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Dell EqualLogic PS Series iSCSI Hardwareinstallations- Und Fehlerbehebungshandbuch
Dell EqualLogic PS Series iSCSI Hardwareinstallations- Und Fehlerbehebungshandbuch

Dell EqualLogic PS Series iSCSI Hardwareinstallations- Und Fehlerbehebungshandbuch

Speicherarrays mit microsoft windows server failover-clustern

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Dell EqualLogic PS Series iSCSI-Speicherarrays mit
Microsoft Windows Server Failover-Clustern
Hardwareinstallations- und
Fehlerbehebungshandbuch

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Inhaltsverzeichnis
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Inhaltszusammenfassung für Dell EqualLogic PS Series iSCSI

  • Seite 1 Dell EqualLogic PS Series iSCSI-Speicherarrays mit Microsoft Windows Server Failover-Clustern Hardwareinstallations- und Fehlerbehebungshandbuch...
  • Seite 2: Anmerkungen, Vorsichtshinweise Und Warnungen

    Verletzungen oder sogar den Tod von Personen zur Folge haben können. Irrtümer und technische Änderungen vorbehalten. © 2012 Dell Inc. Alle Rechte vorbehalten. Die Vervielfältigung oder Wiedergabe dieser Unterlagen in jeglicher Weise ohne vorherige schriftliche Genehmigung von Dell Inc. ist strengstens untersagt. In diesem Text verwendete Marken: Dell...
  • Seite 3: Inhaltsverzeichnis

    Inhaltsverzeichnis Anmerkungen, Vorsichtshinweise und Warnungen..............2 Kapitel 1: Einführung........................5 ................................5 Clusterlösung ........................6 Hardwareanforderungen für Cluster ..............................6 Clusterknoten ..............................6 Clusterspeicher .......................8 Empfohlene Netzwerkkonfigurationen .........................9 Unterstützte Clusterkonfigurationen ..........................9 iSCSI-SAN-Attached-Cluster ..........................9 Weitere nützliche Dokumente Kapitel 2: Hardwareverkabelung für Cluster................11 ..............11 Informationen über Maus-, Tastatur- und Bildschirm-Verkabelung ....................11 Informationen über die Verkabelung von Netzteilen ..........12...
  • Seite 4 Kapitel 4: Fehlerbehebung......................45 Kapitel 5: Cluster-Datenformular....................51 Kapitel 6: iSCSI-Konfigurationsarbeitsblatt................53...
  • Seite 5: Kapitel 1: Einführung

    Einführung Ein Dell Failover Cluster bietet erhöhte Verfügbarkeit für die darin betriebenen Anwendungen und Dienste. Dies wird durch die Kombination spezieller Hardware- und Softwarekomponenten erreicht. Failover Cluster reduzieren das Risiko, dass die im Cluster betriebenen Anwendungen und Dienste durch den Ausfall einer einzigen Systemkomponente nicht mehr verfügbar sind.
  • Seite 6: Hardwareanforderungen Für Cluster

    Der folgende Abschnitt enthält die Hardwareanforderungen für die Clusterknoten. Komponente Minimale Anforderungen Clusterknoten Mindestens zwei identische Dell PowerEdge-Systeme werden benötigt. Wie viele Knoten maximal unterstützt werden, hängt von der im Cluster eingesetzten Variante des Windows Server-Betriebssystems ab. Die Mindestgröße des benötigten System-Arbeitsspeichers hängt davon ab, welche Windows Server-Betriebssystemversion auf den Clusterknoten installiert ist.
  • Seite 7 Freigabe eines oder mehrerer unterstützter Speicherarrays im Netzwerk möglich. eigenständige Systeme Dell EqualLogic PS Series Speicherarrays sind mit redundanten, hot-swap-fähigen Laufwerken, Lüftern, Netzteilen und Controlleren ausgerüstet. Der Ausfall einer dieser Komponenten führt nicht dazu, dass das Array offline gesetzt wird. Die ausgefallene Komponente kann bei laufendem Array-Betrieb ersetzt werden.
  • Seite 8: Empfohlene Netzwerkkonfigurationen

    Aktivieren von Flusskontrolle auf Aktivieren Sie die Flusskontrolle auf jedem Switch-Port und NIC, über den iSCSI- Switches und NICs Datenverkehr erfolgt. Dell EqualLogic PS-Arrays reagieren korrekt auf Flusskontrolle. Deaktivieren von Unicast-Storm- Deaktivieren Sie Unicast-Storm-Control auf jedem Switch, über den iSCSI- Control auf Switches Datenverkehr erfolgt, wenn der Switch über diese Funktion verfügt.
  • Seite 9: Unterstützte Clusterkonfigurationen

