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Erhalten Des Volladezustands; Ergänzungs- Und Ausgleichsladung - ATECO Continuity 10000 Bedienungsanleitung

Inhaltsverzeichnis

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Gebrauchsanweisung
für ventilgeregelte Bleibatterien
Typ GiV: AG / AGM / AGL
Nenndaten:
Nennspannung U
:
N
Nennkapazität C
20
Nenntemperatur T
N
Reduktionsfaktoren:
Nennentladestrom: I
= I
N
20
Batterietyp:
Montage durch:
Inbetriebnahme durch:
Sicherheitskennzeichen angebracht durch:
 Gebrauchsanweisung beachten und sichtbar in der Nähe der Batterie anbringen!
 Arbeiten an Batterie nur nach Unterweisung durch Fachpersonal!
 Rauchen verboten! Keine offene Flamme, Glut oder Funken in die Nähe der Batterie
bringen, da Explosions- und Brandgefahr!
 Bei Arbeiten an Batterien Schutzbrille und Schutzkleidung tragen! Die
Unfallverhütungsvorschriften sowie DIN VDE 0510, VDE 0105 Teil 1 beachten!
 Säurespritzer im Auge oder auf der Haut mit viel klarem Wasser aus-/abspülen.
Danach unverzüglich einen Arzt aufsuchen.
Mit Säure verunreinigte Kleidung mit Wasser auswaschen!
 Explosions- und Brandgefahr. Kurzschlüsse vermeiden! Achtung! Metallteile der Batterien
stehen immer unter Spannung, deshalb keine fremden Gegenstände oder Werkzeug auf
der Batterie ablegen!
 Elektrolyt ist stark ätzend! Im normalen Betrieb ist Berührung mit den Elektrolyten
praktisch ausgeschlossen. Elektrolyt kann nur durch unsachgemäße Behandlung, z.B.
Überladung, an den Ventilen oder am Gehäuse in Folge mechanischer Beschädigung
austreten. Wenn Sie in Kontakt mit Elektrolyt gekommen sind, bitte reichlich mit Wasser
spülen und einen Arzt aufsuchen!
 Blockbatterien / Zellen haben hohes Eigengewicht!
Auf sichere Aufstellung achten! Nur geeignete Transporteinrichtung verwenden!
Bei Nichtbeachtung der Gebrauchsanweisung, bei Reparatur mit nicht originalen
Ersatzteilen oder eigenmächtigen Eingriffen erlischt der Gewährleistungsanspruch.
Zurück zum Hersteller
Altbatterien mit diesem Zeichen sind wiederverwertbare Wirtschaftsgüter und müssen
dem Recyclingprozess zugeführt werden. Altbatterien, die nicht dem Recyclingprozess
zugeführt werden, sind unter Beachtung aller Vorschriften als Sondermüll zu entsorgen.
Verschlossene Bleibatterien bestehen aus Zellen,
bei denen über die gesamte Brauchbarkeitsdauer
kein Nachfüllen von Wasser zulässig ist. Als
Verschlussstopfen
werden
verwendet, die nicht ohne Zerstörung geöffnet
werden können.
1
Inbetriebnahme der Batterie
Vor der Inbetriebnahme sind alle Blöcke auf
mechanische
Beschädigung,
Verschaltung und festen Sitz der Verbinder zu
prüfen.
Folgende
Drehmomente
Schraubverbindungen:
M5
M6
M8
2-3Nm
4-5,5Nm
5-6Nm
Gegebenenfalls
sind
die
aufzubringen.
Batterie
ausgeschaltetem Ladegerät und abgetrennten
Verbrauchern
an
die
Gleichstromversorgung
anschließen
(positiver
Pol
Anschlussklemme). Ladegerät einschalten und
gemäß Punkt 2.2 laden.
2
Betrieb der Batterie
Für den Aufbau und Betrieb dieser Batterien gilt
DIN VDE 0510. Die Batterie ist so aufzustellen, dass
zwischen
einzelnen
umgebungsbedingte Temperaturdifferenz von > 3K
nicht auftreten kann.
2,0V x Zellenzahl (6V / 12V)
20stdg. Entladung
20°C
Für Belüftung (Entwurf DIN/VDE 0510T1) Faktor f
0,5f
2
C
/20h
N
2.1
Die
Entladeschlussspannung der Batterie darf nicht
Überdruckventile
unterschritten werden. Sofern keine besonderen
Angaben des Herstellers vorliegen, darf nicht mehr
als die Nennkapazität entnommen werden. Nach
Entladungen, auch Teilentladungen, ist sofort zu
laden.
2.2
polrichtige
Anwendbar sind alle Ladeverfahren mit ihren
Grenzwerten gemäß DIN 41773 (lU-Kennlinie). Je
gelten
für
nach
Ladegerätekennlinie
M10
Ladevorgangs Wechselströme durch die Batterie,
14-22Nm
die dem Ladegleichstrom überlagert sind (< 0,1
C(A) effektive Welligkeit). Diese überlagerten
Polabdeckungen
Wechsel ströme und die Rückwirkungen von
polrichtig
bei
Verbrauchern
Erwärmung der Batterie und Belastung der
Elektroden mit möglichen Folgeschäden (siehe
an
positive
Punkt 2.5). Anlagebedingt kann bei folgenden
Betriebsarten (gem. DIN VDE 0510 Teil 1 Entwurf)
geladen werden.
Bereitschaftsparallel- und Pufferbetrieb
Hierbei
Blöcken
eine
Gleichstromquelle und die Batterie ständig parallel
geschaltet. Dabei ist die Ladespannung die
Betriebsspannung der Batterie und gleichzeitig die
am:
am:
am:
Entladen
dem
Entladestrom
zugeordnete
Laden
Ladegeräteausführung
fließen
während
führen
zu
einer
zusätzlichen
sind
die
Verbraucher,
Anlagenspannung. Bei Bereitschaftsparallelbetrieb
ist die Gleichstromquelle jederzeit im Stande. den
maximalen
Verbraucherstrom
Batterieladestrom zu liefern. Die Batterie liefert
nur dann Strom, wenn die Gleichstromquelle
=
ausfällt. Die einzustellende Ladespannung beträgt
1
2,275 V ± 0,005V (20°C) x Zellenzahl bei
Reihenschaltung, gemessen an den Endpolen der
Batterie.
Beim
Gleichstromquelle nicht in der Lage jederzeit den
maximalen Verbraucherstrom zu liefern. Der
Verbraucherstrom
Nennstrom der Gleichstromquelle. Während dieser
Zeit liefert die Batterie Strom. Sie ist nicht jederzeit
vollgeladen, jedoch ist die Erhaltungsspannung von
2,275 V/Zelle bei 20°C x Anzahl der Zellen bei
Reihenschaltung
Wiederaufladung
verbraucher-
und
Abstimmung
sollte
BatteriehersteIler erfolgen.
Umschaltbetrieb
Beim Laden ist die Batterie vom Verbraucher
getrennt. Zur Verkürzung der Wieder-aufladezeit
kann in einer ersten Ladestufe die Batterie mit
einer Spannung von 2.45 - 2,5 V /Zelle aufgeladen
werden bis zu einem Zeitpunkt, an dem der
Ladestrom auf 0,07 C(A) (t1) fällt. Die Ladedauer
der ersten Phase wird zum Erreichen dieses Wertes
gemessen. Während einer zweiten Phase des
Wiederaufladens wird eine Spannung von 2,45 -
2,5
V
/Zelle
Wiederaufladezeit der zweiten Phase 50% der
ersten Phase sein sollte (t2 = 0,5 t1). Bei
Überschreiten von t2 = 0,5t1 wird die Spannung
auf die Erhaltungsspannung von 2,275 V /Zelle (±
0,005V) zurückgeführt.
Batteriebetrieb (Lade /Entladebetrieb)
Der Verbraucher wird nur aus der Batterie
gespeist. Das Ladeverfahren ist anwenderabhängig
und mit dem Batteriehersteller abzustimmen.
2.3

