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Variante 2:
Das Signal kann im Mixer der SERAPH D4 zu weiteren Signalen (anderer Programme) gemischt werden
und danach als Teil dieser Mischsumme auf einem spezifischen Ausgang hörbar gemacht werden.
1. Tätigen Sie einen Klick auf den SERAPH D4 Manager in der Taskleiste und wählen Sie
„Mixer".
2. Für ein Stereosignal verbinden Sie ggf. zwei Kanäle mit dem Link-Schalter am unteren Ende des
1. Kanalzugs.
3. Wählen Sie über die Auswahlliste am Kopf des Kanalzugs das Gerät „DAW Out 1" für den
linken Kanal und „DAW Out 2" für den rechten Kanal aus. Drehen Sie den Panoramaregler für
Kanal 1 auf ganz links und für Kanal 2 auf ganz rechts
4. Das Signal erscheint auf der Mastersumme des Mixers.
5. Öffnen Sie nun das „Routing".
6. Wählen Sie im Abschnitt „OUTPUT" die gewünschten Ausgänge zur Wiedergabe und verbinden
Sie sie mit dem Link-Schalter am unteren Ende des 1. Kanalzugs.
7. Wählen Sie über die Auswahlliste das Gerät „Master l" für den linken Kanal und „Master r" für
den rechten Kanal aus.
Sobald nun das Wiedergabesignal einmal im Mixer der SERAPH D4 ist, können z.B. die hochwertigen
EQs zur Manipulierung des Klangs genutzt werden. Die Berechnung dieser EQs erledigt das BEAST in
der SERAPH D4 und benötigt daher keinerlei Resourcen Ihres Computers (ausser etwas Strom).
Signale im Klang bearbeiten
So gehen Sie vor:
1. Wählen Sie den gewünschten EQ aus und aktivieren Sie ihn mit Klick auf eines der Symbole.
Zur Verfügung stehen:
a. 1x Low Shelf zur Bearbeitung des unteren Frequenzbandes
b. 2x Peak für gezielte Eingriffe auf bestimmte Frequenzen/Frequenzbereiche meist im
mittleren Spektrum
c. 1x High Shelf zur Bearbeitung des oberen Frequenzbandes
2. Mit dem Regler neben dem im Anzeigefeld ein „f" zu sehen ist, stellen Sie
die gewünschte Ziel bzw. Grenzfrequenz ein bei der bzw. ab der der EQ
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arbeiten soll
.
3. Mit dem Regler neben dem im Anzeigefeld ein „G" zu sehen ist, stellen Sie
die gewünschte Verstärkung bzw. Absenkung dieser Frequenz bzw. des
Frequenzbandes ein
4. Mit dem Regler neben dem im Anzeigefeld ein „Q" zu sehen ist, stellen Sie die gewünschte
Flankensteilheit ein. Diese bestimmt wie breit im Frequenzband der Eingriffspunkt bei einem
Peak EQ sein soll (niedrige Werte bewirken einen breiten Eingriff) bzw. über wie viele Oktaven
ein Shelf EQ ab der gewählten Grenzfrequenz eine Absenkung bzw. Anhebung vornehmen soll
(niedrige Werte bewirken eine große Oktavezahl – d.h. einen „langsamen" Eingriff).
5. Wird das Signal direkt auf einem spezifischen Ausgang hörbar gemacht, so müssen Sie nun noch
im Routing beim entsprechenden Ausgang den „EQ" Schalter aktivieren. Ist das Signal Teil einer
Mischsumme (z.B. der Mastersumme) muss der EQ Schalter im Bereich „Master" des
entsprechenden Kanals im Mixer aktiviert werden.
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Sie können auch durch Doppelklick in das numerische Feld eine Eingabe über die Tastatur vornehmen. Siehe
Kapitel: „Bedienung von Mixer und Routing".
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Beim Low Shelf EQ findet eine Bearbeitung der Fequenzen unterhalb, beim High Shelf EQ oberhalb der
gewählten Grenzfrequenz statt.
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