NIC-Teaming
Beim so genannten NIC-Teaming werden zwei oder mehrere Netzwerk-
adapter (NICs) kombiniert, um für Lastverteilung bzw. Fehlertoleranz zu
sorgen. Der Cluster unterstützt NIC-Teaming, aber nur in einem öffentlichen
Netzwerk. In einem privaten Netzwerk wird NIC-Teaming nicht unterstützt.
Die Netzwerkadapter eines NIC-Teams müssen von der gleichen Marke sein
und auch die Marken der Teaming-Treiber lassen sich nicht mischen.
Verkabeln der Speichersysteme
Dieser Abschnitt enthält Informationen zum Verbinden des Clusters mit
einem Speichersystem.
ANMERKUNG:
10GBase−T-fähige Infrastruktur mit Kabeln der Kategorie 6 oder höher, 10GBase-T-
fähigen Patch-Panels und Switches. Vorhandene 1GBase-T-Infrastrukturen können
entweder durch einen 10GBase-T-Switch, der das 10GBase-T-Netzwerk verbindet,
oder durch manuelle Konfiguration der iSCSI-Ports für eine Ausführung mit einer
1GBase-T-Geschwindigkeit verwendet werden.
Die Speicherverwaltung erfolgt entweder bandintern über die Host-zu-
Controller-Schnittstelle oder bandextern über eine Ethernet-Verbindung.
Zur bandexternen Speicherverwaltung müssen die Ethernet-Anschlüsse des
Speicherarrays mit dem öffentlichen Netzwerk verbunden werden.
ANMERKUNG:
MD3620i−Gehäuse für die bandexterne Verwaltung zu konfigurieren.
Verkabeln des Clusters in einer Direct-Attach-Konfiguration
Bei der Direct-Attach-Konfiguration sind alle Clusterknoten über zwei
Netzwerkkabel und einen Zweiport-NIC bzw. zwei Einzelport-NICs direkt
mit den PowerVault MD3600i- bzw. MD3620i-RAID-Controllermodulen
verbunden.
22
Verkabelung der Clusterhardware
Das PowerVault MD36
Es wird empfohlen, das Dell PowerVault MD3600i- bzw.
xx
i Speichersystem benötigt eine