    Getting Started Guide (Handbuch zum Einstieg) finden Sie eine Übersicht über die Ersteinrichtung des • Systems. Dell Failover Clusters with Microsoft Windows Server 2003 Installation and Troubleshooting Guide • (Installations- und Fehlerbehebungshandbuch für Dell Failover Cluster unter Microsoft Windows Server 2003)
  • Seite 10 Versionshinweise – Enthalten die neuesten Informationen zu Speicherarrays der Dell EqualLogic PS- Reihe und/oder Host Integration Tools. – QuickStart – Beschreibt das Einrichten der Arrayhardware und das Erstellen einer Dell EqualLogic PS- Gruppe. – Group Administration (Administration von Speicherarraygruppen) – Erläutert die Verwaltung einer Gruppe von Speicherarrays der Dell|EqualLogic PS-Reihe über die Group Manager-GUI.
  • Seite 11: Kapitel 2: Hardwareverkabelung Für Cluster

    Die folgenden Abbildungen zeigen empfohlene Vorgehensweisen zur elektrischen Verkabelung einer Clusterlösung mit zwei Dell PowerEdge-Systemen und einem Speicherarray. Um Redundanz zu gewährleisten, werden die primären Netzteile aller Komponenten an einem oder an zwei Stromkreisen angeschlossen, und die redundanten Netzteile an einem anderen Stromkreis.
  • Seite 12: Informationen Zum Verkabeln Des Clusters Für Öffentliche Und Private Netzwerke

    3. Primäre Netzteile an einer Netzstrom-Steckerleiste 4. EqualLogic PS Series-Speicherarray 5. Redundante Netzteile an einer Netzstrom-Steckerleiste Abbildung 3. Beispiel für die Verkabelung mit zwei Netzteilen in den PowerEdge-Systemen 1. Clusterknoten 1 2. Clusterknoten 2 3. Primäre Netzteile an einer Netzstrom-Steckerleiste 4.
  • Seite 13: Für Öffentliches Netzwerk

    Abbildung 4. Beispiel für eine Netzwerkverkabelung 1. Öffentliches Netzwerk 5. Privates Netzwerk 2. Clusterknoten 1 6. Clusterknoten 2 3. Öffentlicher Netzwerkadapter 4. Privater Netzwerkadapter Für öffentliches Netzwerk Für die Verbindung mit den öffentlichen Netzwerksegmenten lässt sich ein beliebiger Netzwerkadapter verwenden, der von einem System mit TCP/IP unterstützt wird.
  • Seite 14: Nic-Teaming

