Bei längerem Stromausfall, geht die Steuerung nach der Wiederkehr
der Spannung in den Ausschaltmodus und startet danach den
Pelletkaminofen mit den zuvor eingestellten Betriebsparametern neu.
Niedertemperaturabschaltung
Wird im Betrieb die übliche Abgastemperatur für längere Zeit
unterschritten oder nicht erreicht (z.B. aufgrund feuchter Pellets,
mangelnder Pelletqualität oder mangelnder Wartung bzw. Reinigung),
leitet die Steuerung das Ausschalten des Gerätes ein. Eine erneute
Inbetriebnahme kann nur nach der Quittierung der Fehlermeldung
erfolgen.
Übertemperaturabschaltung
Wird im Betrieb die übliche Abgastemperatur für längere Zeit
überschritten
(z.B.
aufgrund
ungeeigneten
Brennstoffes
oder
mangelnder Wartung bzw. Reinigung), schaltet die Steuerung das
Gerät aus. Eine erneute Inbetriebnahme kann nur nach der Quittierung
der Fehlermeldung erfolgen.
Offene Feuerraumtür
Wird die Feuerraumtür während des Betriebs geöffnet, wird nach 20 bis
30 sec der Auslöschvorgang eingeleitet, damit keine giftigen Abgase in
gefährlichen Mengen in den Aufstellraum gelangen können.
Überhitzung
Die Förderschnecke und der Pelletvorratsbehälter werden durch einen
STB (Sicherheitstemperaturbegrenzer) überwacht. Wird am STB die
voreingestellte Sicherheitstemperatur überschritten, wird das Gerät von
der Steuerung abgeschaltet. Ein Wiedereinschalten ist erst nach
Abkühlung des Gerätes und durch Quittierung der Fehlermeldung am
Bedienpanel möglich.
Achtung:
Wurde das Gerät wegen Untertemperatur, Übertemperatur oder
Überhitzung abgeschaltet, muss vor der Wiederinbetriebnahme die
Ursache der Störung gefunden und beseitigt werden!
Wird das Gerät unsachgemäß weiterbetrieben oder werden
Sicherungseinrichtungen
außer
Kraft
gesetzt,
erlischt
die
Betriebserlaubnis und die Garantie!
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