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1 Allgemeines

Die Juuma- Bankhobel # (Nummer) 4,5,6 und 7 sind die richtigen Werkzeuge, um Massivholz zu putzen
(glätten) und abzurichten (gerade, winklig und plan machen). Je kürzer ein solcher Hobel ist, desto besser ist
er zum Putzen auch minimal unebener Flächen geeignet, je länger, desto besser für das Abrichten. Also, von
kurz nach lang:
#4: Putzhobel, vorzugsweise zum Putzen
#5: Universalhobel
#6: Kurze Raubank, vorzugsweise zum Abrichten
#7: Lange Raubank, vor allem zum Abrichten auch längerer Werkstücke
Diese Hobel basieren technisch auf Spitzenmodellen amerikanischer Hersteller aus der großen Zeit der
Handwerkzeuge in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts. Sie vereinen deren ausgereiftes Konzept mit
neuzeitlicher Fertigungsqualität.
Der gusseiserne Körper der Juuma- Bankhobel verleiht ihnen eine enorme Unempfindlichkeit und
Langlebigkeit. Die –verglichen mit hölzernen Hobeln- größere Masse lässt sie ruhig und unbeeindruckt über
Äste und andere Unregelmäßigkeiten des Werkstoffes Holz laufen, durch die niedrige Griffanordnung sind
sie besonders gut und präzise zu führen.
Hobel sollen dickere oder dünnere Späne abnehmen können, außerdem ist das vom Benutzer geschärfte
Eisen geometrisch relativ ungenau und wird mit jedem Schärfen ein klein wenig kürzer. Darum muss in
jedem Handhobel -egal welcher Bauart und welchen Fabrikates- die Position des Eisens genau eingestellt
werden.
Dieses Einstellen ist nicht ganz einfach, weil es dabei um Hundertstel mm geht. Eiserne Hobel dieses Typs
haben den großen Vorteil, dass alle notwendigen Einstellungen und Justierungen mit Hilfe von
Rändelmuttern, Schrauben und Hebeln sehr präzise und sicher vorgenommen werden- das für traditionelle
hölzerne Hobel typische Einstellen durch Klopfen mit dem Hammer gibt es nicht mehr.
2 Aufbau und Funktion der Juuma- Bankhobel
Alle Juuma- Bankhobel sind in ihren technischen Merkmalen identisch. Darum können die Darstellungen und
Erläuterungen am Beispiel des kompaktesten (#4) gegeben werden, sie sind auf die größeren Hobel
übertragbar.
Bild 1: Juuma- Putzhobel # 4
Die untere Planfläche des gusseisernen Körpers, die Sohle, gleitet über das hölzerne Werkstück. An Knopf
und Griff aus Holz wird der Hobel im Gebrauch gehalten und geführt, er ist für Rechtshänder (rechte Hand
am Griff) und Linkshänder gleichermaßen geeignet.
Auf dem rampenförmigen „Frosch" aus Messing sitzt das Hobeleisen, es ist 45° gegen die Sohle geneigt und
tritt durch einen breiten Schlitz in der Sohle. Zwischen Hobeleisen und vorderem Teil der Sohle ist ein feiner
Spalt, das Maul, für die Hobelspäne.
Juuma- Bankhobel
Dieter Schmid Werkzeuge GmbH, Berlin - www.feinewerkzeuge.de
1 Hobelkörper
2 Sohle
3 Knopf
4 Griff
5 Frosch
6 Hobeleisen
7 Maul
S. 2

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Diese Anleitung auch für:

Bankhobel 6Bankhobel 7Bankhobel 4

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