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Asio Device Setup - MARIAN SERAPH D4 Benutzerhandbuch

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ASIO Device Setup

Bei der professionellen Musikproduktion hat sich die ASIO-Schnittstelle als Standard etabliert. Das
ASIO Device Setup liefert wichtige Einstellungsmöglichkeiten für die Benutzung der SERAPH D4 durch
die ASIO-Schnittstelle. Es wird innerhalb der Audio-Anwendung geöffnet, die den ASIO-Standard
unterstützt. Meist finden Sie in der Nähe der Auswahlmöglichkeit des ASIO-Treibers ein Feld „Control
Panel" oder „Einstellungen" - ein Klick darauf öffnet das ASIO device setup.
Hier sehen Sie alle Ein- und Ausgangsgeräte (Im BEAST „DAW In x" und „DAW Out x"), die die
SERAPH D4 zur Verfügung stellt. Per Voreinstellung kann eine ASIO Audioanwendung alle Ein- und
Ausgangsgeräte der SERAPH D4 nutzen, es sei denn, ein Gerät wird bereits von einer anderen
Anwendung genutzt.
Bei Anwahl von „Only the following devices are visible to this application" können Sie selbst
bestimmen, welche der ASIO Audioanwendung zur Verfügung stehen sollen. Ist vor einem Eintrag ein
Häkchen gesetzt, so ist das betroffene Ein- oder Ausgangsgerät aktiviert und für die Audio Anwendung
nutzbar.
Durch einen Klick auf den Eintrag eines Ein- oder Ausgangs in der Spalte „Name (Alias)" können Sie
dessen Namen ändern. Dieser erscheint so auch in der ASIO-Anwendung. Beispiel: Sie benennen den
Eintrag „SERAPH D4 1-2" um in „Gitarre" oder „Raummikrofon 1". Nun sehen Sie im Audio-
Programm immer auf den ersten Blick, welches Signal vom entsprechenden Mikrofon stammt.
Auf der linken, unteren Seite des Fensters befindet sich der „Execution Priority"-Regler. Dieser kann frei
zwischen „low" und „high" bewegt werden. In der Position „high" wird dem Transfer der Audio-Daten
zwischen ASIO-Audio-Anwendung und SERAPH D4die höchste Priorität gegeben. D.h. der Prozessor
des Computers behandelt diese Audiodaten bevorzugt.
In der Position „low" wird der Berechnung von Plug In-Effekten die höchste Priorität gegeben und der
Audio-Datentransfer vom Prozessor nur sekundär behandelt.
In der rechten, unteren Ecke des Fensters befindet sich die Eingabemöglichkeit der „Buffersize in
Samples". Dieser Wert definiert die Verzögerungszeit (Latenz) des Audio-Datentransfers für ASIO.
Beispiel: Arbeiten Sie mit einer Samplerate von 44.1kHz, so bewirkt der Wert einer „Buffersize"
(Puffergröße) von 176 Samples eine Verzögerungszeit von 4 ms. Arbeiten Sie mit einer Samplerate von
88.2 kHz so sind 176 Samples 2 ms Verzögerung.
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Diese Anleitung auch für:

Seraph d4 mwx

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