Umrüsten Von Tischbetrieb Auf Wippbetrieb; Verwendung Von Schiebestöcken; Wartung; Sägeblatt / Spaltkeileinstellung - Widl W-MAX Bedienungsanleitung

7.2. Umrüsten von Tischbetrieb auf Wippbetrieb
Netzstecker ziehen bzw. bei Zapfwellenbetrieb Gelenkwelle vom Zugfahrzeug lösen.
Sägeblattstillstand abwarten! Arbeitshandschuhe verwenden!
Lösen Sie zunächst die Wippverriegelung durch leichtes Drücken der Wippe nach
vorn und gleichzeitigem Anheben des Tisches. Anschließend kippen Sie den Tisch
von der Wippe über das Sägeblatt nach hinten. Befestigen Sie die Tischarretierung
hinten links. Ziehen Sie die Pendelschutzhaube über das Sägeblatt. Verbinden Sie
danach die Pendelschutzhaube mit dem Steuerflacheisen (siehe Bild Seite 7, Pos.3)
und legen Sie das Sicherungsflacheisen (siehe Bild Seite 7, Pos.2) über das
Steuerflacheisen. An der Pendelschutzhaube die Mutter (siehe Bild Seite 7, Pos. 1)
mit dem mitgelieferten 13er Gabelschlüssel anziehen.
Achtung: Der Splint an der Schraube darf dabei nicht entfernt werden!
Achten Sie bei der Umrüstung der Säge darauf, seitlich des Sägeblattes zu
stehen! Verletzungsgefahr!
8. Verwendung von Schiebestöcken:
Schiebestöcke müssen benutzt werden, um zu verhindern, dass mit den Händen in
der Nähe des Sägeblattes gearbeitet wird.

9. WARTUNG:

Gelenkteile bei der W-MAX Wippkreissäge nach Bedarf leicht ölen.
Beim Typ ZG Getriebeöl (90) regelmäßig kontrollieren (Ölmenge ca. 0,6 l).
Umrüst-, Einstell-, Mess- und Reinigungsarbeiten nur bei ausgeschaltetem Motor
bzw. vom Schlepper gelöster Gelenkwelle durchführen. Netzstecker ziehen und
Stillstand des rotierenden Werkzeuges abwarten.
Bei Ausfall der Motorbremse darf die Maschine nicht in Betrieb genommen werden.
Vom Elektrofachmann überprüfen lassen.
10. Auswahl des Sägeblattes und Einstellung des Spaltkeils:
Der Bediener darf nur Sägeblätter auswählen, die im Durchmesser und in der Dicke
für die Maschine geeignet sind, wie es in der Betriebsanleitung beschrieben, bzw. auf
dem Typenschild der Maschine angegeben ist. Der Spaltkeil muss so eingestellt
werden, dass seine Spitze sich auf derselben Höhe befindet wie der höchste Punkt
am Umfang des Sägeblattes und muss sicher befestigt werden. Es ist zu beachten,
dass der geringste Abstand des Spaltkeils zum Sägeblatt 3 mm beträgt, der Spalt
zwischen Spaltkeil und Sägeblatt an keiner Stelle 8 mm übersteigt.
11. Befestigung des Sägeblattes auf der Spindel (Reduzierring):
Wenn der Spindeldurchmesser kleiner als der Bohrungsdurchmesser des
Sägeblattes ist, müssen vom Hersteller vorgesehene Flanschbüchsen zur
Überbrückung der Differenz verwendet werden. Lose Zwischenringe oder Büchsen
sind nicht geeignet.
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