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M-Audio Trigger Finger Benutzerhandbuch Seite 11

Pad-controller
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Trigger Finger • Benutzerhandbuch
Der neue Sound für die Belegungsliste ist eingestellt und kann verwendet werden. Falls Ihnen die für die Presets definierten Sounds nicht gefallen, können Sie die
entsprechenden Einstellungen einfach ändern. Das Gleiche gilt für die fixe Velocity-Wertausgabe, falls Ihnen die Verteilung der einzelnen Werte nicht zusagt.
Die für Trigger Finger konzipierten Velocity-Presets mit fixer Wertausgabe folgen dem unten abgebildeten Belegungsmuster.
Kombiniertes Mapping
Dem vorstehenden Abschnitt konnten Sie entnehmen, wie das Velocity-Mapping für die fixe Wertausgabe funktioniert. Nun kann es vorkommen, dass Sie nicht
unbedingt alle 16 Pads mit Velocity-Werten belegen wollen. Wenn bereits 4 Werte für Ihr Velocity-Muster ausreichen, können Sie die übrigen Pads ebenso gut für
andere Sounds verwenden. Da alle Trigger Finger-Pads separat programmiert werden können, haben Sie volle Freiheit bei der Padbelegung. Nachstehende eine
Abbildung des relativ komplexen Presets 4, das Sie nach Ihren eigenen Vorstellungen abändern können.
In diesem Preset ist für jedes Pad neben dem fixen Velocity-Wert ein anderer Noten-Befehl programmiert. Damit können Sie die Vorteile des Velocity-
Mappings für mehrere Sounds nutzen. Selbstverständlich können Sie die Pads für jeden beliebigen Sound programmieren. Die hier genannten Beispiele
dienen lediglich der Verdeutlichung der Funktionsweise von Trigger Finger.
Note Off-Befehle
Wenn Sie die Trigger Finger-Einstellungen mit der Enigma-Software bearbeiten, stehen Ihnen ein paar Extra-Funktionen zur Verfügung, die Sie im Edit-Modus von
Trigger Finger nicht programmieren können. Mit Enigma haben Sie zum Beispiel die Möglichkeit, bestimmte Pads nur für die druckabhängige Signalübertragung
zu konfigurieren, ohne dass gleichzeitig ein Noten-Befehl gesendet wird. Im unten abgebildeten Beispiel ist die Übertragung von MIDI-Noten-Befehlen für die vier
oberen Pads deaktiviert. Über diese Pad-Reihe werden lediglich druckabhängige MIDI-CCs gesendet. Für die Übertragung der Noten-Befehle stehen die übrigen 12
Pads zur Verfügung. Außerdem wurden Pad 13 und Pad 14 für die druckabhängige Übertragung von Pitch Bends konfiguriert (Pad 13 für einen Pitch Bend-Up-Befehl
und Pad 14 für einen Pitch Bend-Down-Befehl). Über Pad 15 wird der Reverb Send geregelt. Wenn die Drum-Sounds außerdem über eine Audio-Anwendung mit
Effekten bearbeitet werden, kann Pad 16 in diesem Szenario beispielsweise zur Effektregelung eingesetzt werden. Denkbar wäre es, die Sounds der übrigen Pads
während der Performance durch Antippen von Pad 16 zu verzerren.
Für die gelb gekennzeichneten Pads wurde die Übertragung der MIDI-Notenbefehle deaktiviert. Über diese Pads werden ausschließlich MIDI-CCs zur
Steuerung von Pitch, Reverb Send und Verzerrung gesendet.
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