    Methode Hardwarekomponenten Verbindung Kupfer-10-Gigabit-Ethernet- Verbinden Sie die Netzwerkadapter in beiden Netzwerkadapter mit SFP+ Knoten mit einem Twinaxialkabel. Anschlüssen Optische Gigabit- oder 10-Gigabit- Verbinden Sie die Netzwerkadapter in beiden Ethernet-Netzwerkadapter mit LC- Knoten mit einem Multimode-Glasfaserkabel. Anschlüssen Verwenden von Netzwerkadaptern mit zwei Ports Sie können den Cluster so konfigurieren, dass das öffentliche Netzwerk zum Failover für die private Netzwerkverbindung genutzt wird.
  • Seite 15 Abbildung 5. iSCSI-SAN-Attached-Cluster mit zwei Knoten 1. Öffentliches Netzwerk 5. Gigabit- oder 10-Gigabit-Ethernet-Switches 2. Clusterknoten 6. Speichersystem 3. privates Netzwerk 4. iSCSI-Verbindungen Die Gigabit-NICs können auf die 10-Gigabit-iSCSI-Ports an den EqualLogic PS4110/PS6010/PS6110/PS6510- Speichersystemen zugreifen, wenn eine der folgenden Bedingungen zutrifft: •...
  • Seite 16 Installieren Sie ein Netzwerkkabel zwischen dem Netzwerk-Switch 0 und Ethernet 0 am Controller 0. Installieren Sie ein Netzwerkkabel zwischen dem Netzwerk-Switch 1 und Ethernet 0 am Controller 1. Wiederholen Sie Schritte 1 und 2, um die Dell EqualLogic PS4110/PS6110-Speicherarrays mit den iSCSI-Switches zu verbinden.
  • Seite 17 Sie bei SFP+ Port (rechter Ethernet 0-Port) ein für 10GBASE-SR oder Twinaxialkabel geeignetes Glasfaserkabel. Weitere Informationen finden Sie in den nachstehenden Abbildungen. Abbildung 7. Verkabelung eines iSCSI-SAN-Attached-Clusters mit einem Dell EqualLogic PS4110 Speicherarray 1. Clusterknoten 1 5. Speichersystem Dell EqualLogic PS4110 2.
  • Seite 18 Installieren Sie ein Netzwerkkabel zwischen dem Netzwerk-Switch 1 und Ethernet 1 am Controller 1. Installieren Sie ein Netzwerkkabel zwischen dem Netzwerk-Switch 0 und Ethernet 1 am Controller 1. Wiederholen Sie Schritte 1 und 4, um die Dell EqualLogic PS4000/PS4100/PS6010/PS6510-Speicherarrays mit den iSCSI-Switches zu verbinden.
  • Seite 19 Abbildung 10. Verkabelung eines iSCSI-SAN-Attached-Clusters mit einem Dell EqualLogic PS4100 Speicherarray 1. Clusterknoten 1 5. Speichersystem Dell EqualLogic PS4100 2. Clusterknoten 2 6. Controller 0 3. Switch 0 7. Controller 1 4. Switch 1 Abbildung 11. Verkabelung eines iSCSI-SAN-Attached-Clusters mit einem Dell EqualLogic PS6010 Speicherarray 1.
  • Seite 20 Installieren Sie ein Netzwerkkabel zwischen dem Netzwerk-Switch 0 und Ethernet 1 am Controller 1. Installieren Sie ein Netzwerkkabel zwischen dem Netzwerk-Switch 0 und Ethernet 0 am Controller 2. Wiederholen Sie Schritte 1 und 6, um die Dell EqualLogic PS5000/PS5500-Speicherarrays mit den iSCSI-Switches zu verbinden.
  • Seite 21 Abbildung 13. Verkabelung eines iSCSI-SAN-Attached-Clusters mit einem Dell EqualLogic PS5000 Speicherarray 1. Clusterknoten 1 5. Speichersystem Dell EqualLogic PS5000 2. Clusterknoten 2 6. Controller 1 3. Switch 0 7. Controller 0 4. Switch 1 Abbildung 14. Verkabelung eines iSCSI-SAN-Attached-Clusters mit einem Dell EqualLogic PS5500-Speicherarray 1.
  • Seite 22 Installieren Sie ein Netzwerkkabel zwischen dem Netzwerk-Switch 0 und Ethernet 0 am Controller 2. Installieren Sie ein Netzwerkkabel zwischen dem Netzwerk-Switch 0 und Ethernet 0 am Controller 3. Wiederholen Sie Schritte 1 und 8, um die Dell EqualLogic PS6000/PS6100/PS6500-Speicherarrays mit den iSCSI- Switches zu verbinden.
  • Seite 23 Abbildung 16. Verkabelung eines iSCSI-SAN-Attached-Clusters mit einem Dell EqualLogic PS6100 Speicherarray 1. Clusterknoten 1 5. Speichersystem Dell EqualLogic PS6100 2. Clusterknoten 2 6. Controller 0 3. Switch 0 7. Controller 1 4. Switch 1 Abbildung 17. Verkabelung eines iSCSI-SAN-Attached-Clusters mit einem Dell EqualLogic PS6500 Speicherarray 1.
  • Seite 24 Installieren Sie ein Netzwerkkabel zwischen dem Netzwerk-Switch 0 und Ethernet 0 am Controller 0. Installieren Sie ein Netzwerkkabel zwischen dem Netzwerk-Switch 1 und Ethernet 0 am Controller 1. Wiederholen Sie Schritte 1 und 2, um die Dell EqualLogic PS4110/PS6110-Speicherarrays mit den iSCSI-Switches zu verbinden.
  • Seite 25 Installieren Sie ein Netzwerkkabel zwischen dem Netzwerk-Switch 0 und Ethernet 0 am Controller 2. Wiederholen Sie Schritte 1 und 6, um die Dell EqualLogic PS5000/PS5500-Speicherarrays mit den iSCSI-Switches zu verbinden. Verkabelung mehrerer iSCSI SAN-Attached-Clusters für Dell EqualLogic PS6000/PS6100/PS6500- Speicherarrays Installieren Sie ein Netzwerkkabel zwischen dem Netzwerk-Switch 0 und Ethernet 0 am Controller 1.
  • Seite 27: Kapitel 3: Vorbereiten Der Systeme Für Den Clusterbetrieb

