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Conrad TA Card Bedienungsanleitung Seite 4

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5. Einbau
Falls Sie keine Fachkenntnisse für den Einbau besitzen, so lassen Sie den Einbau von
einer FACHKRAFT oder einer entsprechenden Fachwerkstatt durchführen!
Durch unsachgemässen Einbau wird sowohl die ISDN-Karte als auch Ihr Computer und
alle angeschlossenen Geräte beschädigt.
Vorsicht, Lebensgefahr!
Schalten Sie den Computer, in den die ISDN-Karte eingebaut werden soll und alle
angeschlossenen Geräte aus und trennen Sie alle Geräte von der Netzspannung, ziehen
Sie den Netzstecker! Das Ausschalten über den Netzschalter genügt nicht!
Schrauben Sie das Gehäuse Ihres Computers auf und nehmen Sie den Gehäusedeckel vorsichtig ab.
Entfernen Sie ein Slotblech eines PCI-Slots und setzen Sie die ISDN-Karte in den PCI-Slot ein.
Schrauben Sie die Karte fest. Kontrollieren Sie, ob die ISDN-Karte richtig im Steckplatz sitzt!
Schrauben Sie den Computer wieder zu, verbinden Sie die ISDN-Karte über das mitgelieferte ISDN-
Kabel mit der ISDN-Dose.
Verbinden Sie Ihren Computer und Monitor wieder mit der Netzspannung und schalten Sie alle Geräte
ein.
Startet Ihr Computer nicht korrekt, so schalten Sie ihn sofort wieder aus und kontrollieren Sie sämtliche
Einstellungen und Kabelverbindungen.
6. Software-Installation
Nach dem Start von Windows 98 (bei Windows 95 läuft die Installation ähnlich ab) wird die ISDN-Karte von
der Hardwareerkennung normalerweise automatisch erkannt, z.B. "PCI Network Controller".
Legen Sie dann die mitgelieferte Treiber-CD in Ihr CD-ROM-Laufwerk ein.
Klicken Sie auf "Weiter", nochmals auf "Weiter", setzen Sie das Häkchen vor "Geben Sie eine Position an"
und entfernen Sie das Häkchen bei "Diskettenlaufwerk". Klicken Sie auf "Durchsuchen" und wählen Sie Ihr
CD-ROM-Laufwerk mit der eingelegten CD aus, dann das Verzeichnis "Card/Win98". Klicken Sie auf "Ok",
"Weiter", dann findet Windows einen "ISDN PC-Adapter". Erneut auf "Weiter" klicken und auf "Fertig
stellen".
Windows98 findet jetzt einige weitere Hardwarekomponenten.
Bei der Frage nach dem D-Kanal-Protokoll lassen Sie die Voreinstellung "Automatisch" stehen, klicken Sie
auf "Weiter".
Eine Rufnummer Ihrer MSNs sollten Sie im nächsten Fenster einstellen, damit die Karte nicht bei jedem
Anruf aktiviert wird. Sie können die Felder aber auch erst einmal frei lassen.
Klicken Sie auf "Weiter" und "Fertig stellen", worauf die Windows98-CD nötig ist und anschliessend ein
Neustart.
Möglicherweise ändern sich die Pfadnamen oder die Installationsvorgehensweise bei neueren
Treiberversionen. Achten Sie dann auf eventuelle Textdateien auf der Treiber-CD.
7. DFÜ-Netzwerk einrichten
Normalerweise sollten Sie von Ihrem Provider genaue Informationen erhalten, wie das DFÜ-Netzwerk
korrekt eingerichtet wird.
Nachfolgend finden Sie dazu einige Tips für Windows 98 (erste Version):
Unter "Start/Programme/Zubehör/Kommunikation/DFÜ-Netzwerk" wählen Sie "Neue Verbindung erstel-
len". Geben Sie der DFÜ-Verbindung einen Namen, z.B. "Bürgernetz" o.ä.
Wählen Sie als Verbindungskanal den "ISDN-Driver-Line 01".
Geben Sie die Ortsnetzvorwahl und evtl. die Amtsvorwahl (bei Telefonanlagen) ein, kontrollieren Sie den
aktivierten "MFV-Modus. Klicken Sie auf "Schliessen", geben Sie die Telefonnummer Ihres Providers ein.
Klicken Sie auf "Weiter". Klicken Sie das nun erstellte DFÜ-Netzwerk mit der rechten Maustaste an und
wählen Sie "Eigenschaften". Normalerweise darf nur "TCP/IP" aktiviert sein, nicht "Netbeui" oder "IPX/
SPX". Bei der Option "Am Netzwerk anmelden" sollte KEIN Häkchen sein.
Abschliessend sollten Sie bei der Netzwerkumgebung die "TCP/IP-> DFÜ-Adapter"-Eigenschaften korrekt
einstellen, z.B. den DNS-Server.
Falls Ihr Internet-Explorer noch nicht installiert ist, sollten Sie auf dem Bildschirm ein entsprechendes Icon
für die Installation sehen. Doppelklicken Sie es und folgen Sie allen Anweisungen.
Ihr Provider muss Ihnen für die Installation die entsprechenden Informationen geben. Meist
finden Sie diese auch auf der Website des Providers, was Ihnen natürlich in diesem Moment
noch nichts hilft, wenn die Internet-Verbindung nicht zustande kommt. Vielleicht können Sie
dann bei einem Bekannten ins Internet gehen und sich die Informationen besorgen.
Inzwischen gibt es auch genügend freie Provider, bei denen keinerlei Anmeldung o.ä. nötig ist
und deren Minutenpreise teils genauso günstig sind wie bei grossen Providern wie T-Online oder
AOL. Falls diese freien Provider Zugangssoftware erfordern, müssen Sie diese erst z.B. bei
einem Bekannten herunterladen.
Solche Provider mit "Call by Call"-Abrechnung können von Vorteil sein, wenn Sie sich noch nicht
auf einen bestimmten Provider festlegen wollen.

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Diese Anleitung auch für:

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