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Betriebsanleitung
Sinkamat
Abwasserhebeanlage gemäß DIN EN 12050-2 aus Edelstahl, zum Sammeln
und automatischen Heben von fäkalienfreiem Abwasser über die
Rückstauebene, zur Unterflurinstallation in frostgeschützten Räumen.
Typ -S
Magnetschwimmerschalter für 145 mm
Einschalthöhe
Tauchmotorpumpe mit 5 m Anschlusskabel
und Winkelstecker mit Wahlschalter Hand/
Automatik
Integrierter akustischer Signalgeber im
Stecker
Typ -Z
Kugelschwimmerschalter für 170 mm
Einschalthöhe
Tauchmotorpumpe mit 10 m Anschlusskabel
und Schukostecker
Für eine sichere und sachgerechte Anwendung, Betriebsanleitung und
weitere produktbegleitende Unterlagen aufmerksam lesen.
An Endnutzer übergeben und bis zur Produktentsorgung aufbewahren.
0150.52.84_1.1_DE
Original-Betriebsanleitung
A C O H a u s t e c h n i k
Ausgabe: 2016-08-22

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Inhaltsverzeichnis
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Inhaltszusammenfassung für ACO Haustechnik Sinkamat-S

  • Seite 1 A C O H a u s t e c h n i k Betriebsanleitung Ausgabe: 2016-08-22 Sinkamat Abwasserhebeanlage gemäß DIN EN 12050-2 aus Edelstahl, zum Sammeln und automatischen Heben von fäkalienfreiem Abwasser über die Rückstauebene, zur Unterflurinstallation in frostgeschützten Räumen. Typ -S Magnetschwimmerschalter für 145 mm ■...
  • Seite 2: Willkommen

    Willkommen Willkommen Die ACO Passavant GmbH (nachstehend ACO genannt) dankt für Ihr Vertrauen und übergibt Ihnen eine Abwasserhebeanlage (nachstehend Anlage genannt), die auf dem Stand der Technik ist und vor der Auslieferung im Rahmen der Qualitätskontrollen auf den ordnungsgemäßen Zustand geprüft wurde. Abbildungen in dieser Betriebsanleitung dienen dem grundsätzlichen Verständnis und können zur Bauteilausführung leicht abweichen.
  • Seite 3: Inhaltsverzeichnis

    Inhaltsverzeichnis Inhaltsverzeichnis Einführung ....................5 ACO Service ..................5 Gewährleistung ..................5 Eigentümer, Nutzer ................5 Produktidentifizierung ................6 Verwendete Zeichen in der Betriebsanleitung ........... 6 Zu Ihrer Sicherheit ..................7 Bestimmungsgemäße Verwendung ............7 2.1.1 Anwendungsbereich ..............7 2.1.2 Sachwidrige Verwendungen ............7 Qualifikation von Personen ..............
  • Seite 4 Inhaltsverzeichnis Installation ....................22 Sicherheit bei der Installation ............... 22 Anforderungen und Vorarbeiten ............22 6.2.1 Anforderungen ................ 22 6.2.2 Vorarbeiten ................23 Einbau ....................23 6.3.1 Montage vor Herstellung der Bodenplatte ........23 6.3.2 Montage nach Herstellung der Bodenplatte ........ 24 6.3.3 Anschluss Klebeflansch ............
  • Seite 5: Einführung

    Einführung Einführung Diese Betriebsanleitung für die Anlage Sinkamat-S und Sinkamat-Z wurde mit größter Sorgfalt erstellt und enthält Informationen, die einen sicheren und langjährigen Betrieb gewährleisten. Sollten sich dennoch Fehler eingeschlichen haben oder Informationen fehlen, bitten wir freundlich um Ihre Rückmeldung.
  • Seite 6: Produktidentifizierung

    Einführung Produktidentifizierung Indentifizieren Sie die gelieferte Anlage anhand der Kenndaten vom Typenschild, Kap. 4.5 und markieren Sie diese in der nachstehenden Tab. Tab. 1: Kenndaten zur Produktidentifizierung Artikel-Nr. Anschlussrand Leistung P2 Abb. Baujahr Serien-Nr. ohne/mit [kW] 0159.03.45 50/1-S ohne 0,21 _________ _________ 0159.03.49...
  • Seite 7: Zu Ihrer Sicherheit