    Sie sollten nur die Behebung von Störungen sowie einfache Reparaturen unter Berücksichtigung der jeweiligen Angaben in den Produktdokumentationen von Dell durchführen bzw. die elektronischen oder telefonischen Anweisungen des Service- und Supportteams von Dell befolgen. Schäden durch nicht von Dell genehmigte Wartungsversuche werden nicht durch die Garantie abgedeckt. Lesen und beachten Sie die Sicherheitshinweise, die Sie zusammen mit Ihrem Produkt erhalten haben.
  • Seite 28: Installationsübersicht

    Failover Cluster unter Umständen nicht richtig konfigurieren. Je nach dem auf dem Cluster konfigurierten Betriebssystem wird empfohlen, vor dem Konfigurieren des Failover Clusters zunächst Serverrollen einzurichten. Eine Liste der Dell PowerEdge-Systeme, iSCSI-NICs, eine Liste der unterstützten Betriebssystemversionen sowie Dell Cluster Configuration Support Matrices (Support- spezifische Treiber- und Firmwareversionen finden Sie in den Matrizen zur Dell Clusterkonfiguration) unter dell.com/ha.
  • Seite 29 • VDS Provider – Ermöglicht die Nutzung von Microsoft VDS (Virtual Disk Service) und Microsoft Storage Manager for SANs zum Erstellen und Verwalten von Volumes in einer Dell EqualLogic PS Series-Gruppe. • Umfasst den iSCSI-Port-Treiber, Initiatordienst und Software-Initiator. Unterstützt iSCSI-Geräte beim Aufbau von Verbindungen über den Windows TCP/IP-Stack mit NICs.
  • Seite 30 – MPIO (Multipath-E/A) zwischen einem System und PS-Gruppen-Volumes konfigurieren. EqualLogic PS Series-Arrays und Gruppen Der Remote-Installationsassistent ermöglicht es, ein EqualLogic PS Series-Array zu initialisieren und eine EqualLogic PS Series-Gruppe zu erstellen, der das Array als erstes Mitglied angehört. Darüber hinaus richtet der Assistent den Systemzugriff auf diese Gruppe ein, indem er die Gruppen-IP-Adresse als Erkennungsadresse für das iSCSI-Target konfiguriert und den Zugriff eines Microsoft-Dienstes (VSS oder VDS) auf die Gruppe über CHAP-Authentifizierung (CHAP = Challenge-Handshake Authentication Protocol) aktiviert.
  • Seite 31 Eingabe Beschreibung Group IP address (IP- Netzwerkadresse für die Gruppe. Die Gruppen-IP-Adresse wird für die Adresse der Gruppe) Gruppenverwaltung und die Erkennung von Ressourcen (d. h. Volumes) verwendet. Der Zugriff auf die Ressourcen erfolgt über eine physische Port-IP-Adresse. Password for managing Kennwort, das zum Hinzufügen neuer Mitglieder zur Gruppe benötigt wird.
  • Seite 32 Group Manager oder die Befehlszeilenschnittstelle (CLI) verwalten. Initialisieren eines Arrays und Erweitern einer Gruppe Mit dem Remote-Installationsassistenten können Sie ein Array der Dell EqualLogic PS-Series initialisieren und einer vorhandenen Gruppe hinzufügen. Zudem konfiguriert der Assistent die Gruppen-IP-Adresse als iSCSI- Erkennungsadresse auf dem Computer.
  • Seite 33 Computerzugriff auf eine Gruppe Mit dem Remote-Installationsassistenten kann der Zugriff von Windows-Computern auf eine Dell EqualLogic PS-Gruppe aktiviert werden. Zudem können über den Assistenten vorhandene Gruppenzugriffsinformationen für einen Computer geändert werden (beispielsweise, falls sich die IP-Adresse der Gruppe geändert hat).
  • Seite 34 Starten Sie den Remote-Installationsassistenten. Wählen Sie im Begrüßungsdialogfeld die Option Configure MPIO settings for this computer (MPIO-Einstellungen für diesen Computer konfigurieren), und klicken Sie auf Next (Weiter). Das Dialogfeld Configure MPIO Settings (MPIO-Einstellungen konfigurieren) wird angezeigt. In der Vorgabeeinstellung sind alle Hostadapter in allen Subnetzen, auf die die PS-Gruppe zugreifen kann, für Multipath-E/A (MPIO) konfiguriert.
  • Seite 35: Installation Des Microsoft Iscsi-Software-Initiators

