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Viessmann VITOTRONIC 300 Typ GW4 Montage- Und Serviceanleitung Seite 71

Witterungsgeführte, digitale kessel- und heizkreisregelung
Inhaltsverzeichnis

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Speichertemperaturregelung
Funktionen
Zeitprogramm
Es kann ein Automatik- oder ein indivi-
duelles Zeitprogramm für die Trinkwas-
sererwärmung und die Zirkulations-
pumpe gewählt werden.
Im Automatik-Betrieb wird die Trinkwas-
sererwärmung gegenüber der Aufheiz-
phase des Heizkreises um 30 min vor-
verlegt.
Im individuellen Zeitprogramm können
über die Schaltuhr bis zu 4 Zeitphasen
pro Tag für die Trinkwassererwärmung
und 4 Zeitphasen für die Zirkulations-
pumpe eingestellt werden.
Eine begonnene Speicherbeheizung
wird unabhängig vom Zeitprogramm zu
Ende geführt.
In Verbindung mit Codieradresse
„7F"
■ Einfamilienhaus
Codierung „7F:1":
– Automatik-Betrieb
Bei Anlagen mit zwei bzw. drei Heiz-
kreisen werden die Heizzeiten des
Heizkreises 1 zugrunde gelegt.
– Individuelles Zeitprogramm
Die Schaltzeiten für die Trinkwas-
sererwärmung und die Zirkulations-
pumpe wirken für alle Heizkreise
gleich.
(Fortsetzung)
■ Mehrparteienhaus
Codierung „7F:0":
Bei Anlagen mit zwei bzw. drei Heiz-
kreisen werden die Heizzeiten des
jeweiligen Heizkreises zugrunde
gelegt.
– Automatik-Betrieb
– Individuelles Zeitprogramm
Die Schaltzeiten für die Trinkwas-
sererwärmung und die Zirkulations-
pumpe können für jeden Heizkreis
separat eingestellt werden.
Vorrangschaltung
■ Mit Vorrangschaltung: (Codierung
„A2:2"):
Während der Speicherbeheizung wird
der Vorlauftemperatur-Sollwert auf
0 ºC gesetzt.
Der Mischer schließt und die Heiz-
kreispumpe wird ausgeschaltet.
■ Ohne Vorrangschaltung:
Die Heizkreisregelung läuft mit unver-
ändertem Sollwert weiter.
■ Mit gleitender Vorrangschaltung, in
Verbindung mit Heizkreisen M2/M3:
Die Heizkreispumpe bleibt einge-
schaltet. Solange der Kesselwasser-
temperatur-Sollwert während der
Speicherbeheizung nicht erreicht wird,
wird der Vorlauftemperatur-Sollwert
des Heizkreises verringert.
Der Vorlauftemperatur-Sollwert wird
aus folgenden Parametern ermittelt:
– Außentemperatur
– Differenz aus Kesselwassertempe-
ratur-Sollwert und -Istwert
– Neigung und Niveau der Heizkenn-
linie
– Einstellung der Codieradresse „A2"
Funktionsbeschreibung
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