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Besondere Bedingungen; Potentialausgleich Und Erdung; Leitfähige Schläuche/Schlaucheinbindungen - lutz PP 41-R-DL Originalbetriebsanleitung

Pumpwerke für fass- und behälterpumpen
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10.3 Besondere Bedingungen

► Sicherstellen, dass sich zusätzlich angebrachte
Bauteile (z. B. Kupplung, Getriebe, Antriebsmotor)
außerhalb des ortsbeweglichen Behälters befinden.
► Anforderungen gemäß Gerätegruppe II (Unter-
teilung II B), Kategorie 2, Temperaturklasse T4
erfüllen.
► Sicherstellen, dass der Antriebsmotor (elektrisch
oder mit Druckluft) eine Leistung von 0,88 kW und
eine Drehzahl von 17.000 1/min nicht überschreitet.
► Fasspumpe nicht ortsfest einsetzen.
► Betrieb der Pumpe während des Pumpvorgangs
überwachen, um Trocken- und Leerlaufphasen zu
verhindern.

10.4 Potentialausgleich und Erdung

► Vor Inbetriebnahme Potentialausgleich im System
Pumpe – zu entleerendes Behältnis – zu füllen-
des Behältnis herstellen.
► Um Potentialausgleich zwischen Pumpe und
zu entleerendem Behältnis herzustellen,
Potentialausgleichskabel (Bestell-Nr. 0204-994)
anklemmen. Für bessere Leitfähigkeit Farbe und
Schmutz an den Klemmstellen entfernen.
► Potentialausgleich zwischen zu entleerendem
und zu füllendem Behältnis durch leitfähigen
Untergrund (z.B. leitfähige Roste) herstellen.
► Sicherstellen, dass ein gut leitfähiger Übergang
zwischen Behältnis und Erdpotential vorhanden
ist.
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1 Potentialausgleichskabel
2 leitfähiger Untergrund oder Anschluss eines Poten-
tialausgleichskabels an beiden Fässern
3 galvanische Verbindung (geringer Übergangswider-
stand zur Erde)
4 leitfähige Verbindung von Schlauch und Schlauch-
stecker
5 Pumpwerk für Zone 0
6 Motor mit nicht berührbaren Metallteilen
7 Zapfpistole
8 leitfähiger Schlauch
9 ATEX-Kennzeichnung Motor
10.5 Leitfähige Schläuche/Schlauch-
einbindungen
► Elektrisch leitfähigen Schlauch verwenden.
► Sicherstellen, dass der ohmsche Widerstand
zwischen den Armaturen je nach Schlauchtyp den
Grenzwert nicht übersteigt (→ DGUV Information
213-053).
► Sicherstellen, dass die Zapfpistole leitfähig ist.
► Sicherstellen, dass die Schlaucheinbindung gut
leitfähige Übergänge zwischen Schlauch und
Pumpwerk sowie Zapfpistole sicherstellt.
► Bei nicht gut leitfähigen Übergängen: Alle leitfähigen
Teile erden.
► Schlauchleitungen und Armaturen nach DIN EN
12115 kennzeichnen und prüfen.
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