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Encryption (Verschlüsselung) - Asus WL-160N Benutzerhandbuch

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Kapitel 5 - Glossar
Direct-Sequence-Systeme kommunizieren durch kontinuierliche Übertragung eines
sich wiederholenden Musters von Bits, auch Chipping-Sequence genannt. Jedes
Bit der übertragenen Daten wird in Chips abgebildet und in einen pseudozufälligen
Aufteilungscode neu angeordnet, um die Chipping-Sequence zu bilden. Die
Chipping-Sequence wird mit dem Datenstrom kombiniert, um das Ausgangssignal
zu produzieren.
Mobile Wireless-Clients, die eine Direct-Sequence-Übertragung empfangen,
benutzen den Spreading-Code, um die Chips innerhalb der Chipping-
Sequence zurück zu Bits umzuwandeln, um die ursprünglich vom Wireless-
Gerät übermittelten Daten wiederherzustellen. Abfangen und entschlüsseln einer
Direct-Sequence-Übertragung erfordert einen vordefinierten Algorithmus, um
den vom Wireless-Gerät bei der Übertragung benutzten Spreading-Code dem
empfangenden mobilen Wireless-Client zuzuweisen.
Dieser Algorithmus wurde durch die IEEE 802.11b-Spezifikationen erstellt. Die
Bit-Redundanz innerhalb der Chipping-Sequence ermöglicht dem empfangenden
mobilen Wireless-Client das originale Datenmuster wiederherzustellen, sogar
dann, wenn Bits in der Chipping-Sequence durch Störungen beschädigt sind. Die
Rate der Chips pro Sekunde wird Spreading-Rate genannt. Eine hohe Spreading-
Rate erhöht die Widerstandsfähigkeit des Signals gegenüber Störungen. eine
niedrige Spreading-Rate erhöht die Bandbreite, die dem Benutzer zur Verfügung
steht. Das Wireless-Gerät benutzt für alle Datenraten eine konstante Chip-Rate
von 11Mchips/s, benutzt aber verschiedene Modulationsschemata, um n den
höheren Datenraten mehr Bits pro Chip zu verschlüsseln. Das Wireless-Gerät ist
fähig zu einer Übertragungsrate von 11 Mbps, die Abdeckung jedoch ist geringer
als die bei 1 oder 2 Mbps Wireless-Geräten, weil die Abdeckung mit der erhöhung
der Bandbreite abnimmt.
Encryption (Verschlüsselung)
Dies bietet Wireless-Datenübertragungen eine bestimmte Sicherheitsebene. Diese
Option ermöglicht Ihnen die Zuweisung eines 64-Bit oder eines 128-Bit WEP-
Schlüssels. Eine 64-Bit-Verschlüsselung enthält 10 hexadezimale Zahlen oder 5
ASCII-Zeichen. Eine 128-Bit-Verschlüsselung enthält 26 hexadezimale Zahlen
oder 13 ASCII-Zeichen.
64-Bit und 40-Bit WEP-Schlüssel benutzen die gleiche Verschlüsselungsmethode
aund können in Wireless-Netzwerken zusammen arbeiten. Diese niedrige
Ebene der WEP-Verschlüsselung benutzt einen 40-Bit (10 hexadezimale Zahlen
die vom Benutzer zugewiesen wurden) -Geheimschlüssel und einen 24-Bit
Initialisierungsvektor, zugewiesen vom Gerät. 104-Bit und 128-Bit WEP-Schlüssel
benutzen die gleiche Verschlüsselungsmethode.
Alle Wireless-Clients in einem Netzwerk müssen identische WEP-Schlüssel mit
dem AP besitzen, um eine Verbindung aufbauen zu können. Notieren Sie sich die
WEP-Schlüssel für die spätere Verwendung.
Extended Service Set (ESS)
Eine Gruppe von einer oder mehreren verbundenen Basic Service Set (BSS)
und integrierten LANs kann als ein Extended Service Set konfiguriert werden.
ESSID (Extended Service Set Identifier)
Sie müssen die gleiche ESSID wie der Gateway und jeder seiner Wireless-Clients
haben. Die ESSID ist ein einmaliger Bezeichner für Ihr Wireless-Netzwerk.
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ASUS WLAN-Adapter

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