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An- Und Abbau; 3-Punkt-Aufhängung/Gelenkwelle; Bei Kombiausführung; Zusätzliche Sicherheitshinweise Bei Hybridausführung - Widl W-MAX Bedienungsanleitung

Wipp-(tisch)kreissäge
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12. An- und Abbau

12. 1 Dreipunkt-Aufhängung / Gelenkwelle (nur bei ZG, ZK, ZMD und ZMK):
Sämtliche Anbaubolzen nach Anbau an das Zugfahrzeug mit Sicherheitsstecker
absichern.
Um Beschädigungen am Traktor und der Säge zu vermeiden, muss beim Starten
und Abstellen des Schleppers die Gelenkwelle abgekuppelt sein.
Gelenkwelle an Schlepper anbringen und Gelenkwellenschutz verankern.
Sichern Sie mit der an der Gelenkwelle befestigten Kette die Gelenkwelle
gegen mitdrehen.
Die Gelenkwelle muss mindestens ein Spiel von 10 cm an der kürzesten
Stelle Ihres Gelenks aufweisen. An der längsten Stelle muss sie eine
Überlappung von mindestens 10 cm aufweisen (siehe Abbildung oben).
Nur ordnungsgemäße (baumustergeprüfte) Gelenkwellen verwenden.
Max. Umdrehungszahl der Gelenkwelle 540 U/min
Unbedingt Drehrichtung beachten.
Bei Sägeblattwechsel, Servicearbeiten oder Abbau der Kreissäge,
den Motor des Zugfahrzeuges abstellen und Gelenkwelle von Fahrzeug lösen.
Ohne
die
mitgelieferte
Sicherheitsüberlastung
darf
die
Brennholzkreissäge
W-MAX ZG nicht in Betrieb genommen werden. Vermeiden Sie einen zu steilen
Anschlusswinkel der Gelenkwelle (max. 25° ).
Bei den Typen ZK, ZMD und ZMK befindet sich der 3-Punkt-Aufbau seitlich. Wenn
Sie einen Schlepper mit hohem Zapfwellenanschluss besitzen, wird ein Winkel der
Gelenkwelle von 25° überschritten. Verwenden Sie da zu zwingend eine Gelenkwelle
mit Weitwinkel (ab 50° ), da ansonsten ein Schaden a n der Säge entsteht.
Zum Arbeiten mit der Zapfwellensäge ist diese mittels der 3-Punkt-Aufhängung auf
den Boden abzusenken.
12.2 bei Betrieb mit Zapfwellenantrieb und E-Motor (ZMD und ZMK)
Bei W-MAX mit Keilriemenantrieb müssen die Antriebsriemen 50 N/cm gespannt
sein.
Bei Keilriemenbetrieb darf nur mit Schutzabdeckung gearbeitet werden. Beim
Transportieren der Säge (Fahrwerk ohne Traktor) Wippteil der Säge mit der
vorhandenen Arretierung einhängen.
Aufgrund des Schiebeschutztopfes kann nur mit einer Betriebsart gearbeitet werden
(Motor oder Zapfwelle). Bitte unbedingt darauf achten, dass die Keilriemen gespannt
sind. Ansonsten erfolgt eine zu starke Abnutzung der Keilriemen. D.h. bei
Zapfwellenbetrieb (Typ ZMK und ZMD) und Motorbetrieb (Typ ZMK und MK) ist
dadurch die Schnittleistung nicht gewährleistet.
13. Zusätzliche Sicherheitshinweise für Kreissägen mit Zapfwellenantrieb und
E-Motor (ZMD und ZMK)
Keilriemenspannung muß richtig eingestellt sein.
Die empfohlene bzw. maximale Zapfwellendrehzahl beträgt 540 U/min. (Drehrichtung
beachten!) Dadurch ist die optimale Umdrehungszahl von 1400 U/min des
Sägeblattes gewährleistet.
Vor Inbetriebnahme sämtliche Schutzteile überprüfen (Keilriemenschutz,
Wellenschutz etc.).
Achtung: Sägeblatt läuft bei Abschaltung nach (keine Bremse).
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