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Anschluss An Die Pneumatik-Druckquelle; Füllen Des Magazins; Handhabung Des Gerätes - Joh. Fridrich Behrens BeA Series Benutzerhandbuch

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Dauerauslösung mit Auslösesicherung: Ein Auslöseverfahren, bei dem Auslöser und die
Auslösesicherung betätigt werden müssen, so daß Eintreibvorgänge nur über den Auslöser
bewirkt werden können, nachdem die Mündung des Gerätes auf der Eintreibstelle aufgesetzt ist
und solange erfolgen wie der Auslöser und die Auslösesicherung betätigt bleiben.
Auf Baustellen mit Wechsel von einer Eintreibstelle zur anderen über Treppen, Leitern oder
Gerüste, sowie beim Schließen von Kisten oder Verschlägen und Anbringen von Transport-
sicherungen dürfen Eintreibgeräte, die mit einer Auslösesicherung ausgerüstet sein müssen,
nur
mit
Einzelauslösung
mit
Auslösesicherung
oder
Einzelauslösung
mit
Sicherungsfolge betrieben werden.
Druckluftanlage
Für einen einwandfreien Betrieb des Eintreibgerätes ist gefilterte, trockene, geölte Druckluft in
ausreichender Menge erforderlich
Bei der Erzeugung von Druckluft durch Verdichter (Kompressoren) kondensiert die natürliche
Luftfeuchtigkeit und sammelt sich als Kondenswasser in Druckkessel und Rohrleitungen. Dieses
Kondensat muss durch Wasserabscheider entfernt werden. Wasserabscheider täglich
überprüfen und ggf. entleeren, sonst kann Korrosion in der Druckluftanlage und im Eintreibgerät
entstehen. Anschlüsse an der Druckluftanlage, die für Eintreibgeräte vorgesehen sind, sollten
unmittelbar
an
der
Kupplungsstelle
mit
einer
Druckluftwartungseinheit
(Filter
/
Wasserabscheider / Öler) ausgestattet werden. Öler täglich überprüfen und ggf. mit BeA-Öl
14000197 (säurefreies Mineralöl) befüllen. Auch bei Geräten, die direkt an einer
Wartungseinheit betrieben werden, sollten zusätzlich täglich 2 - 3 Tropfen Öl am Stecknippel in
das Gerät gegeben werden.
.
Ist der Luftüberdruck im Leitungsnetz höher als der zulässige Betriebsüberdruck des
Eintreibgerätes, ist in der Zuleitung zum Eintreibgerät zusätzlich ein Druckregelventil
(Druckminderer) mit nachgeschaltetem Druckbegrenzungsventil zu installieren.
Alle Druckluftnagler besitzen ein zylindrisches Rohrgewinde nach DIN 2999 bzw. ISO 7/1-
1982 für den zu montierenden Anschlußnippel. Beim Gerät 342 hat das Gewinde die Größe R
3/8 bei allen anderen Geräten R 1/4. Der Anschlußnippel muß die gleiche Gewindegröße wie
das Gerät aufweisen. Andere Anschlußnippel dürfen nicht direkt eingeschraubt werden.
Spezielle Adapter für Nippel mit amerikanischem Rohrgewinde 1/4-18 NPT sind auf Anfrage
erhältlich.

Anschluss an die Pneumatik-Druckquelle

Vergewissern Sie sich, daß der Luftüberdruck der Pneumatik-Druckquelle nicht größer ist, als
der unter Kennziffer [3] angegebene. Stellen Sie zunächst den Luftüberdruck auf den unteren
Wert des empfohlenen Betriebsüberdruckes ein. (siehe
Kennziffer [4] in beiliegender
Ersatzteilliste und Servicehinweise) .
Stellen Sie die Verbindung des Eintreibgerätes zur Pneumatik-Druckquelle durch einen mit
Schnellkupplungen ausgerüsteten, zweckmäßigen Druckschlauch her. Beim Anschließen eines
Eintreibgerätes darf das Gerät nicht beladen sein; der Auslöser darf nicht betätigt sein.
Prüfen Sie die einwandfreie Funktion, indem Sie das Eintreibgerät mit der Mündung auf ein
Stück Holz oder Holzwerkstoff aufsetzen und 1 - 2 mal auslösen.
Füllen des Magazins
Es dürfen nur die unter Kennziffer [6] in der Ersatzteilliste aufgeführten Eintreibgegenstände
verwendet werden.
Zum Füllen des Magazins das Gerät so halten, daß die Mündung weder auf den eigenen Körper
noch auf andere Personen gerichtet ist.
Handhabung des Gerätes
Beachten Sie die Besonderen Hinweise/Sicherheitsregeln dieser Betriebsanleitung.
Das auf einwandfreie Funktion geprüfte, betriebsbereite Eintreibgerät auf das Werkstück
aufsetzen und auslösen. Prüfen Sie, ob der Eintreibgegenstand den Anforderungen
entsprechend eingetrieben ist. Steht der Eintreibgegenstand vor, erhöhen Sie den Luftüberdruck
in Schritten von 0,5 bar (bis maximal zum zuläßigen Arbeitsüberdruck, Kennziffer [3]) und
prüfen jeweils erneut das Ergebnis. Ist der Eintreibgegenstand zu tief eingesenkt, verringern Sie
den Luftüberdruck in Schritten von 0,5 bar, bis das Ergebnis befriedigt.
Auf jeden Fall sollten Sie bemüht sein, mit dem jeweils geringsten Luftüberdruck zu arbeiten.
Das bringt drei für Sie wesentliche Vorteile:
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