Ermittlung Und Lösung Der Service-Störungen - Baxi LUNA DUO-TEC+ 1.12 GA Gebrauchsanleitung

15. ERMITTLUNG UND LÖSUNG DER SERVICE-STÖRUNGEN
Auf dem Display sind Störungen durch das Symbol
Störungsliste ist in der folgenden Tabelle enthalten.
Erscheint das Symbol auf dem Display, muss der Benutzer ein RESET durchführen.
Zum RESET des Heizkessels die Taste
technischen Kundendienst verständigen.
Beschreibung des Fehlers/der Störung
09
Fehler Anschluss Gasventil
10
Sensor Außentemperaturfühler defekt
Fehlendes Umschalten des hydraulischen
12
Differentialdruckwächters
13
Verklebte Kontakte des Differentialdruckwächters
15
Fehler Gasventilsteuerung
18
Automatische Füllung des Hydraulikkreises in Gang
19
Störung während der Anlagenfüllung
20
NTC-Sensor am Vorlauf defekt
28
NTC-Abgassensor defekt
40
NTC-Sensor Wasserrücklauf defekt
NTC-Sensor Trinkwarmwasser defekt (nur bei Modell für
50
Heizung mit externem Warmwasserspeicher)
53
Abgasleitung verstopft
55
Elektronikkarte nicht geeicht
Kommunikationsproblem zwischen Heizkesselkarte und
83...87
Steuergerät. Möglicher Kurzschluss an der Verkabelung.
Abgasanomalie während der Kalibrierungsphase (mögliche
92
Abgasrückführung)
109
Luft im Heizkreis (vorübergehende Störung)
Sicherheitsthermostat wegen Übertemperatur ausgelöst
110
(wahrscheinlich wegen blockierter Pumpe oder wegen Luft im
Heizkreis).
117
Druck im Hydraulikkreis zu hoch (> 2,7 bar)
118
Druck im Hydraulikkreis zu niedrig
Sicherheitseingriff aufgrund von fehlender Zirkulation
125
(Kontrolle durch einen Temperaturfühler)
128
Flammenverlust
7219620.01 (1-04/15)
und durch eine Nummer (Fehlercode) gekennzeichnet. Die komplette
2 Sekunden lang drücken. Wenn Störungen häufig angezeigt werden, den authorisierten
60
Service-Eingriff
Die Anschlüsse des Gasventils an die Elektronikkarte
überprüfen.
Den Sensor (*) kontrollieren.
Den korrekten Betrieb des Druckwächters und die Verkabelung
kontrollieren.
Siehe die in E12 angegebenen Eingriffe.
Die Anschlüsse des Gasventils an die Elektronikkarte
überprüfen. Falls erforderlich, die Elektronikkarte austauschen.
Das Ende des Füllzyklus abwarten.
Den Füllhahn kontrollieren.
Den Sensor (**) kontrollieren.
Die Kontinuität der Fühlerverkabelung kontrollieren.
Prüfen, dass die Verkabelung nicht kurzgeschlossen ist.
Den Abgasfühler NTC (***) kontrollieren.
Die Kontinuität der Fühlerverkabelung kontrollieren.
Prüfen, dass die Verkabelung nicht kurzgeschlossen ist.
Siehe die in E20 angegebenen Eingriffe.
Siehe die in E20 angegebenen Eingriffe.
Kontrollieren, dass das Abgasrohr nicht verstopft ist.
Die Stromspeisung des Heizkessels ein paar Sekunden lang
abtrennen.
Die Funktion Automatische Eichung aktivieren – siehe
Anleitungsblatt der Ersatzteile.
Die Verkabelung zwischen Raumeinheit und Elektronikkarte
oder RF-Link kontrollieren.
Eventuellen Abgasumlauf kontrollieren.
Die Funktion Automatische Eichung aktivieren – siehe
Absatz JÄHRLICHE WARTUNG – AUSTAUSCH VON
BESTANDTEILEN.
Den Pumpenbetrieb kontrollieren (den stirnseitigen Deckel
aufdrehen und mit einem Schraubenzieher das Pumpenlaufrad
lösen).
Das Versorgungskabel der Pumpe kontrollieren.
Den Pumpenbetrieb kontrollieren (den stirnseitigen Deckel
aufdrehen und mit einem Schraubenzieher das Pumpenlaufrad
lösen).
Das Versorgungskabel der Pumpe kontrollieren
Die Integrität des Begrenzungsthermostats sicherstellen und
ggf. ersetzen
Die Kontinuität der Verkabelung des Begrenzungsthermostats
kontrollieren.
Kontrollieren, ob der Anlagendruck den vorgeschriebenen
Werten entspricht.
Siehe Abschnitt „ANLAGENFÜLLUNG".
Wenn der Druck des Kreises CH unter 0,5 bar liegt, die Anlage
anfüllen (siehe Abschnitt ANLAGENFÜLLUNG).
Den korrekten Betrieb des Hydraulik-Druckwächters
kontrollieren.
Siehe die in E109 angegebenen Eingriffe.
Die Integrität der Ermittlungselektrode und deren Position
kontrollieren (siehe Abschnitt JÄHRLICHE WARTUNG –
POSITION DER ELEKTRODEN).
Die Kontinuität der Litze und den einwandfreien Kontakt mit
der Ermittlungselektrode und dem Zünder kontrollieren.
Siehe die in E92 angegebenen Eingriffe.