Herunterladen Inhalt Inhalt Diese Seite drucken
Siemens simatic et 200sp Gerätehandbuch
Siemens simatic et 200sp Gerätehandbuch

Siemens simatic et 200sp Gerätehandbuch

Digitalausgabemodul dq 4x24vdc/2a hs (6es7132-6bd20-0da0)
Vorschau ausblenden Andere Handbücher für simatic et 200sp:

Werbung

Werbung

Inhaltsverzeichnis
loading

Inhaltszusammenfassung für Siemens simatic et 200sp

  • Seite 2 ___________________ Vorwort ___________________ Wegweiser Dokumentation ___________________ SIMATIC Produktübersicht ___________________ Anschließen ET 200SP Digitalausgabemodul ___________________ DQ 4x24VDC/2A HS Parameter/Adressraum (6ES7132-6BD20-0DA0) ___________________ Alarme/Diagnosemeldungen Gerätehandbuch ___________________ Technische Daten ___________________ Parameterdatensatz 09/2016 A5E34944013-AB...
  • Seite 3: Rechtliche Hinweise

    Hinweise in den zugehörigen Dokumentationen müssen beachtet werden. Marken Alle mit dem Schutzrechtsvermerk ® gekennzeichneten Bezeichnungen sind eingetragene Marken der Siemens AG. Die übrigen Bezeichnungen in dieser Schrift können Marken sein, deren Benutzung durch Dritte für deren Zwecke die Rechte der Inhaber verletzen kann. Haftungsausschluss Wir haben den Inhalt der Druckschrift auf Übereinstimmung mit der beschriebenen Hard- und Software geprüft.
  • Seite 4: Vorwort

    Vorwort Zweck der Dokumentation Das vorliegende Gerätehandbuch ergänzt das Systemhandbuch Dezentrales Peripheriesystem ET 200SP (http://support.automation.siemens.com/WW/view/de/58649293). Funktionen, die das System generell betreffen, sind in diesem Systemhandbuch beschrieben. Die Informationen des vorliegenden Gerätehandbuchs und der System- /Funktionshandbücher ermöglichen es Ihnen, das System in Betrieb zu nehmen.
  • Seite 5 Industrial Security-Konzept zu implementieren (und kontinuierlich aufrechtzuerhalten), das dem aktuellen Stand der Technik entspricht. Die Produkte und Lösungen von Siemens formen nur einen Bestandteil eines solchen Konzepts. Der Kunde ist dafür verantwortlich, unbefugten Zugriff auf seine Anlagen, Systeme, Maschinen und Netzwerke zu verhindern.
  • Seite 6: Inhaltsverzeichnis

    Inhaltsverzeichnis Vorwort ..............................4 Wegweiser Dokumentation ........................7 Produktübersicht ........................... 11 Eigenschaften ........................11 Anschließen ............................13 Anschluss- und Prinzipschaltbild ................... 13 Parameter/Adressraum ......................... 16 Parameter ..........................16 Erklärung der Parameter ......................18 Normalbetrieb/Ventilansteuerung ..................20 Pulsweitenmodulation ......................22 Oversampling ......................... 26 Adressraum ..........................
  • Seite 7: Wegweiser Dokumentation

    Wegweiser Dokumentation Die Dokumentation für das Dezentrale Peripheriesystem SIMATIC ET 200SP gliedert sich in drei Bereiche. Die Aufteilung bietet Ihnen die Möglichkeit gezielt auf die gewünschten Inhalte zuzugreifen. Basisinformationen Das Systemhandbuch beschreibt ausführlich die Projektierung, Montage, Verdrahtung und Inbetriebnahme des Dezentralen Peripheriesystems SIMATIC ET 200SP. Die Online-Hilfe von STEP 7 unterstützt Sie bei der Projektierung und Programmierung.
  • Seite 8 Wegweiser Dokumentation Übergreifende Informationen In den Funktionshandbüchern finden Sie ausführliche Beschreibungen zu übergreifenden Themen rund um das Dezentrale Peripheriesystem SIMATIC ET 200SP, z. B. Diagnose, Kommunikation, Webserver, Motion Control und OPC UA. Die Dokumentation finden Sie zum kostenlosen Download im Internet (http://w3.siemens.com/mcms/industrial-automation-systems-...
  • Seite 9: Anwendungsbeispiele

