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EINBAU DER RC-KOMPONENTEN
Der nachfolgende Vorschlag des RC-Einbaues sollte nur als Hinweis gesehen werden, da jeder seine persönlichen
Vorstellungen und Praktiken hat.
Die unmittelbare Nachbarschaft von Regler und Empfänger sollte aber vermieden werden.
Folgender Aufbau hat sich bei unseren Tests gut bewährt:
Der Regler lässt sich links vorne mit doppelseitigem Klebeband am Hauptrahmen befestigen und mit einem Kabelbinder
fixieren.
Als Kreiselplattform haben wir die plane Fläche des Heckrohrhalters gewählt. Der Empfänger wurde links hinten am
Hauptrahmen befestigt.
UNTERSETZUNGSVARIANTEN
In der Basisversion wird der Sinus 500 für 4s4000 und Ritzel 19 ausgeliefert. Somit ergibt sich ein Untersetzungsver-
hältnis von 162:19= 8,5:1
Diese Untersetzung ist gut für 2400-2500 U/Min Kopfdrehzahl bei 80% Regleröffnung und erlaubt alle Kunstflug und
3D-Figuren kraftvoll zu fliegen.
Extremen 3D-Piloten empfehlen wir den Einsatz von 5s 3200 oder 6s 2500, da die höhere Spannung den Strom für den
Regler niedriger werden lässt. Die dafür notwendigen Titanritzel mit 16 bzw. 15 Zähnen sind als Zubehör erhältlich.
DER REGLER FW CONTROL 60H
Der FW Control 60H ist werkseitig auf Heli vorprogrammiert und kann ohne Programmierarbeit sofort im Sinus 500
eingesetzt werden. Sie können für den Startvorgang einen Schieberegler aber auch einen Schalter verwenden. Der
Regler erhöht dann die Drehzahl bis zu seinem Sollwert und hält dann die Drehzahl während des Fluges konstant.
(Regler, kein Steller). Somit entfällt das umständliche Programmieren der Gaskurve gänzlich. Der Regler ist mit einem
3A-Dauerstrom BEC ausgestattet.
EINSTELLUNG DER HAUPTROTORBLÄTTER
Für die Einstellung der Hauptrotorblätter empfehlen wir die Zuhilfenahme einer
Pitcheinstelllehre.
Zunächst erfolgt die 0°-Einstellung. Bei Neutralstellung aller Servos und gerader
Taumelscheibe sowie Pitchhebel Neutralstellung müssen die Rotorblätter ebenfalls
eine Steigung von 0° aufweisen. Beachten Sie bitte auch die 0°-Stellung der Paddel-
stange während der gesamten Einstellvorgänge.
Die Grobeinstellung muss mit den Gestängen, die von der Taumelscheibe zu den
Mischhebeln führen, erfolgen. Feinjustierungen (+/- 1 Umdrehung) erfolgen über die
kurzen Steuergestänge vom Mischhebel zum Blatthalter.
Je sorgfältiger man am Boden arbeitet, desto geringer ist die Feineinstellung
während des Einfliegens, wenn überhaupt nötig.
Mit maximalen Servowegen lassen sich +/- 11° Pitch erreichen. Es ist dafür Sorge zu
tragen, dass bei maximalem Pitch keine mechanische Kollisionen und Begrenzungen
erfolgen.
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