Mobile Enthärtungsanlage MEH
2 | Kapazitätsberechnung
Bestell-Nr. 055 707 955 Erstellt: KONS-fwir-mrie G:\BA-707955_055_MOBILE ENTHÄRTUNG MEH.DOCX
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Um den Zustand der Austauscherflasche (Abb. C-2, Pos. 6) festzu-
halten muss die Restkapazität der Austauscherflasche in der Tabelle
H-1 dokumentiert werden.
Für die Enthärtung auf 0 °dH (0 °f, 0 mol/m³) ist die Weichwasser-
menge wie folgt zu berechnen:
Kapazität
in
m³
x
dH
Gesamthärt
e
Rohwasser
Beispiel:
149
m³
x
dH
7,5
m³
20
dH
Bei Verschneidung des Weichwassers auf eine gewünschte Resthär-
te, erhöht sich die erreichte Weichwassermenge (Verschnittwasser)
entsprechend.
Beispiel:
Rohwasserhärte
bei Verschneidung auf 10 °dH (17,8 °f, 1,78 mol/m³)
Ist die Kapazität erschöpft muss die Austauscherflasche regeneriert
werden.
Hinweis: Nach der Regeneration besitzt die Austauscherflasche eine
Nennkapazität von 149 m³ x °dH (266 m³ x °f, 26,6 mol). Zur Beurtei-
lung der Anlagenkapazität ist ein lückenloses Betriebshandbuch sehr
hilfreich, da die Restkapazität nur rechnerisch ermittelt werden kann.
Tabelle F-1: Umrechnungsfaktoren zur Wasserhärte
Wasserhärte
Deutsche Grad
1 °dH
Französische Grad 1 °f
Erdalkali-Ionen
1 mmol/l = mol/m³
Weichwasse
rmenge
in
dH
266
m³
x
f
7,5
3
5
6 ,
f
20 °dH (35,6 °f, 3,56 mol/m³)
7,5 m³ mit 0 °dH (0 °f, 0 mol/m³),
15 m³ mit 10 °dH (17,8 °f, 1,78 mol/m³)
≙
≙
0,56
≙
in
m³
26,6
mol
x
m
³
m³
, 3
56
mol
°dH
°f
mmol/l = mol/m³
1
1,78
0,178
1
5,6
10
7,5
m³
0,1
1