    ● Produktbilder, 2D-Maßbilder, 3D-Modelle, Geräteschaltpläne, EPLAN-Makrodateien ● Handbücher, Kennlinien, Bedienungsanleitungen, Zertifikate ● Produktstammdaten Sie finden "mySupport" - CAx-Daten im Internet (http://support.industry.siemens.com/my/ww/de/CAxOnline). Anwendungsbeispiele Die Anwendungsbeispiele unterstützen Sie mit verschiedenen Tools und Beispielen bei der Lösung Ihrer Automatisierungsaufgaben. Dabei werden Lösungen im Zusammenspiel mehrerer Komponenten im System dargestellt - losgelöst von der Fokussierung auf einzelne...
  • Seite 10 ● Firmwareaktualisierung der CPU und angeschlossener Module Sie finden das SIMATIC Automation Tool im Internet (https://support.industry.siemens.com/cs/ww/de/view/98161300). PRONETA Mit SIEMENS PRONETA (PROFINET Netzwerk-Analyse) analysieren Sie im Rahmen der Inbetriebnahme das Anlagennetz. PRONETA verfügt über zwei Kernfunktionen: ● Die Topologie-Übersicht scannt selbsttätig das PROFINET und alle angeschlossenen Komponenten.
  • Seite 11: Produktübersicht

    Produktübersicht Eigenschaften Artikelnummer 6ES7132-6BD20-0DA0 Ansicht des Moduls ① ⑦ Modultyp und -bezeichnung LED für Versorgungsspannung ② ⑧ LED für Diagnose Funktionsklasse ③ ⑨ 2D-Matrix Code Farbkennzeichnung Modultyp ④ ⑩ Anschlussplan Funktions- und Firmwarestand ⑤ ⑪ LEDs für Kanalstatus Farbcode zur Auswahl der Farbkennzeichnungsschilder ⑥...
  • Seite 12 Das Modul können Sie mit STEP 7 und mit GSD-Datei projektieren. Zubehör Folgendes Zubehör ist separat zu bestellen: ● Beschriftungsstreifen ● Farbkennzeichnungsschilder ● Referenzkennzeichnungsschild ● Schirmanschluss Siehe auch Weitere Informationen zum Zubehör finden Sie im Systemhandbuch Dezentrales Peripheriesystem ET 200SP (https://support.industry.siemens.com/cs/ww/de/view/58649293). Digitalausgabemodul DQ 4x24VDC/2A HS (6ES7132-6BD20-0DA0) Gerätehandbuch, 09/2016, A5E34944013-AB...
  • Seite 13: Anschließen

    Anschlussbelegungen für einen 2- und 3-Leiteranschluss in den 3 Betriebsarten DQ, Pulsweitenmodulation und Oversampling dargestellt. Informationen zum Verdrahten des BaseUnit finden Sie im Systemhandbuch Dezentrales Peripheriesystem ET 200SP (http://support.automation.siemens.com/WW/view/de/58649293). Hinweis Pro Ausgang können Sie 2 Aktoren anschließen. Hinweis Querschluss am Ausgang Beachten Sie, dass eine durch Querschluss am Ausgang anliegende Spannung zur Versorgung der Module mit L+ führen kann.
  • Seite 14: Anschluss: 2-Leiteranschluss Von Aktoren

    Anschließen 3.1 Anschluss- und Prinzipschaltbild Anschluss: 2-Leiteranschluss von Aktoren Das folgende Bild zeigt beispielhaft die Anschlussbelegung des Digitalausgabemoduls DQ 4×24VDC/2A HS auf dem BaseUnit BU-Typ A0 ohne AUX-Klemmen (2-Leiteranschluss). ① 2-Leiteranschluss DC 24 V Versorgungsspannung L+ (Einspeisung nur bei heller BaseUnit) ②...
  • Seite 15: Anschluss: 3-Leiteranschluss Von Aktoren

    Anschließen 3.1 Anschluss- und Prinzipschaltbild Anschluss: 3-Leiteranschluss von Aktoren Das folgende Bild zeigt beispielhaft die Anschlussbelegung des Digitalausgabemoduls DQ 4×24VDC/2A HS auf dem BaseUnit BU-Typ A0 mit AUX-Klemmen (3-Leiteranschluss). ① 3-Leiteranschluss 1A ... 10A AUX-Klemmen ② Farbkennzeichnungsschilder CCxx (optional) PE (AUX) Schutzleiteranschluss ③...
  • Seite 16: Parameter/Adressraum

