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Sicherheit; Symbolerklärung; Arbeitssicherheitshinweise - Altendorf WA8 Bedienungsanleitung

Inhaltsverzeichnis

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Sicherheit

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Sicherheit
3.1
Symbolerklärung
Dieses Symbol finden Sie bei allen Arbeitssicherheits-Hinweisen in dieser Betriebsanlei-
tung (BA), bei denen Gefahr für Leib und Leben von Personen besteht. Beachten Sie die-
se Hinweise und verhalten Sie sich in diesen Fällen besonders vorsichtig. Geben Sie alle
Arbeitssicherheits-Hinweise auch an andere Benutzer weiter. Neben den Hinweisen in
dieser BA müssen die allgemeingültigen Sicherheits- und Unfallverhütungsvorschriften
berücksichtigt werden.
3.2

Arbeitssicherheitshinweise

Die Bedienung jeder Werkzeugmaschine, insbesondere von Holzbearbeitungsmaschinen mit Handvor-
schub, ist bei unsachgemäßem Gebrauch mit einem hohen Risiko verbunden. Beachten Sie deshalb
stets die in diesem Kapitel zusammengefassten Sicherheitshinweise sowie die staatlichen und sonsti-
gen Arbeitsschutzbestimmungen (z.B. Unfallverhütungsvorschriften)!
Arbeiten Sie nie ohne die für den jeweiligen Arbeitsgang vorgesehenen Schutzvorrichtungen (siehe
dazu auch den Abschnitt "Sicherer Umgang mit der Formatkreissäge - Arbeitsbeispiele -") und än-
dern Sie nichts, was die Sicherheit beeinträchtigen könnte.
Überprüfen Sie vor jeder Arbeit, dass die Schutz- und Arbeitsvorrichtungen sicher befestigt und nicht
beschädigt sind.
Sichern Sie vor dem Werkzeugwechsel, vor dem Beseitigen von Störungen und bei Instandset-
zungsarbeiten die Maschine gegen irrtümliches Einschalten, z.B. durch Abschließen des Haupt-
schalters mit einem Vorhängeschloss.
Es dürfen nur Sägeblätter und Nutfräswerkzeuge verwendet werden, die der europäischen Norm EN
847-1 entsprechen.
Es dürfen nur Sägeblätter mit den in Tabelle 1 beschriebenen Abmessungen aufgespannt werden.
Der Durchmesser der Aufnahmebohrung muss in jedem Fall 30 mm betragen. Die Verwendung lo-
ser Zwischenringe ist nicht zulässig.
Die Drehzahl muss so gewählt werden, dass die bei hartmetallbestückten Sägeblättern oder Nutfrä-
sern auf dem Werkzeug angegebene höchstzulässige Drehzahl nicht überschritten wird.
Die Verwendung von HS-Sägeblättern und rissigen bzw. formveränderten Sägeblättern ist nicht zu-
lässig.
Tragen Sie stets enganliegende Arbeitskleidung und legen Sie Ringe, Armbänder und Uhren ab.
Sorgen Sie für einen freien und rutschsicheren Arbeitsplatz mit ausreichender Beleuchtung.
Bearbeiten Sie keine Werkstücke, die für die Leistungsfähigkeit der Maschine zu groß oder zu klein
sind.
Nehmen Sie eine solche Arbeitsstellung ein, daß Sie immer seitlich vom Sägeblatt außerhalb eines
möglichen Rückschlagbereiches (Bereich direkt vor dem Sägeblatt) stehen.
Vor dem Einschalten der Maschine müssen lose Teile aus der Nähe der Sägeblätter entfernt wer-
den.
Beginnen Sie mit dem Schneiden erst dann, wenn das Sägeblatt seine volle Drehzahl erreicht hat.
Verwenden Sie stets die obere Schutzhaube!
Die obere Schutzhaube muß in der Höhe gemäß der zu schneidenden Werkstückdicke eingestellt
werden.
Verwenden Sie stets, außer bei Einsetzschnitten, den Spaltkeil. Er darf nicht dicker als die Schnitt-
fugenbreite und nicht dünner als das Stammblatt sein. Er ist so einzustellen, dass sein Abstand zum
Zahnkranz maximal 8 mm beträgt. Es dürfen nur solche Spaltkeile eingesetzt werden, deren Schlitz-
breite 13 +0,5 mm nicht übersteigt. Die mitgelieferten Spaltkeile decken den gesamten Durchmes-
ser-Bereich der verwendbaren Sägeblätter von 250 bis 315 (350) mm ab. Hinsichtlich ihrer Dicke
sind sie auf die Schnittfugenbreiten handelsüblicher hartmetallbestückter Sägeblätter abgestimmt.
Werden andere Sägeblätter, z.B. CV-Sägeblätter eingesetzt, so muss der dazu notwendige Spaltkeil
© ALTENDORF 2006
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