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X2D-Dualband-Funktechnik
Die bei der Alarmzentrale eingesetzte X2D-Dualband-
Funktechnik zur Funksignalübertragung arbeitet mit
zwei ganz unterschiedlichen Frequenz-Bereichen. Die
zwischen Meldern, Alarmzentrale und Alarmgebern
übermittelten Meldungen werden
(je nach Modell) zeitgleich auf zwei Frequenz-
Bereichen übertragen: 434 und 868 MHz.
Der Einsatz zweier weit voneinander entfernter
Frequenz-Bereiche gewährleistet, dass die von den
Meldern gesendeten Daten unabhängig von der
Umgebung und möglichen Funkstörversuchen
tatsächlich die Alarmzentrale erreichen.
Die Funkreichweite der einzelnen Komponenten
beträgt in hindernisfreier Umgebung bis 300 m.
Wichtig:
- Funkwellen werden beim Durchdringen von
Mauern je nach Baustoff mehr oder weniger
abgeschwächt.
- Dies gilt insbesondere für dicke Betonwände und
Metallkonstruktionen.
- Die Funkreichweite kann hierdurch im
Wohnbereich erheblich verringert werden.
Systemüberwachung
Systemüberwachung
Um sicherzugehen, dass alle Geräte des Systems
einwandfrei funktionieren, wird die Anlage ständig
überwacht.
Jede Komponente sendet zur Bestätigung ihrer
Funktionsfähigkeit regelmäßig eine Funkmeldung an
die Alarmzentrale.
Bei ausbleibender Meldung generiert die
Alarmzentrale eine entsprechende Fehlermeldung.
Bei Benutzung einer Tastatur oder Fernbedienung
informiert die Alarmzentrale Sie über die Störung.
Die Systemüberwachungsfunktion kann auf Wunsch
ausgeschaltet werden.
X2D ist ein Protokoll für den Austausch von Daten
zwischen den Geräten. X2D, das bereits bei über
einer Million installierter Geräte zur Anwendung
kommt, garantiert die sichere Digitaldatenübertragung
und Kompatibilität des Systems mit allen Geräten, die
mit dem gleichen Protokoll arbeiten.
Um Missbrauch durch Kopieren des Funkcodes zu
verhindern, wird für jeden Scharf-/Unscharfbefehl
eine andere verschlüsselte Meldung verwendet.
Die Sicherheit der von den Geräten gesendeten
Meldungen wird durch einen werkseitig für jedes
Gerät einmal vergebenen Code (über 1 Mio.
Kombinationsmöglichkeiten) gewährleistet.
Sabotageschutz
Bestimmte Geräte sind je nach Modell gegen
mutwillige Zerstörung geschützt:
- Schutz gegen gewaltsames Öffnen des Gehäuses
von Meldern,
- Schutz gegen gewaltsames Öffnen und Abreißen
der Tastatur, der Alarmzentrale und der
Außensirene.
Versucht ein Einbrecher, eines der genannten
Geräte zu öffnen oder herauszureißen, erfolgt
eine entsprechende Meldung an die Alarmzentrale,
die über das Telefonmodem die gespeicherten
Rufnummern anruft und die optionale Sirene
aktiviert.
Der Sabotageschutz ist auch bei ausgeschalteter
Überwachung ständig aktiv. Wenn Sie die Geräte
öffnen möchten, ohne den Alarm auszulösen,
müssen Sie die Alarmzentrale folglich in den
Wartungsmodus schalten.
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