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Betrieb
10.1
Sicherheitshinweise zum Betrieb
HPersonen- und/oder Sachschäden durch Bedienfehler!
Bedienfehler können zu Personenschäden und/oder Sachschäden
führen.
▶ SIcherstellen, dass nur Personen Zugang haben, die in der Lage sind,
das Gerät sachgerecht zu bedienen.
▶ Sicherstellen, dass die Installation und die Inbetriebnahme sowie die
Wartung und Instandhaltung nur durch einen zugelassenen
Fachbetrieb ausgeführt werden.
HVerletzungsgefahr durch Verpuffung!
▶ Keine flüssigen Brennstoffe zum Anzünder oder zur
Leistungssteigerung verwenden (z. B. Benzin oder Petroleum).
▶ Niemals flüssigen Brennstoff in das Feuer oder in die Glut sprühen
oder spritzen.
HSachschaden durch undichte Anschlüsse!
Undichte Türen und Prüföffnungen haben durch die Zufuhr vonFalschluft
einen erheblichen Einfluss auf die Verbrennung und die
Kesselleistung.Undichte Anschlüsse im Bereich der Brennereinheitund
des Vorratsbehälters können zum Ruckbrand fuhren.
HSachschaden durch unsachgemäßen Betrieb!
Eine Inbetriebnahme ohne eine ausreichende Menge Wasser zerstört
den Kessel.
▶ Kessel immer mit genügend Wasser betreiben.
HSachschaden durch Nichteinhaltung der minimalen
Rücklauftemperatur!
Durch das Unterschreiten der minimalen Rücklauftemperatur entsteht
Kondensat, das zur Zerstörung des Kessels führen kann.
▶ Bei der Erstinbetriebnahme die minimale Rücklauftemperatur auf
55 °C einstellen und im Betrieb am Kesselrücklauf kontrollieren
( Kapitel 16.1, Seite 42).
10.2
Hinweise zum Betrieb
Länge und Intensität des Heizbetriebs hängt von vielen Faktoren ab (z. B.
Holzart, Holzstärke, Förderdruck des Schornsteins,
Luftklappenstellung, Kessel-/Pufferspeichertemperatur). Dadurch
können das Heizen und die Bedienung des Kessels situationsabhängig
variieren.
Machen Sie sich mit dem Kessel vertraut und finden Sie die für Sie beste
Handhabung des Kessels heraus.
Beim Betrieb der Heizungsanlage folgende Hinweise beachten:
▶ Im Sommer sollte der Heizbetrieb zur Erwärmung des Trinkwassers
nur gezielt und kurz erfolgen.
▶ Kessel mit einer Maximaltemperatur von 85 °C betreiben und
gelegentlich kontrollieren.
▶ Kessel mit einer minimalen Rücklauftemperatur von 55 °C betreiben.
Sicherstellen, dass diese Temperaturgrenze durch eine geeignete
Einrichtung eingehalten wird.
▶ Sicherstellen, dass der Kessel nur von erwachsenen Personen
betrieben wird, die mit den Anweisungen und dem Kesselbetrieb
vertraut gemacht wurden.
▶ Sicherstellen, dass Kinder sich nicht unbeaufsichtigt im Bereich
eines in Betrieb befindlichen Kessels aufhalten.
▶ Keine Flüssigkeiten zum Feuer geben oder zur Leistungssteigerung
des Kessels verwenden.
▶ Asche in einen nicht brennbaren Behälter mit Deckel füllen.
Logano – 6720830599 (2015/01)
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▶ Keine brennbaren Gegenstände oder Stoffe (z. B. Petroleum, Öl) auf
▶ Kesseloberfläche nur mit nicht brennbaren und nicht aggressiven
▶ Kessel nicht ohne Schamottesteine und ausreichend Wasser
▶ Schamottesteine müssen ohne Abstand aneinander liegen
▶ Feuerraumraumtür während des Betriebs nicht öffnen.
▶ Kessel nur mit dem zugehörigen Regelgerät betreiben.
▶ Bedienungsanleitung beachten.
▶ Kesselbetreiber darf lediglich:
▶ Anlagenhersteller muss den Kesselbetreiber über die Bedienung und
▶ Engriffe in das Regelgerät des Kessels können Leben und Gesundheit
▶ Kessel bei Explosionsgefahr, Feuer, ausgetretenen brennbaren
▶ Brennbarkeit von Baustoffen beachten.
Saugzuggebläse
Das Saugzuggebläse stellt mit der richtigen Einstellung der Luftklappen
( Bild 16, Seite 16) die Verbrennungsluft sicher. Der
Türkontaktschalter schaltet bei jedem Öffnen der Füllraumtür das
Saugzuggebläse auf maximale Gebläseleistung und verhindert soweit
möglich das Austreten von Heizgasen in den Aufstellraum.
Pumpen
Die Mindestkesselwassertemperatur zum Einschalten der Pumpen
beträgt 55 °C. Beim Unterschreiten der
Mindestkesselwassertemperatur werden die Pumpen abgeschaltet.
Hierdurch wird verhindert, dass der Kessel während des
Verbrennungsprozesses auskühlt. Das Heizen bei zu niedriger
Kesseltemperatur führt zu Teerbildung und kann Schäden an der
Abgasanlage durch Versottung bewirken.
10.3
Die Regelung steuert die Gebläseleistung auf Grundlage der
Kesseltemperatur, eingestellten Parametern und gegebenenfalls
vorhandenem Raumthermostat. Hierdurch ist die Kesseltemperatur
stabil. Damit erzielt man einen geringen Verbrauch, einen höheren
Wirkungsgrad, geringe Emissionswerte (Staub und Schadstoffe) und
eine höhere Lebensdauer des Wärmetauschers.
Im Heizbetrieb werden auf dem Display die erforderlichen Parameter
angezeigt.
Das Regelgerät kann mit weiteren Modulen ausgerüstet werden.
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den Kessel oder in dessen Nähe (innerhalb des Sicherheitsabstands
oder Mindestabstands) legen.
Reinigungsmittel reinigen.
betreiben.
(Kapitel 12.6, Seite 35).
– Den Kessel in Betrieb nehmen
– Die Temperatur am Regelgerät einstellen
– Den Kessel außer Betrieb nehmen
– Den Kessel reinigen
Alle anderen Arbeiten müssen von autorisierten
Serviceunternehmen durchgeführt werden.
den korrekten, gefahrlosen Betrieb des Kessels informieren.
des Benutzers oder weiterer Personen gefährden und sind nicht
gestattet.
Gasen oder Dämpfen (z. B. beim Kleben von Linoleum oder PVC)
nicht betreiben.
Funktionen des Regelgeräts
Betrieb
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