rote LED für den CAN-Bus am C.M.I. angezeigt. Diese Anzeige ist auch im Browser im Menü „Home“ sichtbar. Mit „CAN-reload“ werden die Netzwerkknoten neu geladen und alle nicht vorhandenen Knoten werden nicht mehr mit Timeout angezeigt. Beispiel: UVR16x2 Die Ansicht ist vergleichbar Durch Auswahl des Menüpun...
  • Seite 37 Durch Auswahl des gewüns Durch Auswahl des Parame angezeigt: Der gewünschte Parameter beendet.
  • Seite 38 Menü Schema Durch Anwahl dieses Menüpunkts wird das Onlineschema angezeigt (falls programmiert). Die Programmierung des Onlineschemas mit dem Programm „TA-Designer“ wird in der Online- Anleitung des TA-Designers beschrieben. Ein direkter lokaler Zugriff auf das Onlineschema ohne Einloggen erfolgt durch Eingabe folgender URL: http://Benutzer:Passwort@cmi/schema.html#1 Benutzer: Benutzernamen für Experte, Anwender oder Gast Passwort:: festgelegtes Passwort des jeweiligen Benutzers...
  • Seite 39: Menü Datenverwaltung

    Menü Datenverwaltung Im linken Teil des Fensters werden die aktiven (angeschlossenen) CAN-Busgeräte angezeigt, im rechten Teil die SD-Karte mit den auf der SD-Karte gespeicherten Funktionsdaten und Firmware-Dateien. Update C.M.I. Erscheint die Schaltfläche "Update C.M.I.", steht neue Software für das C.M.I. zur Verfügung. Durch Anklicken wird die Software vom Webserver heruntergeladen und das Update automatisch durchgeführt.
  • Seite 40 Der Netzwerkknoten wird durch Drag & Drop zum SD-Kartensymbol gezogen. Es werden die Funktionsdaten auf die SD-Karte kopiert. Anschließend erfolgt eine Anzeige, ob der Download erfolgreich oder nicht erfolgreich war: Funktionsdaten eines Bootloaders BL-NET können auf diese Weise nicht auf die SD-Karte kopiert werden.
  • Seite 41 Der Upload startet durch Drag & Drop von der Liste der Funktionsdaten oder der Firmware zum Gerätesymbol. So können alle Geräte im CAN-Bus, also auch das C.M.I., upgedatet werden. Das Update eines Bootloaders BL-NET ist nicht möglich. Wurden eine Datei zu einem falschen Gerät gezogen, das mit dieser Datei nicht kompatibel ist, erfolgt eine ERROR-Meldung.
  • Seite 42 Markieren der gewünschten Datei und Anklicken von „Download“. Mit „Datei speichern“ wird die Datei in den Download-Ordner des Browsers kopiert und kann von dort in einen anderen Ordner verschoben werden. 5. Löschen von Dateien auf der SD-Karte Markieren der gewünschten Datei und Anklicken von „Löschen“. Die anschließende Sicherheitsabfrage mit Ok beantworten.
  • Seite 43 Markieren der gewünschten Datei und Anklicken von „Umbenennen“. Im nachfolgenden Fenster wird der neue Dateiname eingesetzt und mit Ok bestätigt.
  • Seite 44: Menü Einstellungen

    Menü Einstellungen...
  • Seite 45 Ethernet (LAN-Einstellungen) Falls mehr als ein C.M.I. im gleichen LAN-Netzwerk verwendet wird, müssen diese C.M.I.’s unterschiedliche Host-Namen erhalten. In diesem Beispiel wurde der Host-Name auf „CMI1" geändert. Der Host-Name ist frei wählbar und muss keinen Bezug auf das Wort „CMI“ haben. Im Hostnamen darf kein Unterstrich ("_") enthalten sein, Bindestrich ("-") ist erlaubt.
  • Seite 46 Damit die Schaltfläche "Update C.M.I." angezeigt werden kann, darf der Port 80 nicht durch eine bestehende Firewall blockiert werden. Direkte Verbindung C.M.I. - PC In der Werkseinstellung ist DHCP aktiviert. Das C.M.I. versucht selbstständig eine gültige IP-Adresse aus dem Netzwerk zu beziehen. Ist kein DHCP-Server im Netzwerk vorhanden, wird eine automatische IP-Zuweisung gestartet.
  • Seite 47: Can-Einstellungen

