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Betrieb; Warmstart; Arbeitsanweisungen - Gardenline YGL N.G. 850 Originalbetriebsanleitung

Inhaltsverzeichnis

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Einstellung der Arbeitstiefe:
1. Den Splint entfernen.
2. Die Tiefeneinstellung auf die gewünschte Position
anheben oder absenken.
3. Den Splint wieder einsetzen.

9. Betrieb

9.1 Auffüllen des Tanks
Den Tank auffüllen (siehe Motorenhandbuch).
9.2 Starten des Motors
Die Steuerungen zum Starten und Bedienen der Mo-
torhacke befinden sich auf dem Motor und sind mit
„CHOKE" und „THROTTLE" gekennzeichnet. Das
Gas kann über den Gashebel (6) am rechten oberen
Lenker über ein Steuerkabel eingestellt werden.
Kaltstart
1. Den Choke-Hebel am Motor auf die ON-Position
stellen.
2. Den Gashebel mittig stellen.
3. Das Starterseil mehrmals langsam ziehen, damit
Kraftstoff in den Vergaser des Motors fließen
kann. Anschließend den Starthebel gut festhalten
und das Seil ein wenig herausziehen, bis man
einen Widerstand spürt. Dann das Seil ohne Un-
terbrechung schnell ziehen und wieder langsam
einziehen lassen. Das Seil nicht zurückschnellen
lassen. Das Seil gegebenenfalls mehrmals ziehen,
bis der Motor startet.
4. Den Motor mehrere Sekunden lang laufen lassen,
damit er warm wird. Anschließend den Chock-
Hebel langsam auf die Position „OPEN" stellen
und den Gashebel auf die gewünschte Geschwin-
digkeit einstellen.
5. Die beiden Lenker gut mit beiden Händen greifen.
Den Gang wählen und den Kupplungshebel nach
unten drücken: Dadurch wird der Hacksatz gestar-
tet und die Motorhacke bewegt sich vorwärts.

Warmstart

Normalerweise muss der Choke-Hebel nicht betätigt
werden, wenn ein Motor, der aufgrund eines frühe-
ren Einsatzes bereits warm ist, erneut gestartet wird.
1. Den Gashebel mittig stellen.
2. Den Starthebel gut festhalten und das Seil ein
wenig herausziehen, bis man einen Widerstand
spürt. Dann das Seil ohne Unterbrechung schnell
ziehen und wieder langsam einziehen lassen. Das
Seil nicht zurückschnellen lassen.
3. Den Gashebel auf die gewünschte Geschwindig-
keit einstellen.
4. Die beiden Lenker gut mit beiden Händen greifen.
Den Gang wählen und den Kupplungshebel nach
unten drücken: Dadurch wird der Hacksatz gestar-
tet und die Motorhacke bewegt sich vorwärts.
9.3 Leerlauf
Den Gashebel (6) auf die Position „LOW" stellen, um
die Motorgeschwindigkeit zu reduzieren, wenn der
Boden nicht bearbeitet wird. Eine Reduzierung der
Motorgeschwindigkeit auf den Leerlauf verlängert
die Lebensdauer des Motors, spart Kraftstoff und
reduziert den Lärmpegel der Maschine.
9.4 Schalten
Schalten zwischen Vorwärtsgang und Rückwärts-
gang:
 www.scheppach.com  service@scheppach.com  +(49)-08223-4002-99  +(49)-08223-4002-58
Durch Drücken des Kupplungshebels (1) bewegt
sich der Hacksatz vorwärts. Den Kupplungshebel
(1) loslassen und den Schalthebel (2) umlegen. Den
Kupplungshebel (1) erneut drücken, um die Fahrt-
richtung der Maschine zu ändern.
9.5 Ausschalten
Den Kupplungshebel (1) in die Ausgangsposition
stellen, um den Hacksatz anzuhalten.
Den Motor-Stoppschalter (5) auf die Position „OFF"
stellen, um den Motor anzuhalten.
m ACHTUNG! Den Choke-Hebel nicht auf Positi-
on „CHOKE" stellen, um den Motor anzuhalten.
Dies kann den Motor beschädigen.
9.6 Betriebsgeschwindigkeit
Normale Betriebsgeschwindigkeit:
• Den Gashebel auf „HOCH" stellen, um beste
Ergebnisse zu erzielen.
Kultivierung:
• Der Gashebel sollte auf Schrittgeschwindigkeit mit
Vorwärtsbewegung eingestellt werden.

10. Arbeitsanweisungen

10.1 Tiefenregulierung
Neben der Tiefeneinstellung wird die Steuerung
der Arbeitstiefe und Vorwärtsbewegung durch den
Druck auf den Lenkern unterstützt. Druck nach
unten auf die Lenker reduziert die Arbeitstiefe und
erhöht die Geschwindigkeit der Vorwärtsbewegung.
Druck nach oben erhöht die Arbeitstiefe und redu-
ziert die Geschwindigkeit der Vorwärtsbewegung.
10.2 Bestellung von Böden
Beim Bestellen wird Boden umgebrochen und
umgegraben und auf das Saatbeet vorbereitet. Die
optimale Arbeitstiefe liegt zwischen 100 mm und 150
mm. Eine Motorhacke entfernt außerdem uner-
wünschte Pflanzen aus dem Boden. Die Zersetzung
dieser pflanzlichen Bestandteile reichert den Boden
an.
Zu trockenen Boden, der zu Staub verfällt und somit
kein Wasser aufnehmen kann, nicht bestellen.
- Aus diesem Grund einige Tage lang vor dem
Bestellen wässern.
Zu nasser Boden produziert beim Bestellen nicht
erwünschte Klumpen.
- Aus diesem Grund ein, zwei Tage nach schweren
Regenfällen warten, damit der Boden antrocknen
kann.
Eine ordnungsgemäß bearbeitete und unmittelbar
nach dem Bestellen genutzte Fläche fördert das
Wachstum von Pflanzen, weil die Feuchtigkeit im
Boden gehalten wird.
Die tatsächliche Arbeitstiefe wird durch die Boden-
art und die Arbeitsbedingungen bestimmt. Bei
bestimmten Böden reicht ein Arbeitsgang aus, um
die gewünschte Tiefe zu erreichen. Bei anderen
Böden wird die gewünschte Tiefe erst nach zwei
oder drei Arbeitsgängen erreicht. In diesem Fall
sollte die Tiefeneinstellung vor jedem Arbeitsgang
erneut abgesenkt werden. Die Arbeitsgänge sollten
jeweils abwechselnd in der Länge und in der Breite
durchgeführt werden. Nicht versuchen, den Boden
beim ersten Arbeitsgang zu tief zu bearbeiten. Wenn
die Maschine springt oder ruckelt, sollte die Einheit
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