    Parameter/Adressraum Parameter Parameter des DQ 4×24VDC/2A HS Der Wirkungsbereich der einstellbaren Parameter ist abhängig von der Art der Projektierung. Folgende Projektierungen sind möglich: ● Zentraler Betrieb an einer CPU ET 200SP oder am ET 200SP OpenController ● Dezentraler Betrieb am PROFINET IO in einem ET 200SP-System ●...
  • Seite 17 Parameter/Adressraum 4.1 Parameter Parameter Wertebereich Voreinstellung Umpara- Wirkungsbereich mit Projek- metrieren im tiersoftware z. B. STEP 7 GSD-Datei GSD-Datei PROFINET IO PROFIBUS Diagnose Überlauf sperren Modul Modul sperren • freigeben • Kanal aktiviert freigeben Kanal Kanal sperren • freigeben • Verhalten bei CPU- Abschalten Kanal...
  • Seite 18: Erklärung Der Parameter

    Parameter/Adressraum 4.2 Erklärung der Parameter Parameter Wertebereich Voreinstellung Umpara- Wirkungsbereich mit Projek- metrieren im tiersoftware z. B. STEP 7 GSD-Datei GSD-Datei PROFINET IO PROFIBUS Ersatzwert Tastverhält- Kanal Kanal • nis (für Pulsweitenmo- 0,1 % • dulation) 0,2 % • • 100 % •...
  • Seite 19: Diagnose Überlauf

    Parameter/Adressraum 4.2 Erklärung der Parameter Diagnose fehlende Versorgungsspannung L+ Freigabe der Diagnose bei fehlender oder zu geringer Versorgungsspannung L+. Diagnose Kurzschluss Freigabe der Diagnose, wenn ein Kurzschluss der Aktorversorgung auftritt. Diagnose Überlauf Freigabe der Diagnose, wenn bei der Pulsweitenmodulation der zulässige Wertebereich des Tastverhältnisses überschritten wird.
  • Seite 20: Normalbetrieb/Ventilansteuerung

    Potentialgruppe, denn die dunklen BaseUnits werden über die hellen BaseUnits versorgt. Die Potenzialgruppe endet vor einer neuen hellen BaseUnit oder dem Ende der Station. Siehe auch Dezentrales Peripheriesystem ET 200SP (http://support.automation.siemens.com/WW/view/de/58649293) Normalbetrieb/Ventilansteuerung Normalbetrieb "Normalbetrieb" meint die Funktionsweise des DQ 4×24VDC/2A HS als digitales Ausgabemodul.
  • Seite 21: Zeitliche Abfolge

    Parameter/Adressraum 4.4 Pulsweitenmodulation Zeitliche Abfolge Im folgenden Bild ist der zeitliche Ablauf bei der Ventilansteuerung dargestellt. Die Pulsweitenmodulation wird im nächstmöglichen Datenzyklus zugeschaltet. ① Datenzyklus ② Haltezeit Ventilansteuerung Bild 4-1 Ventilansteuerung Parameter "Pulsweitenmodulation Periodendauer" Mit dem Parameter "Pulsweitenmodulation Periodendauer" legen Sie die Frequenz der für die Ventilansteuerung "aufmodulierten"...
  • Seite 22: Pulsweitenmodulation

    Parameter/Adressraum 4.4 Pulsweitenmodulation Pulsweitenmodulation Funktion Sie können das Modul in der Betriebsart "Pulsweitenmodulation" betreiben. In dieser Betriebsart stellen die vier Ausgänge ausschließlich ein pulsweitenmoduliertes Ausgangssignal zur Verfügung. Der Digitalkanal wird mit einem Puls/Pause-Tastverhältnis angesteuert, das zyklisch in Abhängigkeit des Ausgabewerts aus dem Anwenderprogramm aktualisiert wird. Das Stellsignal wird als eine Impulsfolge von Ein- und Ausschaltimpulsen digital ausgegeben.
  • Seite 23 Parameter/Adressraum 4.4 Pulsweitenmodulation Zeitliche Abfolge Der Ausgabewert (0 ... 1000) aus dem Anwenderprogramm wird in das Ausgangswort des Kanals geschrieben. Das Modul bildet diesen Wert mittels der Ausgangskennlinie und den Werten Mindestimpulsdauer und Mindestimpulspause auf die parametrierte Periodendauer ab und ermittelt so das Puls/Pause-Tastverhältnis (die Impulsdauer) der Pulsweitenmodulation.
  • Seite 24 Parameter/Adressraum 4.4 Pulsweitenmodulation Die Mindestimpulsdauer und die Mindestimpulspause betragen je mindestens 2 μs, d. h.: ● eine Impulsdauer, die kleiner ist als die Mindestimpulsdauer, wird unterdrückt ● eine Impulsdauer, die größer ist als die Periodendauer minus Mindestimpulspause, wird auf 100 % (≙ Ausgabewert 1000) reduziert ①...
  • Seite 25 Parameter/Adressraum 4.4 Pulsweitenmodulation Parameter Periodendauer Frequenz Ausgabewert im Anwender- Puls/Pause-Tastverhältnis programm (‰) an Ausgangsklemme DQ (‰) 10,67 ms 94 Hz 0...1000 0...1000 21,33 ms 47 Hz 0...1000 0...1000 34,13 ms 29 Hz 0...1000 0...1000 59,73 ms 17 Hz 0...1000 0...1000 Beispiel Wenn Sie einen Kanal mit 5000 Hz (≙...
  • Seite 26: Oversampling