    Da in einem CAN-Netzwerk die Systemzeit aller anderen Geräte vom Knoten 1 übernommen wird, könnte man dem C.M.I.die Knotennummer 1 zuteilen. Es ist aber darauf zu achten, dass dann kein anderes Gerät diese Knotennummer besitzt. Das betrifft vor allem Netzwerke mit mehreren UVR1611.
  • Seite 48: Automatische Meldungen

    Meldungen Im Menü „Meldungen“ werden die zu überwachenden Werte und die Bedingungen für den Mail- (und SMS-) Versand festgelegt. Der SMS-Versand ist nur bei eingebautem GSM-Modul möglich. Die Werte werden entweder vom CAN- oder DL-Bus übernommen. Es stehen bis zu 32 Meldungen zur Verfügung.
  • Seite 49 Bei Stromausfall kann nur über das GSM-Modul ein SMS versendet werden (Beschreibung in der Anleitung für das GSM-Modul). Knotenausfall Bei Ausfall eines CAN-Knotens kann ein Mail und bei eingebautem GSM-Modul eine SMS-Nachricht versendet werden. Ein CAN-Knotenausfall wird erst nach einer Timeoutzeit von 20 Sekunden erkannt. Beispiel: CMI-Neustart Ein Neustart das C.M.I., der z.B.
  • Seite 50 In diesem Menü werden die Bezeichnungen und Bedingungen für SMS-Befehle eingegeben. Diese Funktion ist nur mit eingebautem GSM-Modul möglich. Die Anwendung der SMS-Befehle wird in der Anleitung für das GSM-Modul beschrieben.
  • Seite 51 Kontakte In diesem Menü erfolgt die Eingabe der Mail-Adressen und der Telefonnummern für den SMS-Versand. Der SMS-Versand ist nur bei eingebautem GSM-Modul möglich. Es können bis zu 8 Kontakte angeführt und getestet werden. Die Telefonnummern müssen mit der Ländervorwahl (z.B. +43...) beginnen. An diese Kontakte können bei Zutreffen einer Meldungsbedingung (siehe Menü...
  • Seite 52 Passwörter Hier werden die Userbezeichnungen und Passwörter für die verschiedenen Anwenderebenen festgelegt. Werkseitig sind nur die User-Namen und das Passwort für den Experten (admin/admin) voreingestellt. Die Passworteinstellungen sind nur als angemeldeter Experte veränderbar. Die Passwörter dürfen keine Sonderzeichen oder Umlaute enthalten. Zur Sicherheit muss die Passworteingabe wiederholt werden.
  • Seite 53 Passwort:: festgelegtes Passwort des jeweiligen Benutzers cmi: Host-Name oder IP-Adresse des C.M.I. xxxxxx: Angabe der gewünschten URL...
  • Seite 54 Datenlogging In diesem Menü erfolgen die Einstellungen für das Datenlogging. Man kann entweder vom DL-Bus (maximal 2 Datenleitungen) oder vom CAN-Bus (maximal 8 Datensätze) loggen. Die Daten werden auf der SD-Karte gespeichert. Ein gleichzeitiges Loggen vom DL- und vom CAN-Bus ist nicht möglich. Beispiel: CAN-Datenlogging von je 2 Datensätzen des Knotens 1 (z.B.
  • Seite 55 so werden keine weiteren Datensätze in Winsol angezeigt , obwohl sie in obiger Liste eingetragen sein Programmieranleitung können. Weitere Hinweise zum Datenlogging des Reglers UVR16x2 sind in der des Reglers enthalten. Möglichkeit, den internen Speicher des C.M.I.‘s zu löschen Möglichkeit, die geloggten Daten auf der SD-Karte zu löschen. Erstellung von Tagesdateien auf der SD-Karte, die mit Winsol ausgelesen werden können.
  • Seite 56: Zeiteinstellungen