    Zu Ihrer Sicherheit Zu Ihrer Sicherheit Sicherheitshinweise vor dem Einbau bzw. Nutzung der Anlage lesen, um Personen- und Sachschäden auszuschließen. Bestimmungsgemäße Verwendung 2.1.1 Anwendungsbereich Diese Anlage dient zum Sammeln und automatischen Heben von fäkalienfreiem Abwasser über die Rückstauebene. Das Abwasser wird gefahrlos für Menschen und schadlos für Bauwerke in den Abwasserkanal geleitet.
  • Seite 8: Qualifikation Von Personen

    Zu Ihrer Sicherheit Hierzu zählen insbesondere: Fäkalien ■ Feststoffen mit Korngößen größer 10 mm ■ Schwermetalle, z. B. Zink, Blei, Cadmium, Nickel, Chrom ■ Aggressive Stoffe, z. B. Säuren (Rohrreinigungsmittel mit einem ph-Wert unter 4), ■ Laugen und Salze Reinigungs- und Desinfektionsmittel, Spül- und Waschmittel in überdosierten Mengen ■...
  • Seite 9: Persönliche Schutzausrüstungen

    Zu Ihrer Sicherheit Fachkräfte Sicherer Umgang mit Werkzeugen Installation Sanitär/ ■ Elektrik Verlegung und Verbindung von Rohrleitungen und ■ Anschlüssen Erstinbetriebnahme, Wartung, Verlegung von elektrischen Leitungen ■ Reparatur, Montage von Verteilern, Fehlerstromschutz- ■ Außerbetriebnahme, schaltern, Leitungsschutzschaltern, elektrischen Maschinen, Schaltern, Tastern, Steckdosen etc. Demontage Messung der Wirksamkeit von elektrischen ■...
  • Seite 10: Darstellung Von Warnhinweisen

    Zu Ihrer Sicherheit Darstellung von Warnhinweisen Zur besseren Unterscheidung sind Gefährdungsrisiken in der Betriebsanleitung durch folgende Warnzeichen und Signalworte gekennzeichnet: Tab. 4: Risikostufen Warnzeichen und Bedeutung Signalwort Hinweis auf eine gefährliche Situation, die, wenn sie nicht vermieden GEFAHR wird, zum Tod oder zu schweren Verletzungen führt. Hinweis auf eine gefährliche Situation, die, wenn sie nicht vermieden WARNUNG wird, möglicherweise zum Tod oder zu schweren Verletzungen führen...
  • Seite 11: Grundsätzliches Gefährdungs-Potenzial

    Zu Ihrer Sicherheit Grundsätzliches Gefährdungs- Potenzial In diesem Kap. werden grundsätzliche Gefährdungen der Anlage aufgezeigt. 2.6.1 Thermische Gefährdungen Die Tauchmotorpumpe arbeitet im Intervallbetrieb. Thermische Gefährdungen gehen von dem Elektromotor der Tauchmotorpumpe im ordnungsgemäßen Betrieb nicht aus. In einem Störungsfall kann der Motor allerdings bis zu 110 °C heiß werden und Verbren- nungen verursachen, Schutzausrüstung tragen Kap.
  • Seite 12: Transport Und Lagerung

    Transport und Lagerung Transport und Lagerung Dieses Kap. informiert über den ordnungsgemäßen Transport und Lagerung der Anlage. Die Anlage ist in einem Karton verpackt, bei Auslieferung auf einer Palette befestigt und durch eine Folie geschützt. Auflistung, Kap. 4.1. Sicherheit bei Transport und Lagerung Beim Transport und der Lagerung muss mit folgenden Gefährdungen gerechnet werden: WARNUNG...
  • Seite 13: Lagerung

    Transport und Lagerung Mit Kran: ACHTUNG Transport mit Kran nur im Auslieferungszustand vornehmen. ■ Die Hebebänder bzw. Seile sind an der Palette anzubringen. Lagerung ACHTUNG Eine unsachgemäße Lagerung oder fehlende Konservierung kann zur Beschädigung der Anlage führen. Folgende Maßnahmen sind zu treffen: Bei Kurzzeitlagerung (bis 3 Monate) Anlage in einem geschlossenen, trockenen, staub- und frostfreien Raum lagern.
  • Seite 14: Produktbeschreibung

    Produktbeschreibung Produktbeschreibung Dieses Kap. informiert über Lieferumfang, Merkmale, Bauteile und Funktion. Lieferumfang Unversehrtheit und Vollständigkeit der Lieferung anhand der nachstehenden Tab. kontrol- lieren. ACHTUNG Niemals beschädigte Anlage installieren. Eventuelle Beschädigungen an der Anlage dem Lieferanten melden, damit die Reklama- tionsabwicklung zügig bearbeitet werden kann. Tab.
  • Seite 15: Kurzbeschreibung Der Anlage