    Parameter/Adressraum 4.5 Oversampling Oversampling Funktion Als Oversampling wird die Ausgabe von Daten in zeitäquidistanten Subtakten bezeichnet, wobei n Subtakte einem PROFINET-Bustakt entsprechen. Von der Steuerung wird ein Datenpaket an das Modul übertragen und von diesem in n äquidistanten Subtakten ausgegeben. Oversampling ist immer dann sinnvoll, wenn Sie die Ausgabe von Daten mit einer höheren zeitlichen Auflösung benötigen, ohne jedoch einen sehr kurzen PROFINET-Bustakt und damit schnelle CPU-Zyklen nutzen zu wollen.
  • Seite 27 Parameter/Adressraum 4.5 Oversampling Zeitliche Abfolge Im folgenden Bild ist der zeitliche Ablauf bei Oversampling dargestellt. Die in der CPU vorliegenden Ausgabedaten werden im übernächsten Datenzyklus ausgegeben, verteilt über die Subtakte, die auf dem Modul selbst erzeugt werden. Ausgabewerte aus Takt n Subtakt je 4 bit x 32 (max) = max.
  • Seite 28: Adressraum

    Parameter/Adressraum 4.6 Adressraum Adressraum Das Modul kann in STEP 7 unterschiedlich konfiguriert werden, siehe die folgende Tabelle. Je nach Konfiguration werden zusätzliche/unterschiedliche Adressen im Prozessabbild der Ausgänge/Eingänge belegt. Konfigurationsmöglichkeiten des DQ 4×24VDC/2A HS Das Modul können Sie mit STEP 7 oder mit GSD-Datei projektieren. Wenn Sie das Modul über GSD-Datei projektieren, dann finden Sie die Konfiguration unter verschiedenen Kurzbezeichnungen/Modulnamen.
  • Seite 29: Überblick Über Die Betriebsarten, Funktionen Und Parameter

    Parameter/Adressraum 4.6 Adressraum Überblick über die Betriebsarten, Funktionen und Parameter Die folgende Tabelle gibt einen Überblick über: ● die Abhängigkeiten zwischen den Betriebsarten des Moduls und zugehörigen technischen Funktionen ● die erforderliche Parametrierung für die jeweilige Betriebsart Tabelle 4- 4 Betriebsarten, Funktionen und Parameter des DQ 4×24VDC/2A HS Funktion/Parametrierung Betriebsart Normalbetrieb...
  • Seite 30: Adressraum Bei Konfiguration Mit Pulsweitenmodulation

    Parameter/Adressraum 4.6 Adressraum Adressraum bei Konfiguration als 4-kanaliges DQ 4×24VDC/2A HS Das folgende Bild zeigt die Belegung des Adressraums bei der Konfiguration als 4-kanaliges Modul mit Wertstatus (Normalbetrieb ohne/mit Ventilansteuerung). Die Adressen für den Wertstatus sind nur dann verfügbar, wenn der Wertstatus freigegeben wurde. Bild 4-6 Adressraum bei Konfiguration als 4-kanaliges DQ 4×24VDC/2A HS mit Wertstatus Adressraum bei Konfiguration mit Pulsweitenmodulation...
  • Seite 31: Adressraum Bei Konfiguration Mit Oversampling

    Parameter/Adressraum 4.6 Adressraum Adressraum bei Konfiguration mit Oversampling Das folgende Bild zeigt die Belegung des Adressraums bei der Konfiguration mit Oversampling. Bild 4-8 Adressraum des DQ 4×24VDC/2A HS bei Oversampling Digitalausgabemodul DQ 4x24VDC/2A HS (6ES7132-6BD20-0DA0) Gerätehandbuch, 09/2016, A5E34944013-AB...
  • Seite 32: Alarme/Diagnosemeldungen