    Zeit-Einstellungen Bezugsquelle: Das C.M.I. übernimmt den Zeitstempel entweder von einem einstellbaren NTP-Server (Voreinstellung: 3.at.pool.ntp.org) oder vom CAN-Netzwerk (UVR1611 mit der Knotennummer 1) oder über eine der beiden Datenleitungen (DL-Bus) von den jeweils angeschlossenen Reglern. Die automatische Sommerzeitumstellung erfolgt nach den Vorgaben der Europäischen Union. Die Systemzeit ist für den Zeitstempel beim Datenlogging und den Zeitangaben anderer log-files zuständig.
  • Seite 57: Menü Status

    Menü Status Dieses Menü liefert Informationen über gespeicherte Dateien auf der SD-Karte und weitere Zustände des C.M.I.’s.
  • Seite 58 SD-Card Wird nicht die mitgelieferte SD-Karte verwendet, dann ist folgendes zu beachten: Die SD-Karte muss mit Dateisystem FAT16 oder FAT 32 formatiert sein. SD-Karten bis 4 GB Speicher können problemlos verwendet werden. SD-Karten bis 32 GB Speicher können eingesetzt werden, allerdings kann die Anzeige des freien Speichers falsch sein.
  • Seite 59 Löschen der Datei im Ordner event_log Durch Anklicken dieser Schaltfläche wird die txt-Datei im Ordner event_log (Ereignis- und Fehlerspeicher) gelöscht. Dateien der SD-Karte auf den Rechner kopieren Die betreffende Datei wird mit der rechten Maustaste angeklickt und das Ziel am Rechner ausgewählt.
  • Seite 60 TCP-Sockets Diese Seite bietet eine Übersicht über die möglichen Netzwerkverbindungen und ist speziell für Experten bei der Fehleranalyse von Netzwerkproblemen hilfreich.
  • Seite 61 CAN-Bus In diesem Untermenü kann der CAN-Bus-Status überprüft werden. Jedes CAN-Busgerät sendet alle 10 Sekunden einen Heartbeat an das C.M.I.. Kommt nach 15 Sekunden kein Signal, dann wird „Timeout“ für den Knoten angezeigt. Beispiel: Timeout des Knotens 31 Durch Anklicken der Knotennummer in diesem Untermenü gelangt man direkt in das Menü des betreffenden Geräts.
  • Seite 62 DL-Bus In diesem Untermenü kann der DL-Bus-Status überprüft werden. Kommt nach 15 Sekunden kein Signal, dann wird „Timeout“ der Datenleitung angezeigt. In obigem Beispiel ist nur eine Datenleitung angeschlossen, daher ist bei DL2 ein Timeout sichtbar.
  • Seite 63 Logging In diesem Status-Menü kann überprüft werden, ob die eingestellte Loggingmethode funktioniert. Außerdem kann festgestellt werden, ob die Systemzeit gültig ist. Ohne gültige Systemzeit wird nicht geloggt. Kurzes Aussetzen der grünen „POWER“-LED in regelmäßigen Abständen zeigt aktives Datenlogging an...
  • Seite 64 Diese Seite zeigt den aktuellen Datentransfer "CAN over Ethernet" (CoE). Nähere Erläuterungen zu CoE sind im Kapitel "Datentransfer mit CAN oder Ethernet (CoE)" enthalten.
  • Seite 65: Datentransfer Mit Can Over Ethernet (Coe)

    Datentransfer mit CAN over Ethernet (COE)
  • Seite 66: Beschreibung Der Datentransfermethode

