Herunterladen Inhalt Inhalt Diese Seite drucken

MARIAN SERAPH D4 Benutzerhandbuch Seite 23

Vorschau ausblenden Andere Handbücher für SERAPH D4:
Inhaltsverzeichnis

Werbung

Kanalzug
Jeder Kanalzug des Mixers ist identisch aufgebaut und in gleicher Weise unterteilt. Im Folgenden werden
deshalb exemplarisch alle Elemente eines Kanalzuges erläutert. Jeweils zwei benachbarte Kanalzüge
können über den „Link"-Schalter am unteren Ende des Mixers zu einem Stereopaar verbunden werden.
Dabei werden alle Steuerelemente außer die Kanaleingangsauswahl, der Phasenschalter sowie Gain-,
Aux- und Balanceregler synchronisiert.
NAME
Über die Auswahlliste wird das gewünschte Signal für diesen Kanalzug
ausgewählt. Dies kann ein Eingangssignal der SERAPH D4 („TDM X" oder „
AES/EBU X") oder ein Wiedergabesignal einer Software („DAW Out X") sein
Durch Doppelklick auf das Feld darüber kann ein individueller Name für das Signal vergeben werden.
GAIN
Mit dem Drehregler GAIN oder über das Eingabefeld kann die Vorverstärkung
eines Signals festgelegt werden
Diese Pegeländerung hat Einfluss auf alle Mischsummen denen dieses Signal
hinzugemischt wurde/wird, sowie alle Softwareanwendungen die dieses Signal aufzeichnen.
Des Weiteren kann hier durch Klick auf ‚M' der gesamte Kanal stumm geschaltet werden. In der Folge
erscheint das Signal auf keiner Summe mehr.
Durch Klick auf ‚Phase' wird die Phasenlage des Signals gedreht
FILTER
Ein Filter wird mit Klick auf das jeweilige Piktogramm aktiviert
Klangbearbeitung wirksam wird, muss auf dem jeweiligen Abhörweg im Routing
oder für die entsprechende Mischsumme der Schalter „EQ" aktiviert werden. Dies
kann für Einzelsignale, Aux- und Mastersummen unabhängig erfolgen
Jeder Filter ist voll-parametrisch ausgeführt. Das bedeutet, er verfügt über eine
graphische und numerische Eingabe der Filterfrequenz „freq" für die Eingabe des Arbeitspunktes des
Filters, einem Güteregler „Q" zum Einstellen seiner Flankensteilheit, sowie dem Gainregler „gain" zum
definieren der Verstärkung oder Absenkung der ausgewählten Frequenz. Die Eingabe der Filterfrequenz
über die Tastatur kann in unterschiedlichen Formaten erfolgen. Erlaubt sind die Eingabe von z.B.
"7400", „7,4k" und „7.4k" für 7400Hz.
Pro Kanal sind 4 Filter aktivierbar. Sie sind wie folgt ausgeführt: 1x Low Shelf, 2x Peak, 1x high shelf
AUX
Mit dem Drehregler oder über das numerische Eingabefeld wird die Lautstärke des
Signals dieses Kanalzuges auf der entsprechenden Summe festgelegt. Soll diese
Lautstärke unabhängig von der Position des Pegelstellers am Ende des Kanalzuges
sein (Kopfhörermodus), so muss der Schalter „PRE" aktiviert werden. Soll die
eingestellte Lautstärke sich in Abhängigkeit von der Position des Pegelstellers
25
Siehe Einleitung des Kapitels „SERAPH D4 im Detail: Mixing & Routing".
26
Es handelt sich hierbei um einen digitalen Gain – die analoge Übersteuerung eines z.B. vorgeschalteten
Verstärkers kann hiermit nicht behoben werden!
27
Der Phasenschalter ist nützlich wenn z.B. ein Signal mit zwei entgegengesetzt aufgestellten Mikrofonen
aufgezeichnet wird. Die folglich gegenphasigen Signale würden sich teilweise auslöschen und eine objektive
Klangbeurteilung erschweren. Mit dem Phasenschalter sind auch M/S Stereophonie-Schaltungen möglich.
28
Die Berechnung des Filters erfolgt in der Hardware des SERAPH D4 Systems und benötigt keine Ressourcen des
Gastcomputers.
29
Damit kann z.B. eine Klangveränderung für den Kopfhörer eines Musikers (Auxsumme) unabhängig von der
Mischung für den Tontechniker (Mastersumme) realisiert werden. Oder umgekehrt!
30
Bitte beachten Sie beim Einstellen der Filterverstärkung, dass diese sich auf den Pegel des Signals auswirkt.
Deshalb ist es ggf. nötig im Routing für entsprechende Kanäle den Pegel des Signals anzupassen.
26
.
27
25
.
28
. Damit seine
29
.
30
.
23

Werbung

Inhaltsverzeichnis
loading

Diese Anleitung auch für:

Seraph d4 mwx

Inhaltsverzeichnis