    Produktbeschreibung 4.2.2 Kurzbeschreibung der Anlage Die Anlage ist eine Abwasserhebeanlage zum Unterflureinbau mit oder ohne Klebe- flansch. Einbau in rückstaugefährdeten Räumen, z. B. Sauna-, Fitness- und Hobbyräume (Kellerentwässerung). Edelstahlgehäuse mit Sinkstoffsammelraum, Tauchmotorpumpe (Typ -S) mit Magnetschwimmschalter und integriertem Rückflussverhinderer. Tauchmotorpumpe (Typ -Z) mit Kugelschwimmschalter und integriertem Rückflussverhin- derer.
  • Seite 16: Funktionsprinzip

    Produktbeschreibung Funktionsprinzip In diesem Kap. wird die Funktion der Anlage beschrieben. Abwässer fließen einerseits überflur über den Deckelrost oder den Einlaufrost und andererseits bei Bedarf auch unterflur über max. 3 seitliche Zulaufstutzen zu. Die seitlichen Zulaufstutzen sind in DN 50, DN 70 oder DN 100 als Zubehör erhältlich. Über die seitlichen Zulaufstutzen fließt das Abwasser von z.
  • Seite 17: Empfehlungen Für Den Einbau

    Produktbeschreibung Empfehlungen für den Einbau In der nachstehenden Abb. wird eine mögliche Einbausituation der Anlage. Abb.: Einbausituation...
  • Seite 18: Technische Daten

    Technische Daten Technische Daten Dieses Kap. informiert über technische Daten und Abmessungen der Anlage. Technische Daten der Anlage In den folgenden Abb. sind Abmessungen und Anschlussmaße der Anlage angegeben. Ausführung mit Anschlussrand Ausführung ohne Anschlussrand Winkel-Schukostecker mit Winkel-Schukostecker mit Wahlschalter Hand / Auto Wahlschalter Hand / Auto lösbare Kabel- lösbare Kabel-...
  • Seite 19 Technische Daten Ausführung mit Anschlussrand Ausführung ohne Anschlussrand Schuko - Stecker Schuko - Stecker Anschluß 230 V / 50 Hz Anschluß 230 V / 50 Hz 10 m Anschlusskabel 10 m Anschlusskabel Druckleitung R 1 1/4 Druckleitung R 1 1/4 herausnehmbares herausnehmbares und DN 50 / SML...
  • Seite 20: Technische Daten Der Tauchmotorpumpe

    Technische Daten Technische Daten der Tauchmotorpumpe Die nachstehenden Kap. enthalten technische Daten der Tauchmotorpumpen. 5.2.1 Typ -S Der folgenden Abb. und Tab. können die Leistungsdaten entnommen werden. Leistungsdiagramm Toleranzen ISO 2548/C n = 2800 U/min [m³/h] [l/s] Förderstrom Q Abb.: Kennlinien der Tauchmotorpumpe Tab.
  • Seite 21: Typ -Z

    Technische Daten 5.2.2 Typ -Z Der folgenden Abb. und Tab. können die Leistungsdaten entnommen werden. Leistungsdiagramm Toleranzen ISO 2548/C [ m ] n = 2900 U/min [ l/s ] [ m³/h ] Förderstrom Q Abb.: Kennlinien der Tauchmotorpumpen Tab. 9: Leistungsdaten der Tauchmotorpumpe Förderhöhe Förderstrom Q bei Gesamtförderhöhe...
  • Seite 22: Installation

    Installation Installation In diesem Kap. werden Informationen zur Installation der Anlage gegeben. Die Auslegung des Rohrleitungssystems fällt in den Verantwortungsbereich des Planers. Sicherheit bei der Installation Bei Installationsarbeiten muss mit folgenden Gefährdungen gerechnet werden: WARNUNG Folgende Sicherheitshinweise vor der Installation aufmerksam lesen. Bei Nicht- beachtung können schwere Verletzungen eintreten.
  • Seite 23: Vorarbeiten

    Installation Im Boden müssen außerdem das Leerrohr für die elektrische Anschlusskabel und ■ die Anschlussleitungen für Entwässerungsgegenstände, die unterflur angeschlossen werden sollen, verlegt werden können. 6.2.2 Vorarbeiten Werden an der Anlage Entwässerungsgegenstände unterflur angeschlossen, so müssen vor der Montage die entsprechenden seitlichen Blindflansche entfernt und gegen Anschlußstutzen (Zubehör) in gewählter Nennweite getauscht werden.
  • Seite 24: Montage Nach Herstellung Der Bodenplatte