    Beschreibung der Datentransfermethode Mit dieser Methode ist es möglich, analoge und digitale CAN-Netzwerkvariablen über Ethernet (LAN, nur an fixe IP Adresse) zu übertragen. Der Datentransfer erfolgt jeweils von einem C.M.I auf ein oder mehrere C.M.I., somit können Daten zwischen getrennten CAN-Netzwerken ausgetauscht werden. Die Parametrierung erfolgt über eine Excel Tabelle (coe.csv).
  • Seite 67: Notwendige Einstellungen

    Das Empfangs-C.M.I. muss eine fixe IP-Adresse haben. Wir empfehlen, das C.M.I. zuerst mit DHCP zu installieren und dann den DHCP-Modus im Menü Einstellungen/Ethernet zu deaktivieren. Werden Daten in beide Richtungen versandt, müssen beide C.M.I.s eine fixe IP-Adresse haben. Für das Sende-C.M.I. muss eine csv-Datei mit dem Namen coe.csv genau nach folgendem Aufbau erstellt werden (Trennzeichen: Strichpunkt ;).
  • Seite 68: Digitale Netzwerkausgänge

    Wert senden zu IP 192.168.10.253 192.168.10.253 Jedes Mal, wenn nun Werte vom C.M.I.1 zum C.M.I. 3 gesendet werden, werden die Werte, die vom C.M.I. 2 kommen sollten, auf 0 gesetzt, und umgekehrt. Richtige Parametrierung für das C.M.I. 2: Man muss die Werte vom C.M.I. 2 am C.M.I. 3 entweder über einen anderen virtuellen Knoten ausgeben, oder über Werte eines anderen Blocks:...
  • Seite 69 Wert senden zu IP 192.168.10.253 192.168.10.253 Jedes Mal, wenn nun Werte vom C.M.I.1 zum C.M.I. 3 gesendet werden, werden die Werte, die vom C.M.I. 2 kommen sollten, auf 0 (AUS) gesetzt, und umgekehrt. Richtige Parametrierung für das C.M.I. 2: Man muss die Werte vom C.M.I.
  • Seite 70 Die Transferverbindung ist jetzt eingerichtet und die Daten werden entsprechend der Sendebedingungen des Knotens, von dem die Werte stammen, übertragen. Die Werte, die vom virtuellen Knoten des Empfangs-C.M.I. als CAN-Ausgangsvariable ausgegeben werden, können nun von jedem CAN-Busteilnehmer des CAN-Netzwerkes, in dem sich das Empfangs- C.M.I.
  • Seite 71 Sobald der erste Wert vom Sende-C.M.I. übertragen wurde ist der virtuelle Knoten (nur direkt am Regler) im Menü Netzwerk/Netzwerkknoten als aktiver Knoten sichtbar. Dieser aktive Knoten sollte aber nicht angewählt werden. In der Browseransicht des C.M.I. ist dieser Knoten nicht zu sehen. Im Menü...
  • Seite 72 EU - Konformitätserklärung...
  • Seite 73: Garantiebedingungen, Impressum

    2. Die Garantie umfasst die unentgeltliche Reparatur (nicht aber den Aufwand für Fehlerfeststellung vor Ort, Aus-, Einbau und Versand) aufgrund von Arbeits- und Materialfehlern, welche die Funktion beeinträchtigen. Falls eine Reparatur nach Beurteilung durch die Technische Alternative aus Kostengründen nicht sinnvoll ist, erfolgt ein Austausch der Ware.
  • Seite 74: Technische Alternative

    Nutzung dieser Website erklären Sie sich mit der Bearbeitung der über Sie erhobenen Daten durch Google in der zuvor beschriebenen Art und Weise und zu dem zuvor benannten Zweck einverstanden.“ Technische Alternative elektronische Steuerungsgerätegesellschaft m. b. H A-3872 Amaliendorf Langestraße 124...

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