    Installation des Initiators verwendet werden. Im Lieferumfang der Host Integration Tools ist eine Version des Microsoft iSCSI-Software-Initiators enthalten. Informationen über die unterstützte iSCSI-Software-Initiator-Version finden Sie in Dell Cluster Configuration Support Matrices (Dell Clusterkonfigurationssupport-Matrizen) unter dell.com/ha. Wenn die Initiatorversion der Host Integration Tools nicht in der Support-Matrix aufgeführt ist, laden Sie den Microsoft iSCSI- Software-Initiator herunter und installieren Sie ihn wie folgt: Öffnen Sie einen Webbrowser und rufen Sie die Microsoft Download Center-Website unter microsoft.com/...
  • Seite 36: Konfigurationsübersicht Von Gemeinsamen Speicherarrays

    ANMERKUNG: Der <PR-Schlüssel> ist ein eindeutiger binärer 8-Byte-Wert. Er besteht aus einer 6-Byte- Komponente für den Cluster und einer 2-Byte-Komponente für den Knoten. Ein Beispiel: Bei einem Drei-Knoten- 0xaabbccccbbaa als die clusterspezifische Komponente zuweisen. Cluster können Sie – Knoten 1: 0xaabbccccbbaa0001 –...
  • Seite 37 Snapshots oder Replikate aller Laufwerke in einem einzigen Arbeitsgang bzw. über einen einzigen zeitgesteuerten Befehl erstellt werden. • Replication Partners (Replizierungspartner) – Überwachen und Verwalten von Replizierungspartnern. Erstellen von Volumes Um auf Speicher in einer PS-Gruppe zuzugreifen, müssen Sie einen oder mehrere Speicherpools erstellen und anschließend den Volumes Teile des/der Speicherpool(s) zuweisen.
  • Seite 38 Das Dialogfeld Create Volume – iSCSI Access Policy (Volume erstellen – iSCSI-Zugriffsrichtlinie) wird angezeigt, in dem Sie einen Zugriffskontrolldatensatz für das Volume erstellen können. Erstellen von Zugriffskontrolldatensätzen Zugriffskontrolldatensätze schränken den Zugriff auf Volumes ein. Hosts müssen für den Zugriff entweder bekannte CHAP-Zugangsdaten (Benutzername und Kennwort) übermitteln oder eine bekannte IP-Adresse beziehungsweise einen bekannten iSCSI-Initiator-Namen aufweisen (alle drei Erkennungsmerkmale sind beliebig kombinierbar).
  • Seite 39: Erweiterte Speichermerkmale

    Wählen Sie unter Targets (Ziele) das Volume, zu dem eine Verbindung hergestellt werden soll. Klicken Sie auf Log On (Anmelden). Markieren Sie das Kontrollkästchen Enable multi-path (Multipath aktivieren), wenn Sie sich beim Ziel anmelden. Markieren Sie das Kontrollkästchen Automatically restore this connection when the system boots (Diese Verbindung beim Systemstart automatisch wiederherstellen), um die Verbindung dauerhaft einzurichten.
  • Seite 40: Snapshots

    ANMERKUNG: Sie können ASM zum Mounten eines Snapshots, Klons oder Duplikats an dem gleichen Knoten oder an einem anderen Knoten im gleichen Cluster verwenden. VSS ändert die Laufwerkssignatur des Snapshots, Klons oder Duplikats vor dem Mounten. Snapshots Ein Snapshot ist eine Kopie der Daten auf einem Volume zu einem bestimmten Zeitpunkt und dient zum Schutz vor Fehlern, Viren oder Datenbankschäden.
  • Seite 41 Laufwerkskapazität. Wenn Sie Snapshots und Duplikate des neuen Volumes erstellen möchten, benötigen Sie zusätzlichen Speicherplatz im Pool. Klonen von Volumes So klonen Sie ein Volume: Klicken Sie auf Volumes → volume_name → Clone volume (Volume klonen). Das Dialogfeld Clone Volume – General Settings (Volume klonen – Allgemeine Einstellungen) wird angezeigt. Geben Sie in den nachstehenden Feldern Informationen zum neuen Volume an: –...
  • Seite 42: Replikation