    Installation 6.3.2 Montage nach Herstellung der Bodenplatte ACHTUNG Auftriebsicherung kann entfallen. Arbeiten wie unter Kap. 6.3.1 durchführen. ➜ Betonmischung in Qualität des umgebenden Bodens herstellen und bis zur Höhe des ➜ umgebenden Bodens einfüllen und verdichten. Belastung nach 72 Std. möglich. ➜...
  • Seite 25: Druckleitung Verlegen

    Installation 6.3.5 Druckleitung verlegen Die Druckleitung DN 50 mit Ausbildung einer Rückstauschleife ist am Behälter anzuschließen. In der nachstehenden Abb. wird eine Rückstauschleife (1) schematisch dargestellt. Die anschließende Auflistung informiert über die fachgerechte Ausführung. Abb. : Rückstauschleife ACHTUNG Um die Funktion der Anlage zu gewährleisten, muss die Rückstauschleife (1) mit der Rohrsohle (2) über das Niveau „Rückstauebene“...
  • Seite 26: Schukosteckdose Anbringen

    Installation Druckleitung ist stetig steigend zu verlegen. ■ Die Fließgeschwindigkeit in der Druckleitung darf 0,7 m/s nicht unterschreiten und ■ 2,3 m/s nicht überschreiten. Niemals andere Leitungen an die Druckleitung anschließen. ■ Niemals Druckleitungen von Hebeanlagen an Abwasserfallleitungen anschließen. ■ Niemals Belüftungsventile in der Druckleitung anschließen.
  • Seite 27: Erstinbetriebnahme Und Betrieb

    Erstinbetriebnahme und Betrieb Erstinbetriebnahme und Betrieb Dieses Kap. informiert über die fachgerechte Erstinbetriebnahme und den laufenden Betrieb der Anlage. Sicherheit bei Erstinbetriebnahme und Betrieb Bei der Erstinbetriebnahme und während des Betriebs muss mit folgenden Gefähr- dungen gerechnet werden: VORSICHT Folgende Sicherheitshinweise vor der Erstinbetriebnahme und dem Betrieb aufmerksam lesen.
  • Seite 28: Anlage An Nutzer Übergeben

    Erstinbetriebnahme und Betrieb ACHTUNG Für einen sicheren Betrieb der Anlage folgende Reihenfolge bei der Erstin- betriebnahme einhalten: Abklebungen an Deckelrost bzw. Einlaufrost entfernen. ➜ Eventuell vorhandener Bauschutt entfernen. ➜ Deckelrost auflegen. ACHTUNG Lochbild der Abdeckung über Prallblech anordnen. ➜ Wasser solange zufließen lassen, bis Pumpe mehrere Schaltspiele ausgeführt hat. ➜...
  • Seite 29: Betrieb

    Erstinbetriebnahme und Betrieb Anforderung: Angebot eines Wartungsvertrages zur Anlage Bitte senden Sie mir ein unverbindliches Angebot zur regelmäßigen Wartung. Absender Typ: Installation am: Einsatz: Postleitzahl Ort  ...  ...   Betrieb ACHTUNG Die Anlage darf nur bestimmungsgemäß betrieben werden, Kap.
  • Seite 30: Wartung

    Wartung Wartung Für einen langjährigen, sicheren und störungsfreien Betrieb ist eine regelmäßige Wartung unumgänglich. Die erforderlichen Wartungstätigkeiten werden in diesem Kap. beschrieben. Sicherheit bei der Wartung Bei der Wartung der Anlage muss grundsätzlich mit folgenden Gefährdungen gerechnet werden: WARNUNG Folgende Sicherheitshinweise vor Wartungsarbeiten aufmerksam lesen. Bei Fehl- anwendung können schwere Verletzungen eintreten.
  • Seite 31: Anlagen-Handbuch

    Wartung VORSICHT Kontakt mit Abwasser Verletzungen von Haut und Augen, Infektionsgefahr Persönliche Schutzausrüstung tragen, Kap. 2.3. ■ Bei Hautkontakt: betroffene Hautpartien sofort gründlich mit Seife waschen und ■ desinfizieren. Bei Augenkontakt: Augen ausspülen. Bei anhaltenden Augentränen Arzt aufsuchen. ■ Scharfe Kanten durch Materialabsplitterungen Schnittverletzungen durch verschlissene Teile Besonders vorsichtig und aufmerksam sein.
  • Seite 32: Wartungsarbeiten Für Den Nutzer

