Clusterlösung
Ein iSCSI-Cluster besteht aus mindestens zwei und höchstens 16 Knoten
und bietet die folgenden Funktionen:
•
iSCSI-Technologie (iSCSI = Internet Small Computer System Interface)
•
Hohe Verfügbarkeit der Systemdienste und Ressourcen für
Netzwerkclients
•
Redundante Pfade zum gemeinsamen Speicher
•
Ausfallwiederherstellung für Anwendungen und Dienste
•
Flexible Wartungsmerkmale, mit denen einzelne Clusterknoten repariert,
gewartet oder aufgerüstet werden können, ohne den gesamten Cluster
vom Netz nehmen zu müssen.
Die Implementierung von iSCSI-Technologie in einem Cluster bietet
folgende Vorteile:
•
Flexibilität – iSCSI basiert auf TCP/IP. Daher können sich Clusterknoten
und Speichersysteme an unterschiedlichen Standorten befinden.
•
Verfügbarkeit – iSCSI-Komponenten enthalten redundante Verbindungen
und sorgen so für alternative Datenwege und größere Verfügbarkeit für
die Clients.
•
Anschlussmöglichkeiten – iSCSI ermöglicht mehr Geräteverbindungen
als SCSI. Da iSCSI-Geräte hot-swap-fähig sind, lassen sich Elemente an
den Knoten hinzufügen oder entfernen, ohne den Cluster abschalten
zu müssen.
Anforderungen für den Cluster
Im Cluster werden die folgenden Komponenten benötigt:
•
Server (Clusterknoten)
•
Speicher und Speicherverwaltungssoftware
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Einführung