    ANMERKUNG: Verwenden Sie nicht die Group Manager GUI zum Mounten des Klons eines Clusterlaufwerks an einem Knoten im gleichen Cluster. Replikation Die Replizierungstechnologie ermöglicht es, die Daten eines Volumes zwischen Gruppen hin- und herzukopieren, die im gleichen Gebäude oder einer gewissen Entfernung voneinander untergebracht sind. Replikation schützt die Daten vor Ausfällen –...
  • Seite 43: Volumesammlungen

    Sie können Volumedaten von Duplikaten in der Sekundärgruppe wiederherstellen, indem Sie durch Klonen eines einzelnen Duplikats ein neues Volume erstellen. Weiterhin ist es möglich, mit der Failback-Funktion vorübergehend ein Volume in der Sekundärgruppe zu hosten – beispielsweise zu Datensicherungszwecken, oder wenn die Primärgruppe wegen eines Ausfalls oder aufgrund von Wartungsmaßnahmen nicht verfügbar ist.
  • Seite 44: Installation Und Konfiguration Eines Failover-Clusters

    Weitere Informationen zum Bereitstellen eines Clusters mit Windows Server 2003 finden Sie im Dell Failover Clusters with Microsoft Windows Server 2003 Installation and Troubleshooting Guide (Dell Failover Clusters unter Microsoft Windows Server 2003 Installations- und Fehlerbehebungshandbuch) unter support.dell.com/manuals. Dell Failover Clusters...
  • Seite 45 Fehlerbehebung Im folgenden Abschnitt werden allgemeine Clusterprobleme sowie mögliche Ursachen und Lösungen für diese Probleme beschrieben. Problem Mögliche Ursache Maßnahme Die Knoten können nicht auf das Das Speichersystem ist nicht korrekt Überprüfen Sie, ob die Kabel Speichersystem zugreifen oder die mit den Knoten verkabelt oder die zwischen dem Knoten und dem Clustersoftware funktioniert nicht mit...
  • Seite 46 Problem Mögliche Ursache Maßnahme support.microsoft.com im Artikel KB883398. Zu einem Cluster lässt sich mit der • Der Clusterdienst wurde nicht • Überprüfen Sie, ob der Clusterverwaltung keine Verbindung gestartet. Clusterdienst aktiv ist und ob ein Cluster gebildet wurde. aufnehmen. • Im System wurde kein Cluster gebildet.
  • Seite 47 Problem Mögliche Ursache Maßnahme Wenn Sie Microsoft Windows NT 4.0 Dies ist ein bekanntes Problem. Dell empfiehlt nachdrücklich, für die für die Verwaltung eines Windows Bestimmte Ressourcen von Windows Remote-Verwaltung eines Clusters Server 2003-Clusters per Remote- Server 2003 stehen unter Windows NT...
  • Seite 48 Problem Mögliche Ursache Maßnahme Laufwerksverwaltung von Windows dieses Problem auf, falls der nicht initialisiert. Clusterknoten keinen Clusterdatenträger besitzt. Der Clusterdienst funktioniert nicht Wenn die Internetverbindungs- Führen Sie folgende Schritte durch: korrekt bei einem Cluster mit Firewall von Windows aktiviert ist, 1.
  • Seite 49 Problem Mögliche Ursache Maßnahme Microsoft Telnet den Befehl unset crlf ein. 3. Drücken Sie die <Eingabetaste>, um zu Telnet zurückzukehren. Bei der Ausführung des Cluster Es ist vorgesehen, dass die beiden Keine Maßnahme erforderlich. Validation Wizard (Assistent zur iSCSI-NICs zum gleichen Subnetz Clustervalidierung) ergibt der Test zur gehören.
  • Seite 51 Cluster-Datenformular Sie können Exemplare dieses Vordrucks bei den einzelnen Clusterknoten oder Racks anbringen, um Informationen über Cluster festzuhalten. Verwenden Sie diese Aufzeichnungen, wenn Sie technische Unterstützung anfordern. Tabelle 1. Informationen zur Clusterkonfiguration Clusterinformationen Clusterlösung Clustername und IP-Adresse Servertyp Installation durchgeführt von Installationsdatum Anwendungen Standort...
  • Seite 53 iSCSI-Konfigurationsarbeitsblatt...

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