Erhalten des Volladezustands

Es müssen Geräte mit den Festlegungen nach DIN
41773 benutzt werden. Sie sind so einzustellen,
dass die Zellenspannung im Mittel 2,275V ± 0,005V
beträgt.
2.4
Ergänzungs- und Ausgleichsladung
Um eine optimale Betriebslebensdauer zu erzielen,
ist eine Ergänzungsladung vor Inbetriebnahme der
Batterien angeraten unter der Bedingung, dass die
und
Batterien mehr als 6 Monate gelagert wurden,
des
nicht älter als 9 Monate bezogen auf das
Produktionsdatum sind, und dass die Batterien
eine offene Klemmenspannung kleiner als 2,1 V
/Zelle zeigen. Die Ergänzungsladung soll in
Abstimmung
mit
vorgenommen werden:
Lagerdauer
in Bezug auf das
Produktionsdatum
< 9 Monate
< 1 Jahr
1-2 Jahre
Batterien,
die
die
Batterieverbund als Ersatz eingebaut werden,
benötigen bei normaler Erhaltungslade-spannung
keine Ausgleichsladung, um sich dem Niveau der
und
den
Pufferbetrieb
ist
die
übersteigt
zeitweilig
den
ausreichend
um
eine
zu
gewährleisten.
Eine
zellenzahlabhängige
im
Einzelfall
mit
dem
angewendet,
wobei
die
den
aufgeführten
Werten
Ladespannung/
Ladezeit
Zelle bei 20°C
2,275V/Zelle
>72 h
2,35V/Zelle
48-144h
2,35V/Zelle
72-144h
nachträglich
in
einen

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