6.3.5
Druckleitung verlegen
Die Druckleitung DN 50 mit Ausbildung einer Rückstauschleife ist am Behälter
anzuschließen.
In der nachstehenden Abb. wird eine Rückstauschleife (1) schematisch dargestellt. Die
anschließende Auflistung informiert über die fachgerechte Ausführung.
ACHTUNG Um die Funktion der Anlage zu gewährleisten, muss die Rückstauschleife
(1) mit der Rohrsohle (2) über das Niveau „Rückstauebene" (3) geführt werden. Die
Rückstauebene ist in den meisten Fällen die Gehsteighöhe.
Pumpenförderstrom [l/s]
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Volumenstrom, den die Tauchmotorpumpe im Betriebspunkt über die Gesamtför-
derhöhe pumpt.
Förderhöhe in [m]
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Druckhöhe, die die Tauchmotorpumpe im Betriebspunkt erreicht. Damit werden
die statische Höhendifferenz sowie die Gesamtverlusthöhe in der Druckleitung
überwunden.
Gesamtförderhöhe in [m]
■
Die Gesamtförderhöhe ist die Summe aus der statischen Förderhöhe, den Druckhö-
henverlusten in Armaturen und Formstücken und den Rohrreibungsverluste.
ACHTUNG Zur Vermeidung von Sachschäden und Funktionsausfällen folgende Anforde-
rungen beachten:
Druckleitungen sind frostsicher auszuführen.
■
Druckleitungen müssen immer an belüftete Grund- oder Sammelleitungen
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angeschlossen werden. Die Anschlüsse sind wie die Anschlüsse druckloser Leitungen
auszuführen.
Druckleitung muss min. 2,5 bar standhalten.
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1
2
3
Abb. : Rückstauschleife
Installation
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