    Wartung Wartungsarbeiten für den Nutzer Dieses Kap. beschreibt die Arbeiten, die vom Nutzer durchgeführt werden können. 8.3.1 Tägliche Kontrollen Folgende Kontrollen sind alle 1 − 2 Tage durchzuführen: Betriebsbereitschaft der Anlage kontrollieren. ■ Auf Auffälligkeiten (z. B. ungewöhnliche Laufgeräusche der Pumpe) achten, reagieren ■...
  • Seite 33 Wartung Tab. 10: Wartungsplan Fachkraft Anlage Tätigkeit Einstellwerte Bauteil Beschreibung ausführen/ausgeführt Niveauschaltung Funktion kontrollieren   Schwimmerschalter reinigen   Behälter Zustand kontrollieren   Behälter reinigen   Pumpe Zustand und Funktion von Motor kontrollieren   Laufgeräusche kontrollieren ...
  • Seite 34: Störungsbeseitigung Und Reparatur

    Störungsbeseitigung und Reparatur Störungsbeseitigung und Reparatur In diesem Kap. werden Informationen zur Störungsbeseitigung und zu Reparaturarbeiten an der Anlage gegeben. Sicherheit bei der Störungsbeseitigung und Reparatur Bei der Störungsbeseitigung und Reparatur an der Anlage muss grundsätzlich mit folgenden Gefährdungen gerechnet werden: WARNUNG Folgende Sicherheitshinweise vor der Störungsbeseitigung und Reparatur aufmerksam lesen.
  • Seite 35: Fehlersuche

    Störungsbeseitigung und Reparatur Scharfe Kanten durch Materialabsplitterungen Schnittverletzungen durch verschlissene Teile Besonders vorsichtig und aufmerksam sein. ■ Persönliche Schutzausrüstung tragen, Kap. 2.3. ■ Im Störungsfall kann der Motor der Pumpe bis zu 110° heiß werden Verletzungen durch Verbrennungsgefahr Persönliche Schutzausrüstung tragen, Kap.
  • Seite 36: Reparatur Und Ersatzteile

    Störungsbeseitigung und Reparatur Pumpe schaltet nicht ab Störung am Schwimmer- Schwimmerschalter schalter kontrollieren bzw. austau- schen Temperaturwächter Zu hohe Erwärmung der Pumpe kontrollieren, spricht an Motorwicklung durch Blockierung beseitigen hohe Stromaufnahme bzw. Pumpe austauschen Dauertemperatur des Temperaturgrenzen Fördermediums zu hoch beachten (über 45 °C) Alarm ertönt...
  • Seite 37: Außerbetriebnahme Und Entsorgung

    Außerbetriebnahme und Entsorgung Außerbetriebnahme und Entsorgung Dieses Kap. informiert über die fachgerechte Außerbetriebnahme und Entsorgung der Anlage. 10.1 Sicherheit bei der Außerbetrieb- nahme und Entsorgung Bei der Außerbetriebnahme und Entsorgung der Anlage muss grundsätzlich mit folgenden Gefährdungen gerechnet werden: WARNUNG Folgende Sicherheitshinweise vor der Außerbetriebnahme und Entsorgung aufmerksam lesen.
  • Seite 38: 10.2 Außer Betrieb Nehmen

    Außerbetriebnahme und Entsorgung 10.2 Außer Betrieb nehmen Ablauf der Außerbetriebnahme: Anlage mit klarem Wasser über min. 3 Schaltzyklen spülen. Anschlussleitungen spülen. Behälter entleeren, reinigen und Abwasser entsorgen. Tauchmotorpumpe mit Schwimmerschalter und Rückschlagklappe ausbauen. Anlage mit Rost verschließen. Bei Außerbetriebnahme über einen Monat Anlage konservieren, Kap.
  • Seite 39: Notizen

    Notizen Diese Seite steht für handschriftliche Notizen zur Verfügung.
  • Seite 40 A C O H a u s t e c h n i k ACO Passavant GmbH Im Gewerbepark 11c D 36457 Stadtlengsfeld Tel.: + 49 36965 819-0 Fax: + 49 36965 819-361 www.aco-haustechnik.de ACO. Die Zukunft der Entwässerung.

Diese Anleitung auch für:

Sinkamat-z

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