    Alarme/Diagnosemeldungen Status- und Fehleranzeigen LED-Anzeigen Das folgende Bild zeigt die Anordnung der LED-Anzeigen des DQ 4×24VDC/2A HS. ① DIAG (grün/rot) ② Kanalstatus (grün) ③ Betriebsart Oversampling (grün) ④ PWR (grün) ⑤ Betriebsart Pulsweitenmodulation (grün) Bild 5-1 LED-Anzeigen Bedeutung der LED-Anzeigen Die folgenden Tabellen enthalten die Bedeutung der Status- und Fehleranzeigen.
  • Seite 33 Alarme/Diagnosemeldungen 5.1 Status- und Fehleranzeigen LED DIAG Bedeutung Modul parametriert und keine Moduldiagnose Modul parametriert und Moduldiagnose blinkt LED Kanalstatus Tabelle 5- 2 Statusanzeige der LED Kanalstatus LED Kanalstatus Bedeutung Kanal deaktiviert oder Prozesssignal = 0 Kanal aktiviert und Prozesssignal = 1 LED Oversampling Tabelle 5- 3 Statusanzeige der LED Oversampling LED Oversampling...
  • Seite 34: Alarme

    Alarme/Diagnosemeldungen 5.2 Alarme LED Pulsweitenmodulation (PWM) Tabelle 5- 5 Statusanzeige der LED Pulsweitenmodulation LED PWM Bedeutung Betriebsart Pulsweitenmodulation deaktiviert Betriebsart Pulsweitenmodulation aktiviert Alarme Das Digitalausgabemodul DQ 4×24VDC/2A HS unterstützt Diagnosealarme. Diagnosealarme Bei folgenden Ereignissen erzeugt das Modul einen Diagnosealarm: ● Kurzschluss ●...
  • Seite 35: Diagnosemeldungen

    Alarme/Diagnosemeldungen 5.3 Diagnosemeldungen Diagnosemeldungen Diagnosemeldungen Zu jedem Diagnoseereignis wird eine Diagnosemeldung ausgegeben und am Modul blinkt die DIAG-LED. Die Diagnosemeldungen können z. B. im Diagnosepuffer der CPU ausgelesen werden. Die Fehlercodes können Sie über das Anwenderprogramm auswerten. Hinweis Pro Ausgang können Sie 2 Aktoren anschließen. Bei Doppelbeschaltung beeinflussen sich die Diagnosen der beiden Aktoren.
  • Seite 36: Technische Daten

    Technische Daten Technische Daten Technische Daten des DQ 4×24VDC/2A HS 6ES7132-6BD20-0DA0 Produkttyp-Bezeichnung ET 200SP, DQ 4x24VDC/2A High Speed Allgemeine Informationen Firmware-Version V1.0 FW-Update möglich • verwendbare BaseUnits BU-Typ A0 Farbcode für modulspezifisches Farbkennzeich- CC00 nungsschild Produktfunktion I&M-Daten Ja; I&M0 bis I&M3 Engineering mit STEP 7 TIA Portal projektierbar/integriert ab Ver- V13 SP1...
  • Seite 37 Technische Daten 6.1 Technische Daten 6ES7132-6BD20-0DA0 Adressbereich Adressraum je Modul Adressraum je Modul, max. 1 byte; + 1 byte für QI-Information Eingang 1 byte; mit QI Ausgang 16 byte; max., in Betriebsart Oversampling Digitalausgaben Anzahl der Ausgänge M-schaltend Nein P-schaltend Ja;...
  • Seite 38 Technische Daten 6.1 Technische Daten 6ES7132-6BD20-0DA0 Summenstrom der Ausgänge Strom je Modul, max. Summenstrom der Ausgänge (je Modul) waagerechte Einbaulage 8 A; DQ-Mode bis 30 °C, max. • 6,9 A; DQ-Mode bis 40 °C, max. • 4,7 A; DQ-Mode bis 50 °C, max. •...
  • Seite 39: Derating Des Dq 4X24Vdc/2A Hs

    Technische Daten 6.2 Derating des DQ 4x24VDC/2A HS Maßbild Siehe Gerätehandbuch ET 200SP BaseUnits (http://support.automation.siemens.com/WW/view/de/58532597/133300) Derating des DQ 4x24VDC/2A HS Maximal zulässiger Ausgangsstrom in Abhängigkeit von der Frequenz Das folgende Bild zeigt den maximal zulässigen Ausgangsstrom pro Kanal in Abhängigkeit von der Frequenz.
  • Seite 40: Maximal Zulässiger Ausgangsstrom In Abhängigkeit Von Der Umgebungstemperatur

