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Die Zeiten zum Auftauen, Regenerieren oder Garen sind
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im Mikrowellenbetrieb abhängig von verschiedenen
Faktoren, z. B. von den Mengen, der Temperatur oder
der Zusammensetzung der Lebensmittel. Geben Sie des-
halbzuerst lieber kürzere Zeiten ein und verlängern dann
je nach Bedarf, um ein Überhitzen oder Überkochen der
Speisen zu vermeiden.
Bitte beachten Sie:
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Gefrorene oder gekühlte Lebensmittel benötigen eine
längere Zeit als Speisen mit Zimmertemperatur. Lebens-
mittel mit z.B. hohem Zucker- oder Fettanteil nehmen
im Gegensatz zu Lebensmitteln mit z.B. hohem Wasser-
oder Eiweißanteil mehr Mikrowellenenergie auf und er-
hitzen deshalb schneller.
Geringere Lebensmittelmengen erhitzen schneller als
große, und flache Speisen besser als hohe. Das gleiche
Lebensmittelgewicht benötigt kleingeschnitten eine
kürzere Zeit. Doppelte Mengen brauchen nicht ganz die
doppelte Zeit, sondern ca. 80% Zeitzugabe.
Als Faustregel gilt:
Doppelte Menge - Fast doppelte Zeit
Halbe Menge - Halbe Zeit
Eventuell vorhandene Drahtverschlüssevon den Lebens-
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mitteln entfernen, bevor Sie in das Mikrowellengerät
gestellt werden.
Plastiktüten entfernen, bevor Sie garen oder auftauen.
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Lebensmittel mit festen Schalen oder Häuten, wie z.B.
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Apfel, Pellkartoffeln, Tomaten oder Würstchen, vorher
einige Male einstechen, um ein Platzen zu vermeiden.
Decken Sie Speisen zum Erhitzen grundsätzlich mit
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einem Deckel, einem Teller oder Mikrowellenfolie ab, um
ein Austrocknen zu vermeiden. Ebenfalls kann so keine
Feuchtigkeit entweichen und das Lebensmittel wird
schneller erhitzt.
Für den Mikrowellenbetrieb eignet sich Geschirr aus
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Glas, Glaskeramik oder Porzellan. Es darf jedoch kein
Metalldekor haben, z.B. Goldränder, da dieses be-
schädigt werden und abplatzen könnte.
Auch glasierte; Keramikgeschirr kann benutzt werden.
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Achten Sie aber bitte darauf, daß die Glasur keine
Beschädigungen oder Risse aufweist. Hier kann beim
Spülen Wasser eindringen, sich beim anschließenden Er-
hitzen ausdehnen und zum Platzen des Geschirrs führen.
Einweggeschirr aus Kunststoff und beschichtete Papp-
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gefäße eignen sich nur zum kurzfristigen Regenerieren,
nicht aber zum Garen, da diese Materialien leicht ent-
flammbar sind. Achten Sie darauf, daß diese Materialien
selbst nur zum Erwärmen hoch hitzebeständig sind.
Benutzen Sie in keinem Fall fest verschlossene Gefäße,
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wie z.B. Konserven oder Flaschen mit Schraubverschluß.
Verwenden Sie kein Metallgeschirr oder Aluminiumge-
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fäße. Da Mikrowellen an Metall reflektiert werden, kann
es zu sehr unterschiedlicher Erhitzung der Speisen
kommen. Um ebenfalls Funkenbildung zu vermeiden,
füllen Sie die Speisen bitte in mikrowellengeeignete
Gefäße um.
Gebratene, gebackene oder fritierte Speisen und solche,
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die ihre Kruste behalten sollen, wie z.B. Schnitzel, Frika-
dellen oder Brot, werden beim Regenerieren nicht ab-
gedeckt.
Was Sie auf dem Herd ohne Deckel garen, garen Sie auch
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im Mikrowellengerät ohne Abdeckung, also z.B. Saucen
oder Aufläufe.
Es empfiehlt sich, Lebensmittel während des Erhitzens
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umzurühren oder zu wenden, um eine gleichmäßige
Erwärmung zu erreichen.
Wie beim konventionellen Kochen ist es erforderlich, den
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Auftau-, Erwärm- oder Garvorgang häufiger zu über-
prüfen.
Bitte beachten Sie ebenfalls eine Ausgleichs- bzw. Stand-
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zeit am Ende des Mikrowellenbetriebes (gilt ebenfalls für
das Auftauen), damit ein Temperaturausgleich statt-
finden kann.
Bitte sicherstellen, daß die Lebensmittel beim Erwärmen
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bzw. Garen eine Mindesttemperatur von 70 °C erreichen.
Falls Sie den Garzustand der Lebensmittel mit einem
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Speisenthermometer überprüfen wollen, verwenden Sie
bitte keine herkömmlichen Thermometer im Mikrowel-
lengerät. Diese können Funken verursachen. Benutzen
Sie diese Speisenthermometer nur außerhalb des
Mikrowellengerätes.
Benutzen Sie beim Regenerieren oder Garen zur
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Entnahme des Geschirrs Topflappen oder Handtücher,
da das Lebensmittel Wärme an das Geschirr abgibt und
sehr heiß werden kann.
Wenn Sie Teile aus Metall in das Mikrowellengerät
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geben, kann es zur Funkenbildung kommen, was zur
Beschädigung des Garraumes und des Geschirrs führen
kann.
Verwenden Sie mikrowellengeeignete Gefäße immer
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entsprechend der Portionsgröße.
Speisen garen in runden und ovalen Formen gleichmäßi-
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ger als in eckigen. In den Ecken kann es zu ,einer
Mikrowellenkonzentration und damit zu einer Über-
hitzung kommen.
Falls Sie nicht sicher sind, ob sich ein Geschirr für den
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Mikrowellenbetrieb eignet, stellen Sie es ohne Inhalt für
20 Sekunden bei maximaler Leistung in das Gerät. Das
Geschirr sollte kalt oder höchstens lauwarm werden.
Um Fehler bei der Geschirrbenutzung zu vermeiden,
verwenden Sie bitte nur mikrowellengeeignetes und
hitzebeständiges Geschirr.
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