    Technische Daten 6.2 Derating des DQ 4x24VDC/2A HS Maximal zulässiger Ausgangsstrom in Abhängigkeit von der Umgebungstemperatur Zusätzlich zur Abhängigkeit des maximal zulässigen Ausgangsstroms von der Frequenz müssen Sie auch die Abhängigkeit von der Umgebungstemperatur berücksichtigen. Je nach der parametrierten Modulbetriebsart ergibt sich ein zusätzliches "DQ"- oder "PWM"-Derating. Die folgende Tabelle zeigt die Abhängigkeiten von Derating-Variante und Betriebsart des Moduls: Tabelle 6- 1 Zusätzliche Derating-Varianten des DQ 4×24VDC/2A HS...
  • Seite 41 Technische Daten 6.2 Derating des DQ 4x24VDC/2A HS PWM-Derating Das folgende Bild zeigt für das PWM-Derating den maximal zulässigen Summenstrom in Abhängigkeit von der Umgebungstemperatur. ① horizontale Einbaulage ② vertikale Einbaulage Bild 6-3 Zusätzliches PWM-Derating in Abhängigkeit von der Umgebungstemperatur Digitalausgabemodul DQ 4x24VDC/2A HS (6ES7132-6BD20-0DA0) Gerätehandbuch, 09/2016, A5E34944013-AB...
  • Seite 42: A.1 Parametrierung Und Aufbau Parameterdatensatz

    Parameterdatensatz Parametrierung und Aufbau Parameterdatensatz Parametrierung im Anwenderprogramm Sie haben die Möglichkeit, das Modul im RUN umzuparametrieren. Z. B. können Sie in der Betriebsart "Pulsweitenmodulation" die Periodendauer einzelner Kanäle im RUN ändern, ohne dass dies Rückwirkungen auf die übrigen Kanäle hat. Parameter ändern im RUN Die Parameter werden mit der Anweisung "WRREC"...
  • Seite 43 Parameterdatensatz A.1 Parametrierung und Aufbau Parameterdatensatz Aufbau Datensatz 128 für das Gesamtmodul Bild A-1 Aufbau Datensatz 128 für das Gesamtmodul Kopfinformation Das folgende Bild zeigt den Aufbau der Kopfinformation. Bild A-2 Kopfinformation Digitalausgabemodul DQ 4x24VDC/2A HS (6ES7132-6BD20-0DA0) Gerätehandbuch, 09/2016, A5E34944013-AB...
  • Seite 44 Parameterdatensatz A.1 Parametrierung und Aufbau Parameterdatensatz Kopfinformation Modul Das folgende Bild zeigt den Aufbau der Kopfinformation Modul. Bild A-3 Kopfinformation Modul Modulparameterblock Das folgende Bild zeigt den Aufbau des Modulparameterblocks für die Kanäle 0 bis 3. Sie aktivieren einen Parameter, indem Sie das entsprechende Bit auf "1" setzen. Bild A-4 Modulparameterblock Kopfinformation Kanal...
  • Seite 45 Parameterdatensatz A.1 Parametrierung und Aufbau Parameterdatensatz Kanalparameterblock Das folgende Bild zeigt den Aufbau des Kanalparameterblocks. Sie aktivieren einen Parameter, indem Sie das entsprechende Bit auf "1" setzen. Bild A-6 Aufbau Byte x bis x+7 für die Kanäle 0 bis 3 Digitalausgabemodul DQ 4x24VDC/2A HS (6ES7132-6BD20-0DA0) Gerätehandbuch, 09/2016, A5E34944013-AB...
  • Seite 46: Kodierungen Für Die Periodendauer Der Pulsweitenmodulation

    Parameterdatensatz A.1 Parametrierung und Aufbau Parameterdatensatz Kodierungen für die Periodendauer der Pulsweitenmodulation Die folgende Tabelle enthält die Kodierung für die Periodendauer der Pulsweitenmodulation des Digitalausgabemoduls. Diese Kodierungen müssen Sie in die Bytes x+6 und x+7 des Kanalparameterblocks des Datensatzes 128 eintragen (siehe vorheriges Bild). Tabelle A- 1 Kodierungen für Ausgabebereich Wert Periodendauer...

Inhaltsverzeichnis